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Ausprägungen einer spezifisch Steinerschen esoterischen Rassenkunde

“Die beiden Bücher seien “geeignet, Kinder und Jugendliche
sozialethisch zu desorientieren”, weil sie “Rassen diskriminierende
Aussagen” enthielten, schrieb das Bundesfamilienministerium kürzlich –
und stellte den
Antrag, die Bücher in das Verzeichnis der jugendgefährdenden Schriften aufzunehmen.
Es handele sich “keinesfalls um Zufallsprodukte oder durch den
Zeitgeist bedingte rassistische Stereotype”. Vielmehr seien die Aussagen
als “Ausprägungen einer spezifisch Steinerschen esoterischen
Rassenkunde” zu sehen.

Die Vorwürfe des Bundesfamilienministeriums wurden von der Prüfstelle
teilweise bestätigt. Bestimmte Passagen seien durchaus als
“rassistisch” zu werten.” (Der Spiegel)

Quelle: Der Spiegel – “Trotz rassistischer Passagen – Rudolf Steiners Bücher bleiben zugänglich” Titel: “Müssen zwei Werke von Rudolf
Steiner, Ahnherr der Waldorfschulen, auf den Index? Die Prüfstelle für
jugendgefährdende Medien hat heute entschieden: Manche Steiner-Aussagen
sind rassistisch

Im Rudolf-Steiner-Kosmos

“Wir sind nicht kleinkariert, spießig oder knausrig”, sagt Caroline Hansen. “Wir schützen unsere Kinder aber auch”.

Sie
besitzen keinen Fernseher, der Laptop ist für die Kinder tabu, Handys
auch. Mutter und Vater Hansen benutzen Uralt-Modelle zum Telefonieren
und SMS-Schreiben. “Zum Schutz der Familie.”

Wie auch die Kinder. Alle drei bewegen sich im
Rudolf-Steiner-Kosmos, besuchen Waldorf-Kita, -Kindergarten und -Schule.
Dort tickt die Welt für alle im gleichen Takt, über Werte und
Überzeugungen wird nicht gestritten.


“Kinder vor eine volle Kiste mit Spielzeug zu setzen, überfordert sie”,
sagt Caroline Hansen. “Viel besser ist es, ihnen ein bisschen Holz,
Muscheln oder Kastanien in die Hand zu geben und abzuwarten, was sie
daraus machen.” Ihr Ältester sei dann am glücklichsten, wenn er seine
Marionetten selbst modelliert.” (Süddeutsche Zeitung)

Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.12.2016 – “In dieser Familie gibt es seit 20 Jahren an Weihnachten keine Geschenke.
Die Hansens wollen sich damit gegen den “permanenten Konsumterror” stellen.“ [gekürzt]

Das Analogpack kämpft gegen das Digitale

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Laptop-Erfinders Rudolf Steiner vom Bund der Freien Waldorfschulen plädieren für eine Digitalpakt-Alternative. Pressemitteilung von: Bund der Freien Waldorfschulen e.V. Bild: Von Flominator – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Siehe auch bei Steinerquotes:

Ymir

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Weltwoche.ch.

Tafelbild aus der nordischen Mythologie in der Rudolf Steiner-Schule Birseck. Hintergrund:
“Ymir (altnordisch „Zwilling, Zwitter“ oder „Lärmer“) ist in der
nordischen Mythologie ein Riese, der als erstes Lebewesen gilt.” (Wikipedia)

Waldis suchen den Impfpass

“Die Impfrate an der Freien Waldorfschule Überlingen ist vergleichsweise
niedrig. Nach Masernfällen verwehrt das Gesundheitsamt jenen Schülern
und Lehrern, die keinen ausreichenden Impfschutz besitzen, vorübergehend
den Schulbesuch. Manche Eltern bringen direkt auf dem Amt ihre
Impfgegnerschaft zum Ausdruck.
(…)

Deshalb fanden am Freitag in allen Klassenräumen Kontrollen statt.
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ließen sich Impfpässe oder Arztatteste
zeigen. Die Maßnahme wurde tags zuvor angekündigt, so dass die Schüler
reagieren und viele von ihnen von vorne herein zu Hause bleiben konnten.” (Südkurier)

Quelle: Südkurier – “Schulleitung der Waldorfschule zeigt sich bei Masern-Impf-Kontrolle kooperativ“, Zitat: “Welche Meinung die Waldorfschule, beziehungsweise das Leitergremium
hierzu offiziell vertritt, muss offen bleiben. Dazu gebe es keine
Stellungnahme, sagte Raymund F. aus der Geschäftsführung.

Siehe auch:

Erweiterte Suche: Steinerquotes zum Thema “Masern”

Wieder Bombenstimmung bei den Waldis

“Der 17-jährige Waldorfschüler David V. hat seine Jahresarbeit zu Pyrotechnik gemacht.

(…)
Waldorfschüler machen in der zwölften Klasse eine Jahresarbeit – ein
Höhepunkt ihrer Schulzeit. Sie suchen sich eine Aufgabe, setzen sich mit
ihr kritisch auseinander und berichten darüber, zum Schluss gibt es von
allen eine Ausstellung und Vorträge.” (Badische Zeitung)

Quelle: Badische Zeitung – “Knaller-Praktikum:

Waldorfschüler hat Jahresarbeit über Pyrotechnik gemacht

Für mehr zündende Ideen siehe auch:

Adolf, Rudolf, Waldorf

“Viele Jahre gab es im VW-Clan keinen Platz neben Ferdinand Piëch und
Wolfgang Porsche. Jetzt meldet sich ein Vertreter der nächsten
Erben-Generation zu Wort: Der Waldorfschüler Peter Daniell Porsche hegt
Ambitionen auf den Aufsichtsrat – und könnte das Machtgefüge
durcheinander bringen.
(…)


Peter Daniell, Jahrgang 1973, scheint ein ganz anderer Typus zu sein als etwa Piëch:
Er hat eine Waldorf-Ausbildung genossen, so wie viele in der
Porsche-Familie. Die Lehren des Antroposophen Rudolf Steiner haben den
vierfachen Vater geprägt.
(…)


Jedes Jahr verdient der Erbe nach eigenen Angaben im Schnitt rund drei
Millionen Euro, allein an Dividenden. Das ist ein Drittel der Summe, die
das Aktienpaket seines Vaters Hans-Peter abwirft. Einen großen Teil des
Geldes hat er gespendet: Zum Beispiel für eine sonderpädagogische
Waldorfschule.” (Der Focus)

Quelle: Der Focus – “Machtwechsel in der Porsche-Familie: Folgt er Porsche und Piëch? Waldorfschüler will in VW-Aufsichtsrat“. Der Enkelsohn des Erfinders von Adolf Hitlers “Kraft durch Freude-Wagens”
besuchte wie alle Kinder der Porsche-Dynastie selbst einen Waldorfkindergarten, eine Rudolf-Steiner-Schule und studierte Waldorfpädagogik.

Siehe auch bei Steinerquotes:

Eurythmie, Apartheid, Rechtsradikalismus

“Weil er nach Ansicht der Schule radikales Gedankengut im Internet
verbreitete, kündigte eine Waldorfschule einem Klaverspieler, der den
Eurythmie-Unterricht begleitet.

(…)


In seinem Artikel kritisierte der Klavierspieler die Flüchtlingspolitik
mit Sätzen wie: “Jede Frau, die von einem der in den letzten Wochen
unkontrolliert Hereingelassenen vergewaltigt wird, wird auch von der
Bundesregierung vergewaltigt.” Es entstehe ein Apartheidsystem, die
christlich-abendländische Kultur sei auf dem Rückzug.

(…)

Dessen Anwalt bestritt, dass er überhaupt Kontakt zu
Schülern habe: “Er sitzt nur am Klavier.” In der Verhandlung wurde
jedoch ein Fall bekannt, bei dem sich der Kläger politisch gegenüber
Schülern und Lehrern geäußert haben soll.” (Badische Zeitung)

Quelle: Badische Zeitung – “Freiburger Waldorfschule hat Klavierspieler zu Unrecht gefeuert” : “Trotzdem urteilte die Kammer, dass der Pianist – anders als ein Lehrer –
kein Tendenzträger sei und er sich deshalb nicht der Linie der Schule
unterwerfen müsse. Unklar blieb, wer in der Schule überhaupt die Tendenz
bestimmt. Der Artikel besitze zudem keinen Bezug zur Arbeitsstätte.

Mehr rechtsradikale Vorfälle an Waldorfschulen:

Siehe auch:

Linksammlung:

Stricken und Kerzenmachen und solcher Scheiß

“Ich war auf einer Rudolf Steiner-Schule – die sind entsetzlich. Die gibt es noch immer, diese experimentellen Schulen die in den 1920ern anfingen, keine Noten, keine echten Klassen. Das war alles Stricken und Bienenwachs-Herstellung – solcher Scheiß. Dann, nachdem sich meine Eltern scheiden ließen, musste ich direkt in die vierte Klasse einer staatlichen Schule. Die Steiner-Schule hatte mir nie wirklich lesen beigebracht, also war das ein unsanftes Erwachen. Ich habe ständig hinterhergehinkt.” (Justin Theroux)

Quelle:
Der Schauspieler Justin Theroux

im Interview Magazine, 2014.

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