Aus Waldorfschulen und -Kindergärten hört man oft von einer Art inoffiziellem „Dresscode“, den man bei genauer Betrachtung auch auf den Internetseiten von Waldorfschulen und -Kindergärten findet.
Grundlage des Arbeitens in Waldorfschulen und -Kindergärten ist die Anthroposophie des Hellsehers Rudolf Steiner. Zu der esoterischen Lehre gehören der Glaube an Karma und Reinkarnation, Dämonen und Naturwesen, aber auch an Varianten der „Aura“, genannt „Äther- und Astralleibe“. Und wie alles in dieser „Geheimlehre“, die viele Eltern nicht durchschauen, hat natürlich auch die Kleidung eine tiefere Bedeutung:
Kleider sind ein „Abbild der Seele“ und haben angeblich Auswirkungen auf die „Aura“ und die „spirituelle Entwicklung“ eines Kindes. Zum seinem Wohl ist also besonders darauf zu achten, was es trägt. Das fängt an bei den zu verwendenden Materialien und geht bis hin zu den empfohlenen Farben und Mustern für Kinderkleidung. Die von der Waldorfbewegung werbewirksam hervorgehobene Erziehung zur „Individualität“ endet oft schon da, wo die Kleidung des Kindes aus esoterischer Sicht unpassend ist.
Welche unausgesprochenen Bekleidungsvorschriften für Waldorfkinder gibt es, wo werden sie angewendet – und vor allem, warum?
“Wenn heute viele Menschen neu zu uns hinzukommen, die nicht aus der Anthroposophie und ihrem Umfeld stammen, ist für mich die Frage: Haben die nun die Anthroposophie hinter sich oder vor sich? Für mich ist die Antwort, sie haben sie eher vor sich.” (Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank bei „Info3„, 2013)
Die GLS Gemeinschaftsbank ist eine erfolgreiche ethische Bank mit eigenständiger Treuhandgesellschaft, die zur Finanzierung der esoterischen Weltanschauung Anthroposophie gegründet wurde. Diese Weltanschauung ist für Esoterik, Pseudomedizin und Pseudowissenschaft sowie seit der Corona-Pandemie auch zunehmend für ihre Verschwörungstheorien und ihr Querdenkertum bekannt.
Die „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“ wurde 1974 von Menschen gegründet, die der esoterischen Weltanschauung „Anthroposophie“ nahe standen, um anthroposophische Projekte wie Waldorfschulen und Demeter-Höfe zu finanzieren. Die GLS Bank hat die Esoterik im deutschsprachigen Raum in den letzten 40 Jahren groß gemacht. Sie finanziert weiterhin Projekte aus den Bereichen Waldorfpädagogik, Pseudomedizin und Pseudowissenschaft – insbesondere durch ihr Schwesterunternehmen GLS Treuhand.
Auch durch den Rückhalt einer „eigenen Bank“ gehören anthroposophische Einrichtungen zu den Marktführern – nicht zuletzt im Bereich „alternativer“ Schulen, Bauernhöfen oder „alternativer“ Medizin. In diesen Praxisfeldern der Anthroposophie wird nicht nur nach wissenschaftlichen, sondern in erster Linie nach esoterischen Grundsätzen gearbeitet.
Die Bank gilt mit Recht als eine der besten ethischen Banken und bedient heute auch viele lobenswerte, nicht-esoterische Themengebiete. Die Anthroposophie verliert offenbar innerhalb der Bank immer mehr an Stellenwert. Als eine der wenigen anthroposophisch inspirierten Einrichtungen hat sich die GLS Bank deutlich von Rudolf Steiners Rassismen distanziert, verschwörungsideologische Kund_innen des Hauses verwiesen und sich für Impfungen ihrer Mitarbeiter_innen gegen Covid19 eingesetzt.
Diese positive Entwicklung hat die GLS-Schwester GLS Treuhand bislang nicht vollzogen, wie man weiter unten lesen kann.
Die GLS Bank
GLS Bank: Gründung und Zweck
“Die GLS Bank ist 1974 von Menschen gegründet worden, die der Anthroposophie eng verbunden waren. Zu Beginn wurden hauptsächlich Projekte aus diesem Umfeld finanziert, z. B. Demeter-Höfe und Waldorfschulen.“ (Webseite der GLS Bank)
Gründer der Bank war der Anthroposoph Wilhelm Ernst Barkhoff, der ebenso Gründer anderer anthroposophischer Einrichtungen wie des „Instituts für Waldorf-Pädagogik“ und auch Vorstand der „Rudolf-Steiner-Schule Ruhrgebiet“ war.
Mit Mitarbeitern wie Franz Schily (Vater von Konrad Schily und Otto Schily) machte er die nach esoterischen Annahmen arbeitenden Waldorfschulen in ganz Europa zu einem Erfolgsmodell.
Finanzierung der Waldorfschulen
Esoterische „alternative“ Pädagogik basierend auf Hellseherei
Eine der Hauptaufgaben der GLS Bank war die Finanzierung der Waldorfschulen, die nach der alternativen Pädagogik des österreichische Hellsehers Rudolf Steiner arbeiten.
Die vorgebliche Reform-Pädagogik will das Karma und den Stand der Reinkarnation der Kinder berücksichtigen. Sie orientiert ihre Unterrichtsinhalte an einer anthroposophischen Evolutionserzählung, die die Abstammung der Menschheit aus Atlantis beinhaltet. Weitere Kernelemente sind von der Anthroposophie angenommene „Kulturstufen“ – jedes Kind vollzieht in seinem Wachstum die kulturelle Entwicklung der Europäer nach. Nach dieser im Kern rassistischen Evolutionserzählung sind die Unterrichtsinhalte gestaffelt. Seine Erkenntnisse bezog der Hellseher Rudolf Steiner aus „höheren Welten“, die nur er wahrnehmen konnte.
In Deutschland gibt es rund 254 der privaten Waldorfschulen, weltweit sind es etwa 1.200 Schulen. (Stand: 03/2020). Die elitären, esoterischen Privatschulen werden als sogenannte „Ersatzschulen in freier Trägerschaft“ im Schnitt zu drei Vierteln aus Steuergeldern finanziert.
Mit einer eigenen „Waldorf-Kreditkarte“ konnten Kunden der GLS Bank die Waldorfschulen nicht nur indirekt, sondern auch ganz direkt finanziell fördern. Die Kreditkarte ist mittlerweile nicht mehr erhältlich.
„Die Waldorf-Kreditkarte ist eine VISA-Karte, mit der Sie nicht nur weltweit bezahlen können. Mit jeder Zahlung unterstützen Sie außerdem Projekte der weltweiten Waldorfbewegung. Nach jedem Zahlvorgang geht der Erlös aus der Kreditkarte an den Bund der Freien Waldorfschulen e.V. und die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V., die beiden Kooperationspartnern der GLS Bank bei der Waldorf-Kreditkarte.“ (GLS Bank)
„Freunde der Erziehungskunst“: Notfall-Eurythmie und homöopathische Globuli für traumatisierte Kinder
Neben dem Bund der freien Waldorfschulen erhielt der Kooperationspartner „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners“ Geld aus der VISA-Aktion. Die „Freunde“ leisten weltweit „Notfall-Waldorfpädagogik“ in Krisengebieten. Dabei werden zum Beispiel traumatisierten Kriegsopfern, meist Kindern, anthroposophische „Therapien“ wie Eurythmie-Tänze angeboten. Der Verein hat seine Geldanlagen von rund 900.000 Euro bei der GLS Bank.
Im Zuge von Wladimir Putins Angriffskrieg auf die Ukraine 2022 wurden die „Freunde“ von der GLS Bank als Hilfsorganisation empfohlen. Die Organisation will bei ihrer Traumatherapien nach Möglichkeit ausschließlich homöopathische Mittel – welche ohne Wirknachweis über den Placebo-Effekt hinaus sind – einsetzen. Nach Kritik nahm die GLS Bank die „Freunde“ von ihrer Liste der empfohlenen Organisationen herunter.
Weitere Informationen zur GLS Bank und GLS Treuhand:
Neben der deutschen GLS Bank gibt es ein ganzes Netzwerk aus kleinen und großen Banken mit anthroposophischem Hintergrund. Ihre Hauptaufgabe ist meist die Finanzierung der esoterischen Weltanschauung Anthroposophie, aus der heraus sie gegründet wurden.
Triodos-Bank, Niederlande
Auch die Triodos-Bank ist von und mit Anthroposophen gegründet worden. Beraten wurden die Gründer der Triodos-Bank vom Heilpädagogen und Vorsitzenden der anthroposophischen Gesellschaft, Bernard Lievegoed sowie vom GLS Gründer Wilhelm Ernst Barkhoff:
„Die Gründung der Triodos Bank erfolgte im Jahr 1980. Unsere vier Gründer (…) beschäftigen sich seit den Sechzigerjahren intensiv mit Fragestellungen rund um das Thema Social Banking, aber auch stark mit der Anthroposophie. Die Gründer sind damals auch zur GLS Bank nach Bochum gereist, weil dort ähnliche Ideen lebten, und haben sich von Herrn Barkhoff, dem Gründungspionier der GLS Bank, inspirieren lassen.“ („Finanzwirtschaft in ethischer Verantwortung“ – „Die Triodos Bank und ihr nachhaltiges Geschäftsmodell„, Springer, 2017)
„Die Vereinigung für Forschung und Umsetzung neuer Formen der wirtschaftlichen und finanziellen Unterstützung wurde 1978 gegründet. Es wurde von Jean-Pierre Bideau, damals Lehrer an einer Steiner-Waldorfschule und Präsident des Verbandes der Steiner-Waldorfschulen, und Henri Nouyrit, damals Elternteil einer Steiner-Waldorfschule und Landwirt-Züchter in Biodynamik, gegründet.
Die Gründer lassen sich von anderen bestehenden europäischen ethischen Banken inspirieren (…) [GLS, Triodos], und durch das wirtschaftliche und soziale Denken von Rudolf Steiner. Beide waren sehr engagiert in der von letzteren gegründeten anthroposophischen Bewegung.
Ihr erstes Ziel ist es, Steiner-Waldorfschulen, die sich gründen oder entwickeln wollen, Kredite anbieten zu können. Seit seiner Gründung hat der Verein weitere Projekte im Zusammenhang mit der Anthroposophie finanziert, insbesondere zur Entwicklung der Biodynamik, einer von Rudolf Steiner erfundenen Landwirtschaftsform“ (Wikipedia.fr)
„Die ABS ist in den 1980er Jahren aus ökologisch, alternativ aber auch anthroposophisch orientierten Kreisen entstanden.“ (Alternative Bank Schweiz, „Unsere Wurzeln„, 2020)
Die Freie Gemeinschaftsbank ist stark auf die Anthroposophie des österreichischen Hellsehers Rudolf Steiner ausgerichtet. Ihre Geschäftsbereiche bezeichnet sie nach dem Konzept von Rudolf Steiners „Dreigliederung“ als „Organe“, sie finanziert zum großen Teil anthroposophische Einrichtungen.
Das Logo und selbst das Gebäude der Bank sind nach anthroposophischen Grundsätzen gestaltet und verwenden kaum „unnatürliche“ rechte Winkel. Auf der Internetseite und sogar im Geschäftsbericht der Bank wird der Anthroposophie-Gründer Rudolf Steiner wörtlich zitiert.
Während die GLS Gemeinschaftsbank auf gutem Wege ist, sich von anthroposophischer Esoterik frei zu machen, ist die GLS Treuhand e.V. – auch als Dachorganisation der „Zukunftsstiftung Entwicklung“ – weiter überaus stark in diesem Bereich vertreten. Die Treuhand finanziert zahllose esoterische Projekte und Einrichtungen, deren Grundlagen und Methoden weit außerhalb der Wissenschaft stehen. Das gilt insbesondere für die pseudowissenschaftliche, esoterische „biodynamisch“ Landwirtschaft nach Demeter und endet nicht bei versteckter Lobbyarbeit gegen grüne Gentechnik.
Finanzierung der Demeter-Methode und die „Zukunftsstiftung Landwirtschaft“ der GLS Treuhand
Die Zukunftsstiftung Landwirtschaft ist „[rechtlich] eine unselbstständige Stiftung, die mit der GLS Gemeinschaftsbank assoziiert ist und deren Geschäftsführung von der GLS Treuhand in Bochum besorgt wird.“ (Wikipedia). Die Stiftung setzt sich für die Verbreitung der anthroposophischen, so genannten „biologisch-dynamischen“ Landwirtschaft ein, wie sie bei den von Rudolf Steiner inspirierten Verbänden Demeter, GÄA oder EcoVin betrieben wird. Diese Verbände gehören zu den führenden Bio-Verbänden in Deutschland.
Biodynamische Landwirtschaft: Okkultismus, Astrologie und Homöopathie
Die biodynamische Landwirtschaft geht ebenfalls auf den Hellseher Steiner zurück. Sie will okkulte, also verborgene Wirkungen von Mond, Sternen und Planeten berücksichtigen und verpflichtet Bauern zu okkult-magischen Ritualen, bei denen sich Gedankenkräfte auf Düngemittel auswirken sollen.
Als Dünger werden Präparate aus mit Mist gefüllten und vergrabenen Kuhhörnern, Tierschädeln, Kristallen oder Eingeweiden verwendet, die homöopathische verdünnt zum Einsatz kommen. Kranke Tiere werden vorrangig mit kosmologischer, anthroposophischer Pseudomedizin oder homöopathischen Globuli behandelt. Alle genannten Verfahren sind für die mehr als 6000 Demeter-Bauern weltweit per Richtline verpflichtend durchzuführen. Mit GÄA und EcoVin arbeiten drei der neun größten deutschen Bio-Anbauverbände nach Ideen des Hellsehers Rudolf Steiner.
Förderung von Pseudowissenschaften in der Landwirtschaft
Ziel der Stiftung ist es, diese auf Astrologie, Homöopathie und Okkultismus basierende „biologisch-dynamische Landwirtschaft“ als „Leitbild zukünftiger Agrarpolitik“ zu etablieren. Schwerpunkte sind unter anderem die „Entwicklung neuer Methoden zur Beurteilung der Qualität von Lebensmitteln, etwa durch bildschaffende Methoden.“ (Wikipedia). Da die von den Esoterikern angeblich im Produkt erzeugten „Vital-„, „Lebens-“ oder auch „Ätherkräfte“ mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar sind, haben Anthroposophen eigene Messtechniken erfunden.
Fünf kreisrunde Bilder: Die der Aura-Fotografie ähnliche „Tropfbildmethode“ produziert zufällige Muster von verdünnten Pflanzenauszügen. (via Psiram)
Pseudowissenschaftliche „bildschaffende Methoden“ sollen mittels obskurer esoterischer Techniken die „ätherische Lebenskräfte“ in Produkten darstellen können. Bei diesen Methoden wird – kurz gesagt – meist ein wässriger Auszug einer Pflanze genutzt. Unter Zugabe von Zusatzstoffen wird dieser Auszug instabil und die Probe der Pflanze zerfällt. Die zufällig gebildeten Zerfalls-Strukturen werden dann hellseherisch interpretiert.
Eurythmie auf dem Acker: „Tanzen für Pflanzen“ als bio-dynamische „Forschung“
„Der Schwerpunkt der Stiftung liegt auf der Förderung der Züchtungsforschung im Bereich Getreide, Gemüse und Obst (…). Zu ihren Partnern gehören in diesem Bereich beispielsweise (…) die Forschung & Züchtung Dottenfelderhof.“ (Wikipedia)
Auf dem Dottenfelderhof behauptet man „Gemüsezüchtungs-Forschung“, zu betreiben, indem man das Saatgut und Pflanzen wie u. a. Rosenkohl mit esoterischen Eurythmie-Tänzen betanzt. Die entstandenen Pflanzen „untersucht“ man dann mit den der Aura-Fotografie ähnlichen „bildschaffenden Untersuchungen (Kupferkristallisation und Steigbild)“, um die durch das esoterische Tanzen erzeugten ätherischen „Vitalkräfte“ zu dokumentieren. (Dottenfelderhof, Tätigkeitsbericht 2018, PDF)
Saatgutsparen – oder: „Kosmosklänge“ für das Saatgut
Bio-dynamische Forschung mit „Tanzen für Pflanzen“, „Musik für Pflanzensamen“ oder „Aura-Fotografie“ kann man mit der Aktion „Saatgutsparen“ der GLS Bank unterstützen. Zinserträge gehen dabei in die „Saatgutarbeit“ der „Zukunftsstiftung Landwirtschaft“.
Stiftungsfonds der GLS Treuhand
Der Stiftungsfonds des GLS Bank-Schwesterunternehmens „GLS Treuhand“ finanziert einige wertvolle Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien und der Flüchtlingshilfe sowie Behindertenarbeit.
Die meisten Projekte scheinen jedoch aus dem eigenen anthroposophischen, esoterischen und pseudowissenschaftlichen Spektrum zu stammen.
Anthroposophie, Homöopathie und eine alternative Evolutionserzählung
Beispiele:
A.R.S.-Stiftung für Waldorfpädagogik
Stiftungsfonds Artfondo, Kunstprojekte inspiriert durch Anthroposophie und den Anthroposophen Joseph Beuys
Freie Bildungsstiftung für eine Bildung nach den Idealen Rudolf Steiners
Zukunftsstiftung BioMarkt, in Kooperation mit BioKreis und Denn´s, tätig im Bereich der bio-dynamischen Landwirtschaft
Bodhichitta Stiftung für buddhistische Meditation und Homöopathie
Stiftungsfonds Desiderata, u. a. für „ganzheitliche“ Heilverfahren
EKAYANA Stiftungsfonds für zeitgemäßen Buddhismus
Stiftungsfonds European Integral Academy, tätig im Bereich der Esoterik und Spiritualität
Institut für Evolutionsbiologie an der Universität Witten/Herdecke, dessen Leiter die These von Rudolf Steiner belegen will, dass das Tier vom Menschen abstammt und somit Darwins Evolutionstheorie falsch ist
HORTUS Stiftungsfonds für biologisch-dynamische Landbauprojekte
Stiftungsfonds HGM – Heute Gemeinsam für Morgen – für Waldorfpädagogik und Anthroposophie
Karl König Stiftungsfonds für Anthroposophische Medizin
Stiftungsfonds Nadjeschda für Kinder u.a. mit Behinderungen, Waldorfpädagogik
Sparrer&Varga-Stiftung zur „Systemischen Strukturaufstellung“
Anthroposophen glauben an ihre eigene Evolutions-Erzählung nach dem Hellseher Rudolf Steiner. Diese beinhaltet esoterische Anteile (Abstammung des Menschen aus „Atlantis“), rassistische Anteile (die höchste Entwicklungsstufe ist die geniale, weiße „arische Rasse“) und anti-wissenschaftliche Anteile („Der Mensch stammt nicht vom Affen ab“, Rudolf Steiner). Die Evolutionstheorie nach Charles Darwin lehnte der Anthroposophie-Erfinder Steiner ab.
Der Stiftungsfonds der GLS Treuhand finanziert seit 2007 die Forschungen des “Institut für Evolutionsbiologie” an der anthroposophischen Privat-Universität Witten-Herdecke. 1992 übernahm der ehemalige Waldorfschüler, Waldorflehrer und Waldorfausbilder Wolfgang Schad das Institut. Im Hausmagazin der Waldorfschulen, der „Erziehungskunst“, leugnete Schad 2004 – getreu seinem Glauben – die Evolution. In seiner Forschung hofft er, Darwin widerlegen zu können.
Wolfgang Schad und seine „Underground-Naturwissenschaft“ / Rudolf Steiner und seine „Entwickelung der Menschheit“, nach der der Mensch vor den Tieren existierte und der Arier die Krone der Schöpfung darstellt
“Auf die heutige Form des Evolutionsverständnisses, das man derzeit wissenschaftlich für wahr hält, wird man möglicherweise in 200 Jahren nachsichtig zurückblicken. (…)
So finden wir zwei Anschauungen vor: Entweder stammt der Mensch vom Affen ab oder umgekehrt der Affe vom Menschen. Auch innerhalb der naturwissenschaftlichen Forschung kann man beide Anschauungen vorfinden, wobei die Affen-Abstammung des Menschen natürlich besonders von der atheistisch-materialistischen Naturwissenschaft vertreten wurde.
Aber es hat immer auch eine »Underground-Naturwissenschaft« gegeben, die manche Fakten dafür, dass auch das Umgekehrte denkbar ist, beibringen konnte.” (Wolfgang Schad im Waldorf-Hausmagazin „Erziehungskunst“, 2004)
Der „Informationsdienst Gentechnik“ wird u. a. finanziert von Firmen aus dem anthroposophischen Spektrum. Zu den Trägern gehören der esoterische Anbauverband Demeter und die Zukunftsstiftung Landwirtschaft der anthroposophischen GLS Treuhand. Die vom „Informationsdienst“ seit rund 10 Jahren an Schulen verteilten Info-Materialien stehen in der Kritik.
Flyer des „kritischen Portals“ namens „Keine Gentechnik“ für Schulen mit Spendenaufruf für die Zukunftsstiftung Landwirtschaft der GLS Bank und GLS Treuhand
Versteckte Lobbyarbeit mit falschen Fakten und zweifelhaften Studien
„Der Informationsdienst Gentechnik bietet Lehrern und Schülern der Sekundarstufe bereits seit 2010 Lehrmaterialien und Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung an. Die Informationen sind tendenziös und geben Fakten verzerrt wieder. Zweifelhafte Studien werden als Beleg für die Hatz auf Gentechnikkritiker gewertet. (…) Für Lehrer und Schüler ist dabei nicht auf den ersten Blick erkennbar, dass es sich bei den Verfassern der Materialien und Informationen um vehemente Gegner einer sogenannten „Agro-Gentechnik“ handelt. (…) Ob solche „Unterrichtsmaterialien“ noch der Lehre dienen, oder der Meinungsmache, ist daher eine Frage, der sich auch das Bundesministerium für Bildung stellen sollte.“ (Süddeutsche Zeitung)
Fazit
Warum eine alternative Bank kritisieren?
Die GLS Bank ist die vielleicht bekannteste „ethische“ Bank. Viele halten ihr mit Recht zugute, dass sie nicht in „unethische“ Bereiche wie die Rüstungsindustrie investiert. Kritik an einer solchen Bank ist einigen unverständlich.
Nicht nur „Geld für Waffen“, auch die Finanzierung anti-wissenschaftlicher, anti-moderner Esoterik ist gefährlich. Das Einsickern esoterischer Verschwörungserzählungen und „alternativen Fakten“ schädigt die Gesellschaft. Das fördert die Entstehung von Parallelgesellschaft, in der Wahrheiten, Fakten oder wissenschaftliche Erkenntnisse keine Rolle mehr zu spielen brauchen: Fakt und Fiktion werden gleichwertig.
Die Anthroposophen und ihre GLS Bank haben eine breite und tief in der Gesellschaft verwurzelte esoterische Bewegung etabliert. Jahrzehntelange Einflussnahme und intensive Lobbyarbeit hat der Hellseher-Bewegung eigene gesetzliche Ausnahmen in Schule, Landwirtschaft und Medizin eingebracht.
Anthroposophen dürfen mit großzügiger staatlicher Finanzierung eigene, auf Hellseherei basierende Schulen führen, ohne staatliche Lehrpläne zu achten. Die meist elitären Privatschulen sind finanziell teilweise besser gestellt als Regelschulen.
Anthroposophen dürfen mit Duldung und sogar mit Finanzierung von Bundes- und Landwirtschaftsbehörden Astrologie und Okkultismus betreiben. Sie lassen sich sogar die Forschung dazu aus Staatsmitteln bezahlen. Durch den Einfluss von Esoterikern wird in der gesamten europäischen Bio-Landwirtschaft eine Erstgabe auch homöopathischer Pseudomedizin an kranke Tiere empfohlen.
Anthroposophen dürfen in Arztpraxen und Krankenhäusern eine eigene, kosmologisch begründete „Medizin“ praktizieren, welche nicht nur die Hochburg von Impfgegnern im deutschsprachigem Raum darstellt, sondern auch bei „alternativen“ Krebsmitteln der Marktführer ist. Die der Homöopathie ähnliche anthroposophische „Medizin“ muss dank eigener Sondergesetze keinerlei Wirknachweise erbringen. Sie kann dies auch nicht. Nach der Verwendung von anthroposophischer Pseudomedizin beispielsweise bei Krebserkrankungen kam es zu Todesfällen.
Anthroposophen haben Alternativen geschaffen – alternative Banken, alternative Bauernhöfe, alternative Schulen und eine alternative Medizin. In der Corona-Pandemie sind anthroposophische Organisationen wie die Waldorfschule, die anthroposophischen Mediziner_innen, die anthroposophische Kirche „Christengemeinschaft“ und viele weitere Einrichtungen durch ihre Durchsetzung mit Querdenker_innen aufgefallen.
Die Gefahr, die von der Anthroposophie-Szene ausgeht, ist nicht die einer Waffe, sondern leider oft die eines schleichenden Giftes.
Stellen Sie sich folgende Szene vor: Vierzig in Rottönen gekleidete Kinder sitzen auf roten Kissen in einem roten Raum mit roten Vorhängen und roten Türen. Im Chor sprechen die Kinder einen Text über „der Seele Geistesmacht“:
„Der Sonne liebes Licht, Es hellet mir den Tag; Der Seele Geistesmacht, Sie gibt den Gliedern Kraft; Im Sonnen Lichtes Glanz Verehre ich, 0 Gott, Die Menschenkraft, die Du In meine Seele mir So gütig hast gepflanzt, Daß ich kann arbeitsam Und lernbegierig sein. Von Dir stammt Licht und Kraft, Zu Dir ström‘ Lieb‘ und Dank.“
Vielleicht vermuten Sie zuerst, hier dem Treffen einer Sekte zuzusehen. Und damit lägen sie nicht mal ganz falsch. Die dargestellte Schule ist eine Steiner-Schule, eine Waldorfschule. Den von den Kindern auswendig gelernten, christlichen Ritualtext hat der Schulgründer verfasst: Der Hellseher und Okkultist Rudolf Steiner. Die Kamera dringt hier in eine Welt vor, die die Waldorfschulen sonst nur sehr ungern zeigen. Doch die Waldorfschule allein entscheidet, was wir von ihr sehen dürfen.
Die Verwendung von Mikrowellengeräten ist beim esoterischen Anbauverband Demeter laut Richtlinie streng verboten. Schließlich haben die Anthroposophen viel Arbeit in ihre okkult-magische Verfahren gesteckt, um „gestaltende, ätherische Lebenskräfte“ in den Produkten zu erzeugen. Und diese übersinnlichen „Qualitäten des Mondes, der Planeten und des Kosmos“ würden durch „Strahlung“ zerstört:
„Die gestaltenden Lebenskräfte werden in Erzeugung und Verarbeitung gefördert. Gesundheitsbedenkliche Stoffe oder Verfahren werden nicht eingesetzt. Die Integrität des Lebensmittels wird ebenso gewahrt wie seine Authentizität. Deshalb sind Isolate und das Herauslösen von Einzelstoffen ebenso tabu wie Aromastoffe, Mikrowellen, Strahlung oder Gentechnik, extremer Druck oder extrem hohe Temperaturen.“ (Demeter.de – „Lebensmittel“)
Metamorphosierende ätherische Universalkräfte und die Hellseher-Organe
Was sind das für Kräfte, die die Mikrowelle da zerstört? Nicht weniger als „ätherische Universalkräfte„! Diese kann man jedoch nur wahrnehmen, wenn man (wie Demeter-Erfinder Rudolf Steiner) seine „Hellseher-Organe“ genügend entwickelt hat:
„Die Bildekräfte sind gestaltverwandelnde (metamorphosierende) ätherische Universalkräfte, in denen und durch die die höheren Hierarchien bis hinauf zu den erhabenen Tierkreiswesen gestaltend wirken.
Bildekräfteforschung (…) erfordert darüber hinaus eine gezielte geistige Schulung, durch die erst entsprechende übersinnliche Wahrnehmungsorgane ausgebildet werden müssen, was aber prinzipiell jedem Menschen mit etwas Geduld und Ausdauer möglich ist.“ (Anthrowiki – „Bildekräfte“)
Eventuell verwechselt man bei Demeter ionisierende Strahlung auch mit radioaktiver Strahlung? In der „Demeter Verarbeitungsrichtlinien“ heißt es: „Nicht zulässig ist die Entkeimung mit ionisierenden (radioaktiven) Strahlen und Mikrowellen.„.
Übrigens: Auch zuhause sollten Mikrowellengerät (die überhaupt keine ionisierende Strahlung erzeugen) für den Demeter-Kunden Tabu sein:
„Wir empfehlen Ihnen, die Wertigkeit dieses Produktes nicht durch eine Mikrowellen-Erhitzung zu verändern.“ (Demeter-Betrieb Rose)
Mirkowellen? Auch nicht an Waldorfschulen
Laut einer Masterthesis zur Verbreitung von Mikrowellen und Demeter-Lebensmitteln an anthroposophischen Waldorfschulen heißt es:
79% der deutschen Waldorfschulen verbieten Mikrowellen bei der Schulverpflegung, 76% setzen voll auf die esoterischen „Bio-dyn“-Lebensmittel.
Böse „Strahlen“ stören die Hellseherei und die Reinkarnation
„Der Waldorflehrplan ist bekanntermaßen so aufgebaut, dass er die Entwicklung der Kinder vom eher träumenden Schulanfänger bis zum verantwortlich handelnden jungen Menschen begleitet. Die jeweiligen Themen sind auf die seelisch-geistigen Entwicklungsphasen der Kinder abgestimmt. Ein »Zufrüh« macht die Kinder frühreif, ein »Zuspät« langweilt nicht nur, sondern verhindert auch, dass die Kinder eine Entwicklungsförderung erfahren. (…)
Eine frühe sexuelle Aufklärung wird meist deshalb vertreten, weil man meint, nur aufgeklärte Kinder seien vor Missbrauch geschützt. Dem muss entgegengehalten werden, dass die Behandlung eines Themas erst das Bewusstsein dafür weckt. Genauso verarbeitet ein Kind den Aufklärungsunterricht:
Die Organe und Vorgänge werden benannt. Dadurch sind sie im Bewusstsein der Kinder präsent. Alles, was das Kind von jetzt an erlebt, wird nun auch mit Sexualität in Verbindung gebracht. Liegt nicht gerade eine Gefahr darin, dass das Kind nun eine größere Offenheit zeigt, sich auch auf den Bereich der Sexualität einzulassen?“ (Sibylle Raupach, „Sexualkunde in der Unterstufe?“ in „Erziehungskunst“, 2005)
Quelle: „Sexualkunde in der Unterstufe?“ von Sibylle Raupach, Waldorflehrerin in Hannover, 2005. Abschließend heißt es: „Wenn man lehrplangerecht arbeitet, ist es nicht angebracht, in der Unterstufe das Thema Sexualität explizit zum Unterrichtsinhalt zu machen.„
Natürlich können Anthroposophen als Argument gegen Technik heute nicht überall offen die Störung ihrer Hellseherfähigkeiten anführen oder von Naturwesen, Geistern und Dämonen sprechen. Solches bespricht man lieber nur intern, liest dazu in anthroposophischer Fachliteratur oder im hauseigenen Waldorf-Magazin. In der Öffentlichkeit müssen dann ganz andere Argumente gegen die bösen Medien gefunden, oder oftmals auch: erfunden werden.
„Jeder weiß es: Fernsehen macht dumm – besonders Kinder.“ (Waldorferzieher Philipp Gelitz, „Medien und kleine Kinder“ in „Erziehungskunst“, 2012)
Neben dem Namentanzen („Eurythmie“) ist das bekannteste
Merkmal der Waldorfschulen die Ablehnung von Fernsehgeräten. Der heimische
Fernseher sollte möglichst mit einem Tuch abgedeckt werden, besser aber gar
nicht erst vorhanden sein. Die Argumentation ist dabei in den letzten 70 Jahren
weitgehend die gleiche: Fernsehen schadet der Entwicklung und der Seele, führt
zu schrecklichen Krankheiten und ebensolchem Verhalten, sogar in die
Drogensucht. Fernsehende Kinder können weder lesen, schreiben noch zuhören oder
gar stillsitzen.
„Die Technik wird der Erde den Tod bringen! Und Technik hat sehr viel mit Zerstörung, mit Umwälzung zu tun. Technik ist nicht nur ein totes Produkt, sozusagen, sondern es ist auch todbringend.“ (Michaela Glöckler, Vortrag „Ich im Netz – Ansätze zum Verständnis des Subjekts im Internet“, 2012)
Das Zitat der führenden anthroposophischen Medizinerin
Michaela Glöckler ist ein Musterbeispiel für die traditionelle
Technikfeindlichkeit der Anthroposophen. Frau Glöckler war rund 30 Jahre lang
die Leiterin der „Medizinischen Sektion“ an Rudolf Steiners „Goetheanum“, der
Schweizer Anthroposophen-Zentrale. Heute kämpft sie als Lobbyistin an
vorderster Front gegen alles Digitale.
Die „Technik“, die „Medien“, die „Bildschirme“ – all das ist
für die esoterische Glaubensgemeinschaft überaus schädlich: Es leidet der „Ätherleib“,
die Spiritualität nimmt Schaden, die Seele wird zerstört und die Wirklichkeit
der Welt zerbricht bis in ihre Atomstruktur hinein. Moderne Technik macht krank
und führt in die Kriminalität, mindestens aber in die Drogensucht.
„Rund zwölf Kinder der Rudolf-Steiner-Schule in Biel liegen zurzeit mit Masern im Bett. Damit in der Schule keine Epidemie ausbricht, verordnete die kantonale Gesundheitsbehörde laut CH Media sämtlichen ungeimpften Kindern einen dreiwöchigen Hausarrest.
Beim Kind, das die Masern in die Schule geschleppt hat, handelt es sich laut Veronika Raue, Geschäftsführerin der Rudolf-Steiner-Schule in Biel, um ein neunjähriges Mädchen aus dem Kanton Neuenburg. Rund 30 Prozent der Schüler seien nicht geimpft, so Raue. «Ein Teil der Eltern an unserer Schule setzt sich mit dem Thema Impfen sehr bewusst auseinander.»
Thomas Didden, Koordinator der Rudolf-Steiner-Schulen Schweiz, betont aber: «Zu behaupten, dass sich Anthroposophie und Steinerpädagogik explizit gegen das Impfen aussprechen, ist kompletter Blödsinn.»“ (20min)
Hintergrund: Nach dem anthroposophischen Glauben sind Krankheiten eine Schuld aus Verfehlungen in vorherigen Leben und daher wichtig für die Entwicklung des Karmas. Impfungen hingegen sind laut dem Hellseher und Gründer der Waldorfschulen, Rudolf Steiner, ein Mittel, um den Menschen die „Spiritualität wegzuimpfen“:
“Ich habe Ihnen gesagt, daß die Geister der Finsternis die Menschen dazu inspirieren werden, sogar ein Impfmittel zu finden, um den Seelen in frühester Jugend die Hinneigung zur Spiritualität auszutreiben.” (Rudolf Steiner, GA177, S.237)
„Verlockungen eines vielversprechenden technischen Zugewinns verdecken, wie sehr die flächendeckende Funktechnik die Inkarnation stört. Bestätigung finden Steiners Hinweise in wissenschaftlichen Nachweisen, dass Funkstrahlung Funktionen des Organismus durch Störung der physiologischen Prozesse (Zellstress) beeinträchtigen kann. (…)
Fehlzeiten von Lehrern stiegen an, nachdem ein WLAN-Sender im Lehrerzimmer eingeschaltet worden war. (…) Die segensreichen Hinweise Rudolf Steiners im Landwirtschaftlichen Kurs könnten so auch im pädagogischen und sozialen Arbeits- und persönlichen Lebensumfeld eine lebenserfrischende Wirkung erlangen.“ (Helmut Breunig für „Erziehungskunst“)
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.