Brasiliens rechtsextremer Präsident Jair Bolsonaro hält das Coronavirus für einen Verschwörungsmythos und lehnt Schutzmaßnahmen ab. Statt seinem Gesundheitsministerium folgt er dem Rat seiner Schattenregierung, in der die anthroposophische ‚Medizinerin‘ Nise Yamaguchi als Gesundheitsberaterin fungiert. Yamaguchi empfiehlt schädliches Chloroquin und Spiritualität gegen Corona. In Brasilien sind bereits 20 Millionen Menschen mit Covid-19 infiziert und rund 560.000 Menschen gestorben.
Die so genannte „alternative“ Medizin erfreut sich auch in der Pandemie einer fast ungebrochenen Beliebtheit. Doch nicht nur Anwender und Alternativmedizinerinnen verkennen dabei die Wirkungslosigkeit vermeintlich sanfter Mittelchen und Zuckerkügelchen gegen ein todbringendes Virus. Auch Staatenlenker, die Verantwortung für hunderte Millionen Menschen tragen, setzen in der Pandemie-Bekämpfung auf abwegige Esoterik.
Die anthroposophische ‚Medizin‘ nach dem österreichischen Esoteriker Rudolf Steiner und der Ärztin Dr. Ita Wegmann gilt als Pseudowissenschaft, ihre Mittel erbringen keinen Wirknachweis. Die spirituelle Behandlungsweise beruht auf angeblich übersinnlichen Erkenntnissen von kosmischen Wirkungen auf den Menschen. Eingesetzte Mittel werden auch nach astrologischen Kriterien ausgewählt und ähnlich der Homöopathie oft bis unter die Nachweisgrenze verdünnt. Die Anhänger der esoterischen Weltanschauung fallen seit der Pandemie verstärkt als Esoteriker, Querdenker und Impfgegner auf.
Die Anthroposophie ist weltweit vertreten und auch in Brasilien verbreitet. Laut der Brasilianischen Gesellschaft für Anthroposophische Medizin (ABMA) sei die alternative ‚Heilkunst‘ bereits kurz nach dem ersten Weltkrieg mit deutschen Einwanderern ins Land gekommen. Seitdem wurden anthroposophische Institute wie das „Rudolf-Steiner-Haus“, Initiativen, Firmen, Verlage und über 113 Waldorfschulen und -Kindergärten gegründet. Nach der Medizinerin Ita Wegmann ist das Ita-Wegmann-Institut in São Paulo benannt, dessen Präsidentin Dr. Nise Yamaguchi ist.
Die anthroposophische Medizinerin ist Gesundheitsberaterin in Bolsonaros Schattenkabinett und war für das Amt der Gesundheitsministerin von Brasilien im Gespräch. Welchen Anteil hat die Anthroposophie an der verheerenden Corona-Politik Brasiliens?
Schattenregierung bestimmt den Corona-Kurs
Jair Bolsonaro, den der britische „Independent“ als Faschist bezeichnet, gilt bei Kritikern als frauenfeindlicher, homophober, rassistischer und antiwissenschaftlicher Verschwörungsideologe.
Die COVID-19-Pandemie bezeichnet Bolsonaro als eine Verschwörung, die „ihm und Donald Trump schaden“ soll. Die weltweiten Maßnahmen zu ihrer Eindämmung bezeichnete er als „Extremismus“, das Virus selbst nannte er wiederholt „Hysterie“ und „Fantasie“ sowie „kleine Grippe“. Ebenfalls verbreitete er den Verschwörungsmythos, das Virus sei von fremden Staaten freigesetzt worden, um die Weltwirtschaft zu schwächen. Strenge Eindämmungsmaßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie in Brasilien lehnt er ab. (Wikipedia – „Jair Bolsonaro„, abgerufen am 08. Juni 2021)
Das hält die Onklologin Nise Yamaguchi offenkundig nicht davon ab, mit dem Extremisten zu paktieren. Wie BBC News Brasil unter Berufung auf den ehemaligen Gesundheitsminister Luiz Mandetta meldet, ist Yamaguchi Mitglied eine inoffiziellen „Parallel-Kabinetts“ – einer geheimen Schattenregierung, die den Präsidenten zu Bewältigungsstrategien gegen Covid-19 berät. Yamaguchi selbst gab in einem Interview mit dem Magazin Veja an, eine enge Vertraute des rechtsextremen Präsidenten zu sein. Sie „stehe ihm sehr nahe“ und würde auch „direkt mit ihm reden„. In einem Interview mit CNN gab Yamaguchi an, von Bolsonaro persönlich in das „Coronavirus Crisis Office“ geladen worden zu sein. Im brasilianischen Staatsfernsehen wiederholte sie diese Thesen.
Die Opposition wirft Bolsonaro vor, nicht auf die Empfehlungen des Gesundheitsministeriums, sondern auf die seines Schattenkabinetts aus Esoterikern, Geschäftsleuten und externen Beratern zu hören – und beispielsweise auf eine Herdenimmunität durch eine Durchseuchung anstatt auf eine Impfung zu setzen:
„Bemerkenswert ist das Parallelkabinett, das den (ehemaligen Gesundheitsministern) Mandetta und Teich Richtlinien entgegen den offiziellen Richtlinien gegeben hat.“ (Alessandro Vieira von der Oppositionspartei Cidadania-SE in „Was wird über Bolsonaros angebliches „paralleles Ministerium“ untersucht?„, BBC News Brasil, 31. Mai 2021)
Onkologin arbeitete an anthroposophischen Kliniken in Deutschland und der Schweiz
Laut ihrer Selbstdarstellung bei LinkedIn war Yamaguchi zwischen 2007 und 2010 (nach anderen Quellen zwischen 2008 und 2011) die stellvertretende Gesundheitsministerin des Bundesstaates São Paulo. Nach Angaben von BBC Brasil sollte die Anthroposophin kürzlich sogar auf Wunsch des Präsidenten „das Gesundheitsministerium übernehmen„, nachdem Gesundheitsminister Mandetta im letzten April ausgeschieden war. Yamaguchi unterlag schließlich dem Onkologen Nelson Teich. Nach dessen Rücktritt Mitte Mai 2021 war sie erneut im Gespräch, wurde erneut von Bolsonaro vorgeschlagen, bekam das Amt aber erneut nicht.
Als Onkologin habe sich Yamaguchi nach eigenen Angaben von der „kalten, wissenschaftlichen Medizin“ abgewandt und nach Besuchen in Deutschland mit der pseudowissenschaftlichen anthroposophischen ‚Medizin‘ gegen Krebs experimentiert. Yamaguchi gibt an, in den 1980er Jahren in anthroposophischen Krankenhäusern Filderklinik und Klink Öschelbronn in Deutschland sowie der Lukas Klinik in der Schweiz gearbeitet zu haben.
Die an den esoterischen Privatkliniken praktizierte Krebsbehandlung mit Mistel-Extrakten hatte der Anthroposophie-Gründer Rudolf Steiner erfunden, nachdem er die besondere „Aura“ der Mistel erblickt und in ihr ein „Pflanzentier von Mond“ erkannt haben will. Steiner erdachte die Analogie: Wie die Mistel eine Wirtspflanze befalle, befalle auch der Krebs die Organe – und Ähnliches heile eben Ähnliches. Trotz fehlender Wirknachweise ist die Mistel noch heute das am Meisten eingesetzte ‚alternative‘ Krebsmittel. Wie andere anthroposophische Mittel ist es durch Ausnahmeregelungen vom Wirknachweis befreit.
Skandalöser Vergleich mit dem Nationalsozialismus
Aus Sicht vieler Anthroposoph_innen, die in ihrer Glaubenswelt allerhand unsichtbarer Kräfte, Auren und Fabelwesen für existent halten, kann alles, was man sich vorstellen kann, auch wahr werden. Der Religionswissenschaftler Ansgar Martins formuliert es so: „In der Anthroposophie erschafft das Bewusstsein die Welt. Dazu passt die Idee, dass ein Mensch das Coronavirus magisch anzieht, wenn er Angst davor hat.„. Somit ist die „Angst vor dem Virus“ aus Sicht vieler anthroposophische Mediziner_innen schädlicher als das Virus selbst – das zudem im Gegenzug von vielen verharmlost wird.
Nise Yamaguchi brachte zum Thema „Angst“ in der staatlichen Fernsehsendung Impressões am 05. Juli 2020 einen skandalösen Vergleich:
„Angst schadet allem. Zuallererst lähmt sie, sie lässt einen die Massen manövrieren. Glauben Sie, dass ein paar Nazi-Militärs diese Masse von Herden hungriger Juden kontrollieren konnten, wenn die sie nicht täglich Demütigungen, Demütigungen und Demütigungen unterwerfen?“ (Nise Yamaguchi in TV Brasil, nach einem Bericht von BBC News – „Wer ist Nise Yamaguchi, die Ärztin, die Bolsonaro berät?„, 01. Juni 2021)
Die Juden im Nationalsozialismus trügen demnach eine Mitschuld an ihrer eigenen Vernichtung, da sie sich den „Demütigungen“ einer nur kleinen Zahl von Nazi-Soldaten unterwarfen und sich von der „Angst“ regieren ließen. Nach dieser Entgleisung wurde Yamaguchi von ihrer Tätigkeit im israelischen Albert-Einstein-Krankenhaus suspendiert, wie das Krankenhaus in einer inzwischen gelöschten Stellungnahme schrieb. Frau Yamaguchi hingegen gibt an, wegen ihres Einsatzes für das umstrittene Präparat Chloroquin entlassen worden zu sein. Das Krankenhaus hat die Anthroposophin nach einer Entschuldigung mittlerweile wieder eingestellt.
Anthroposophische Medizin und Spiritualität gegen Corona
In Brasilien versucht man die Pandemie auch mit anthroposophischen Mittel einzudämmen. Mit Geldern des staatlichen Gesundheitssystems „Unified Health System“ (SUS) wurden anthroposophische Ärzte bezahlt, um als „Taskforce“ ‚alternativmedizinische‘ Präparate nach Hellseher Rudolf Steiner zu verteilen:
„Im April 2020 nahm eine COVID-19-Taskforce, bestehend aus zehn anthroposophischen Ärzten, ihre Arbeit im Rahmen des brasilianischen Unified Health System (SUS) in sechs Gemeinden des Bundesstaates Minas Gerais (Südostbrasilien) auf. Anthroposophische Arzneimittel bieten das Potenzial, das Immunsystem zu stärken, die Behandlung von grippeähnlichen Syndromen und COVID-19 zu unterstützen sowie mentale und emotionale Symptome (Stress, Angst und Panik) zu kontrollieren.“ (International Federation of Anthroposophic Medicine, „Anthroposophic Medicine in COVID-19 – A Task Force of the Brazilian Anthroposophic Doctors Association„, 01. Juli 2020)
Doch auch Spiritualität und die Kräfte ferner Sterne sollen gegen Corona wirken. In einem Interview im brasilianischen Staatsfernsehen gab Yamaguchi Ratschläge zur Pandemie-Bekämpfung aus einer anthroposophischen, kosmologisch geprägten Sichtweise heraus: Es sei wichtig, eine „Atmosphäre des Optimismus und des Wachstums“ zu schaffen, denn: „Das Mittel liegt in sich selbst!„. Um Corona zu vermeiden sollte man „sich der Sonne aussetzen, beten, sich mit dem Universum, der Natur und den Sternen verbinden.„
Ein weltweites anthroposophisches Netzwerk
Diese spirituellen Ratschläge scheinen vom Thinktank anthroposophische ‚Mediziner‘ aus Deutschland und der Schweiz zu stammen. Deren These: Die Lunge würde durch eine mangelnde „Beziehung zur Sonne“ geschwächt, sagt Dr. Georg Soldner, stellvertretender Leiter der ‚medizinischen‘ Sektion am Schweizer Anthroposophie-Hauptquartier Goetheanum. Und auch seine Vorgängerin Dr. Michaela Glöckler empfiehlt „positive Gefühle, Spiritualität“ und sich mit „Engeln und der geistigen Welt“ zu verbinden.
Manche der Pseudomediziner machen ungünstige Stellungen der Sterne und Planeten für den Ausbruch von Corona verantwortlich – und wenden in ihren Kliniken Globuli aus dem Weltall zur Vorbeugung und Akutbehandlung an, wie der britische Guardian unter Berufung auf Recherchen von Anthroposophie.blog berichtet. Kritikern ihrer wirkstoffbefreiten Globuli begegnen Anthroposophie-Funktionäre mit Verschwörungstheorien und Nazi-Vergleichen: Homöopathie-Skeptiker zitierten „gefälschte und zensierte Studien“, sie wollten „Andersdenkende ausschalten“ und strebten nach der „Machtergreifung„, so Chefmediziner Georg Soldner.
Die esoterische Herleitung der Pandemieursache ist nicht die einzige Verbindung in die deutschsprachigen Anthroposophie-Hochburgen: Dr. Yamaguchi wurde als ihre offizielle Vertreterin von der anthroposophischen Mahle-Stiftung finanziert.
„Nise Yamaguchi [ist] als Vertreterin der MAHLE-STIFTUNG auch für die Koordination im „Sektor der fachübergreifenden Anthroposophischen Medizin” (SIMA) an der Universität von São Paulo (UNIFESP) zuständig.“ (Mahle-Stiftung, Geschäftsbericht 2009)
Die Mahle-Stiftung finanziert mit einem Stiftungsvermögen von 286 Millionen Euro anthroposophische Medizin, Demeter-Landwirtschaft und Waldorfpädagogik. Sie gehört mit der Edith-Maryon-Stiftung und der Software AG-Stiftung zu den drei größten anthroposophischen Stiftungen. Allein diese drei verfügen über ein Stiftungsvermögen von mehr als zwei Milliarden Euro. Zu Anfragen, ob Yamaguchis Tätigkeit fortbesteht, hat die Mahle-Stiftung sich bislang nicht geäußert.
Yamaguchi vor staatlicher Untersuchungskommission
Anfang Juni 2021 sprach Frau Yamaguchi vor der staatlichen brasilianischen Untersuchungskommission. Die sollte Versäumnisse und Fehler der Regierung bei der Handhabung der Pandemie untersuchen, die zu der extrem hohen Sterblichkeit in Brasilien geführt haben könnten.
Ein wichtiger Punkt der Untersuchungen sind Empfehlungen Bolsonaros und Yamaguchis für den Einsatz des Malaria-Mittels Chloroquin und seinem Derivat Hydroxychloroquin gegen das Corona-Virus. Entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt Yamaguchi ihre Patienten mit Choloroquin und bezeichnet Studien, die von der Anwendung abraten, als „falsch“.
Es herrsche ein „biologischer, ideologischer und narrativer Krieg„, so die Anthroposophin: Wissenschaftliche Informationen gegen Chloroquin seien „fabriziert“ worden, so Yamaguchis Verschwörungstheorie im Interview mit NSC Total. Unbestritten ist, dass das Mittel mehr schadet als nützt: Eine brasilianische Studie musste „wegen einer erhöhten Zahl an Todesfällen“ abgebrochen werden, berichtete die Tagesschau bereits vor einem Jahr.
Auch dazu soll die anthroposophische ‚Medizinerin‘ nun Stellung nehmen. Dabei ist eines bemerkenswert: Frau Yamaguchi sei laut BBC dank der Unterstützung parteiischer Senatoren der Regierung nicht etwa vor die parlamentarische Untersuchungskommission „vorgeladen“, sondern vielmehr dazu „eingeladen“ worden. Der Unterschied besteht daran, dass Redner_innen mit „Gaststatus“ nicht wegen Falschaussagen belangt werden können.
Laut Angaben des französischen Podcasts Méta de Choc soll die Anthroposophin dabei ihren zahlreichen hochrangigen Kontakte hervorgehoben und ihre Ausbildung in anthroposophischer ‚Medizin‘ betont haben. Diese habe sie befähigt, in Deutschland und der Schweiz unheilbar kranke Patienten zu behandeln.
Der bekannte Journalist Glenn Greenwald schreibt bei Twitter, Yamaguchi sei bei der Anhörung nicht in der Lage gewesen, einfache Fragen zum Thema Virologie zu beantworten. Beispielsweise habe sie auf „Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Virus und einem Protozoen?“ keine Antwort gehabt:
„Dies ist ein faszinierender Austausch, den ich wahrscheinlich untertiteln werde: von der Untersuchung des brasilianischen Senats über das COVID-Missmanagement. Dieser Senator, ein Arzt, befragt Bolsonaros Lieblingsärztin, eine Onkologin, die sich für Chloroquin eingesetzt hat, zu grundlegenden Fragen der Virologie – die sie nicht beantworten kann.“ (Glenn Greenwald auf Twitter, 01. Juni 2021)
Präsident Bolsonaro beschwerte sich über die Anhörung Yamaguchis und nannte sie eine „feige Aktion“ von „Schurken“, schreibt die Zeitung Folha De S. Paulo: „Meine Solidarität mit Dr. Nise, einer Ärztin und Wissenschaftlerin mit umfangreichem Curriculum, die an einem regelrechten Ausnahmegericht teilgenommen hat. Es ist nicht hinnehmbar, dass Angehörige der Gesundheitsberufe so feige behandelt werden!„.
Alternative Fakten bedrohen die Welt
Die Covid-19-Pandemie in Brasilien ist eine der tödlichsten der Welt. Die unkontrollierte Verbreitung des Virus hat die Entstehung einer noch gefährlicheren lokalen Variante ermöglicht. Der rechtsextreme Präsident setzt jedoch auf „alternative Fakten“: Spiritualität gegen Corona, Durchseuchung statt Impfung und Chloroquin für die Massen.
Verschwörungsglaube und anthroposophische Pseudomedizin tragen wahrscheinlich Mitschuld an mehr als einer halben Million Toten in Brasilien. Ein beachtlicher Teil dieser Katastrophe wäre vermeidbar gewesen, hätte sich die Wissenschaftsleugnung nicht in der Weltpolitik festgesetzt. Verschwörungsideologien aus Esoterik und Rechtsextremismus verstärken sich gegenseitig und werden zu einer brandgefährlichen Mischung. Und das wird zur Zeit nirgends offensichtlicher als in Brasilien.
Dazu schreibt der Professor für Philosophie und Anthroposophie-Kritiker Grégoire Perra:
„Es ist an der Zeit, dass die Weltgesundheitsbehörden verstehen, dass die Anthroposophische Medizin in dieser Zeit der Pandemie eine Gefahr für die ganze Welt darstellt. Brasilien hat gerade einen hohen Preis bezahlt!“ (Grégoire Perra, Twitter, 02. Juni 2021)
Dieser Bericht basiert auch auf Recherchen von Meta de Choc und VeriteSteiner:
- Der Podcast für kritisches Denken MetaDeChoc hat einen ausführlichen Twitter-Thread über Nise Yamaguchi
- Verite Steiner berichtet: „In Brasilien berät eine anthroposophische Ärztin Präsident Jair Bolsonaro„