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Holzschnitzen gegen Nazis

„Bis
heute erschüttert Eltern ein Konflikt um einen rechtsextremen Lehrer an
einer niedersächsischen Waldorfschule. Rechtsausleger können unter
Steiner-Jüngern
unerkannt bleiben.

[Zitate der betroffenen Eltern:]

„Man
muss den Rechten mit der Anthroposophie begegnen, dann werden die schon
begreifen, dass sie auf dem falschen Weg sind“, oder „Mit etwas
Holzschnitzen kann
man dem Exlehrer sicher klar machen, dass er sich verirrt hat“.

Ich fand, da war
das Kollegium an der Waldorfschule schwach.
(…)

Schüler
seiner Klasse sagten das ja schon vorher, erzählten von Hakenkreuzen an
der Tafel.
(…)

Der [Lehrer] sah aus wie aus dem Hess-natur-Katalog. Im
Sommer
immer helle Leinensachen, großer heller Hut.
(…)

Ich weiß bis heute
nicht, ob die Schule es ihm nicht auch leicht gemacht hat.“ (taz)

Quelle: taz – die Tageszeitung: „Interview Waldorf-Eltern über Nazilehrer“
http://www.taz.de/!5492923/

Okkultismus? Und wenn schon!

„Es geht der Anthroposophie letzten Endes nicht um ein paar bessere Schulen, um gesünderes Essen oder verträglichere Medizin, sondern um ein neues Bewusstsein und ein anderes Weltbild: Anthroposophie zielt auf das dunkle Herz des Materialismus. […]

Okkultismus? Und wenn schon! Ätherleib und Akasha-Chronik? Ja sicher, wenn wir das wichtig finden! […]

Es gibt keine Instanz, die uns die wahren Abenteuer des Geistes verbieten oder vorschreiben könnte, was Gegenstand von  Erkenntnisgewinn werden darf und was nicht. Wir wollen einen erweiterten Wissenschaftsbegriff.“
(Jens Heisterkamp)

Quelle: Ruhrbarone – „Esoterik an Waldorfschulen – Bildung dank „Bildekräften“: Lest Rudolf Steiner!“ – https://www.ruhrbarone.de/esoterik-an-waldorfschulen-bildung-dank-bildekraeften-lest-rudolf-steiner/48426#

Zitiert wird dort: Heisterkamp, Jens. „Ein erweiterter Wissenschaftsbegriff muss her!“ Redaktionstagebuch. In: Info3, Nr. 6, Juni 2007, S. 1.

#Waldorfschule #Waldorfpädagogik #Rudolf Steiner #Esoterik #Okkultismus #Ätherleib #Akasha-Chronik #Akasha #Anthroposophie

Plastikpuppen sind ein Zerrbild des Menschen

„Etwas Besonderes ist die Puppe. Kinder sollten stets eine zur Hand haben. Je freilassender ihre Gestaltung ist, desto mehr Möglichkeiten hat die Puppe: sie kann schlafen, wachen, lachen oder weinen. Reichen hier in den ersten drei Jahren meist einfache Knotenpuppen, so spricht die größeren Kindergartenkinder mit ihrem erwachenden Realitätssinn eine voll ausgestattete »Waldorfpuppe« mit Augen, Mund, Haaren und Puppenbekleidung mehr an.

Da mit der Puppe ein bestimmtes Bild vom Menschen repräsentiert wird, sollten wir uns darüber klar werden, dass harte Plastikpuppen mit besonderen »Funktionen«, Roboter und Barbies zu Zerrbildern des Menschseins gehören, die das spielende Begreifen der echten Welt behindern. Für die gesamte Vorschulzeit gilt: Der Wert der Geschenke der Natur wie Tannenzapfen oder Kastanien sowie der »natürlichen« Spielmaterialien aus Wolle oder Holz liegt darin, dass das Kind zunächst die echte Welt kennenlernt, verinnerlicht und erprobt. Es lernt etwas Organisches kennen. Das macht gesund, weil etwas gespürt werden kann.

An Plastik gleitet man ab. Und das ist kein schönes Ankommen auf der Erde.“ (Philipp Gelitz)

Philipp Gelitz, Kindergärtner im Waldorfkindergarten des Bildungshauses Freie Waldorfschule Kassel über so genannte „Waldorfpuppen“ und deren Auswirkungen auf die Reinkarnation von Kindern.

Quelle: Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute. Sonderheft „Frühe Kindheit“ –https://www.erziehungskunst.de/fileadmin/downloads/fruehe_kindheit/2016_EK_KiGa_Winter.pdf

Gesichtslose Waldorf-Puppen

“Waldorfpuppen sind im Vergleich zu herkömmlichen Puppen weit weniger deutlich ausgebildet. Hände und Füße sind nur als Stümpfe abgebildet. Das Gesicht lässt lediglich Wangen und Nase als Hervorhebungen erkennen. Ohren dagegen werden nur selten dargestellt. (…)


Es wird vermieden, durch die dargestellte Mimik eine bestimmte Gefühlsstimmung zum Ausdruck zu bringen. Dies ist nach Vorstellung der Waldorfpädagogik einzig dem spielenden Kind vorbehalten.” (Wikipedia)

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Waldorfpuppe

Philosophin wird zur Rechtsextremistin

Caroline Sommerfeld-Lethen (…) ist vor zwei Jahren zu den neurechten „Identitären“ übergelaufen. Sie nimmt an fremdenfeindlichen Fackelzügen teil – und macht den privaten politischen Streit publik

Caroline Sommerfeld schreibt (nur unter diesem Namen) Blogs für das rechtsintellektuelle Magazin Sezession unter der Ägide von Götz Kubitschek. Sie glaubt an den “Großen Austausch”, wonach Europas Bevölkerung durch Muslime unterwandert und ersetzt werden soll. Den ungarisch-amerikanischen Milliardär und Mäzen George Soros hält sie für einen Strippenzieher der “Masseneinwanderung”.

Im Februar dieses Jahres wurde Sommerfeld als Köchin einer Wiener Waldorfschule suspendiert, weil sie auf rechtsradikalen Internetseiten schreibe.“ (Süddeutsche Zeitung – „Er predigt den Austausch, sie marschiert auf Fackelzügen„, 2017)

Hintergrund: Wikipedia.de über Caroline Sommerfeld-Lethen

Update: Waldorfschule International

Die Waldorfschulen in Deutschland fallen auf durch Ihre verquere Esoterik und inherente Pseudowissenschaft, durch übergriffige Lehrer mit antiquierten Erziehungsmethoden und durch Ihren
Okkultismus gepaart mit weit verbreiteter Geheimniskrämerei. Der Bund der freien Waldorfschulen spricht von Einzelfällen. Hier sind einige davon dokumentiert.

Doch das Problem dieser Schulen, gegründet vom Hellseher und Propheten Rudolf Steiner, ist grundlegend. Daher sind die Muster von Esoterik bis Missbrauch weltweit gleich:

„Digitale Medien machen dick, dumm, aggressiv, einsam, krank und unglücklich.“ (Prof. Manfred Spitzer)

http://www.sueddeutsche.de/leben/buchautor-manfred-spitzer-ueber-einen-der-aus-aengsten-geld-macht-1.3965193

Kritik an Spitzers abstrusen Thesen gibt es schon lange. Nun
hat sich die Süddeutsche Zeitung dem Schaffen des Medienverdammers gewidmet.
Titel: „Über
einen, der aus Ängsten Geld macht

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Kommunikation mit höheren Welten“ stören würden. Folgerichtig sind seinen Jüngern TV und PC, Smartphone und Tablet verhasst.

Der Chefarzt und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist also gern
gesehener Gast in vielen anthroposophischen Waldorfschulen (Waldorfschule
Hassfurt
, Waldorfschule
Mainauen
etc.). Er schreibt sogar selbst für das Zentralorgan der Waldorschulen, das
Magazin „Erziehungskunst
und arbeitet eng mit der Vereinigung der
Waldorf-Kindergärten
zusammen. Dort wirkt er
Seite an Seite mit MitstreiterInnen wie der führenden Esoterik-Scharlatanin
Michaela Glöckler
, Leiterin der medizinischen Sektion am anthroposophischen
Goetheanum (Zitat: „Fernsehen führt zu Drogensucht“). In Waldorf-eigener
Fachliteratur
füllen seine Thesen ganze Kapitel. Überhaupt sehen sich Waldorfschulen wie die in
Weimar in ihrer medienfeindliche
Haltung durch Spitzer bestätigt
. Und natürlich ist Spitzer
Erstunterzeichner der von den Esoterikern verfassten Petition „Digital-KITA?
NEIN!
“, die mit erfundenen Argumenten das böse Digitale aus Kindergärten
entfernen will.

Da wächst zusammen, was zusammen gehört – ist es doch in der
technikfeindlichen Waldorfbewegung teilweise noch immer verpönt, einen
Fernseher zu besitzen. Computer sind im schlimmsten Fall „des Teufels“, oder im
besten Fall von Geistern bewohnt. Und dieses „Internet“ sollte Schulkindern
höchstens ab der 12. Klasse näher gebracht werden – aber auf Anraten des Bundes
der Freien Waldorfschulen selbstredend „nur in der Theorie“.

Waldorf International – Österreich: Schlechte Lehrer Schuld an miesem Mathe-Abitur?

„Die
Ergebnisse an den Wiener Schulen sind prinzipiell gut, heißt es vom Wiener
Stadtschulrat. Allerdings gebe es auch Schulen, wo überdurchschnittlich viele
Arbeiten negativ benotet wurden. Welche Schulen betroffen sind, wird aber nicht
verraten.

Einzelne
Schulen will der Stadtschulrat nicht hervorheben. Laut Medienberichten ist
jedoch etwa vom Oberstufengymnasium Hegelgasse oder der Waldorfschule Hietzing
die Rede, in denen es bei der Mathe-Zentralmatura „Nicht Genügend“ hagelte.
Auffällig seit laut Stadtschulrat, dass es in manchen Schulen oft extreme
Unterschiede gibt. So ist eine Klasse bekannt, wo es keinen einzigen Fünfer
gibt, in einer anderen Klasse jedoch fast 50 Prozent der Schüler in Mathe
durchgefallen sind.

Die
Ergebnisse der Zentralmatura würden daher weniger über eine Schule selbst als
vielmehr über die Vorbereitung des Lehrers aussagen.“ (ORF)

Quelle: ORF
Wien – „Zentralmatura: Negative Ausreißer in Wien“.

Siehe auch: Krone.AT: “Mathematik- Fiasko am Oberstufenrealgymnasium
Rudolf Steiner in der Auhofstraße

Waldorfschule International

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