Eine Studie der UNESCO stellt eine ‚ungewöhnliche Verbrüderung‘ von Rechtsextremen mit Corona-Leugnern, Impfgegnern und Anhängern von Alternativmedizin fest. Vorläufige Ergebnisse zeigen eine gefährliche Vermischung verschwörungsgläubiger Szenen, die durch das Internet verstärkt wird.
Am UNESCO-Lehrstuhl für „Prävention von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus“ erforscht eine kanadische Studie die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen verschwörungsideologischen Szenen. Erste Ergebnisse der Untersuchungen unter der Leitung der Kommunikations-Professorin Marie-Ève Carignan zeigen, dass die „Wechselwirkungen zwischen verschiedenen verschwörerischen ‚harten Kernen‚“ in der Bevölkerung seit der Pandemie deutlich stärker geworden sind.
Rechtsextremistische, verschwörungsideologische und esoterische Inhalte vermischten sich immer stärker.
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