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Wucher, Wahn und Waldorflehrer

“Seine Jünger sagen, Tilman Wacker sei einst ein Engel erschienen, um ihm
zu verkünden, dass er die Reinkarnation von Rudolf Steiner sei
(…)

Ein Studium hat Tilman Wacker nicht abgeschlossen, aber es heißt, er
könne eine Amsel, die am Fenster vorbeifliegt, rhetorisch in 20 Minuten
mit dem gesamten Weltenlauf verknüpfen. Er soll fernerotische Wirkung
auf Mütter haben und selbst die schwierigsten Kinder beruhigen können.
Einmal, so heißt es, habe er dem Lehrerkollegium seiner Schule erklärt,
warum farbige Schüler anders erzogen werden müssen als Weiße.
(…)

Man
kann nur ahnen, wie es um das Berliner Schulsystem bestellt ist, wenn
jemand mit diesen Eigenschaften zur Lichtgestalt von Eltern und Lehrern
wurde.” (Der Spiegel)

Quelle: Der Spiegel – “Das Irrenhaus von Friedrichshagen“ über Tilman Wacker, Waldorflehrer und Gründer der Waldorfschule Berlin Südost und der Novalis-Schule Berlin-Friedrichshagen. Wacker war in den 90er Jahren bekannt geworden, nachdem er 660.000 Mark für einen Anbau der Schule unterschlagen haben soll.

Planetenbrot

“Ihre beiden Söhne gehen in die Waldorf-Kita, wo ein Mobile aus Muscheln
und Steinen von der Decke baumelt und am Boden Holzklötze herumliegen. Die Kinder sitzen um zwei ovale Tische, eine junge Erzieherin verteilt
Salat und selbst gebackenes Roggenbrot. Rudolf Steiner ordnete einst
jeden Wochentag einem Planeten und einem Getreide zu. Montag: Mond und
Reis; Dienstag: Mars und Gerste. Donnerstag ist Roggentag.

Klingt das nicht ein bisschen verrückt?” (Zeit Online)

Quelle: Zeit Online – “Passt WALDORF nach WILHELMSBURG? In Wilhelmsburg soll an einer staatlichen Schule auch nach Ideen der Waldorfpädagogik unterrichtet werden.“.

Foto: Biologisch-dynamisches “Planetenbrot” der Demeter – Bäckerei Herzberger (via Scienceblogs – “Esoterik ist Käse”).

Dazu empfehlen wir den “Bio Mondschein Käse mit Aqua Luna Wasser” des Demeter-Betriebes Andechser Molkerei.

Eine kräftige Ohrfeige

„Ein Erwachsener, der dazukommt, macht dem, ohne viel zu reden, mit einer kräftigen Ohrfeige ein Ende. (…)

Der Junge braucht nur durch den plötzlichen Schmerz
oder Schreck schnell aufgeweckt
(…) werden, und er kann nicht mehr
verstehen, wie er so etwas häßliches hatte tun können
(…).

Die
moralische Ordnung ist wieder hergestellt und alles scheint wieder im
rechten Geleise.“ (Erich Gabert)

Quelle: Erich Gabert – “Die Strafe in der Selbsterziehung und in der Erziehung des Kindes“ im anthroposophischen Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart, 1985, Seite 63 ff.. Das Buch ist von 1951 bis 1993 in zehn Auflagen als Band 1 der Schriftenreihe der
Pädagogischen Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen
erschienen
. (via)

Siehe auch von Rudolf Steiner: “Unter Umständen kann es auch einmal notwendig sein, daß man sogar ein bißchen prügelt.” / “Waldorflehrer kritisiert man nicht” / “Schocktherapie für Lethargiker” / “Heilige Scheu vor dem verehrten Lehrer

Linksammlung unter: “Einzelfälle”

Die staatliche Waldorfschule – Jetzt auch für Ausländer

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Steinermeiner bei Twitter / Hamburger gegen Waldorf bei Facebook

Hintergrund: Offener Brief der GWUP an Ties Rabe‘ gegen die geplante staatliche Waldorfschule in Hamburg’. Zitat: “Die
Waldorfpädagogik wurde durch den Esoteriker und Okkultisten Rudolf
Steiner begründet und ist Teil seiner esoterischen, anthroposophischen
Lehre. Sie enthält ein Sammelsurium von anti-aufklärerischen,
pseudowissenschaftlichen und rassistischen Ideen. (…) Diese esoterischen Konzepte
durchdringen alle Fächer.

Siehe auch: “Die Schüler stammen zumeist aus privilegierten Elternhäusern; Ausländer und Problemgruppen gibt es so gut wie nicht. Der Anteil ausländischer Kinder liegt bei höchstens 2,8 Prozent.“ (”Auf Rudolf Steiners Spuren” in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung)

Die weiße Rasse und die unangefochtene Autorität

“Die “weiße Rasse” ist das Ziel von Rudolf Steiners
“Menschheitsentwickelung”, die der Historiker Peter Staudenmaier so
zusammenfasst: “
Ausgehend von Blavatskys entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der
Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch
aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie
leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit (…)

Solange Rudolf Steiner die unangefochtene Autorität der Waldorfschulen
bleibt, ist jede Distanzierung des "Bundes der Freien
Waldorfschulen” von “Rechtsextremismus” oder “Rassismus” unglaubwürdig.” (Humanistischer Pressedienst)

Quelle. hpd – “Ein ‘rechter’ Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt

Rechter Stimmenfang in der Waldorfschule Ulm

“Der Chorleiter [der Waldorfschule Ulm] will im März für die “Allianz für Fortschritt und
Aufbruch” (Alfa) antreten, die neue Partei des Ex-AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke. Dafür braucht er bis zum 14. Januar 150 Unterschriften von Wahlberechtigten des Wahlkreises Ulm.

Anfang Dezember hatte er sich via Facebook an die Schüler des Oberstufenchors gewandt: “Unterschreiben dürfen alle Wahlberechtigten aus dem jeweiligen Wahlkreis (…). Nun suche ich Schüler, die pro gültiger Unterschrift 5.- Euro verdienen mögen.” Vogt sieht darin nichts Verwerfliches, vielmehr sei es “eine Art Ferienjob”, den er den Schülern angeboten habe. Keineswegs habe er Stimmen kaufen wollen.” (Schwäbisches Tagblatt)

Quellen:

Über den Waldorflehrer und Chorleiter der rechtsextremen AfD-Splitterpartei ALFA schrieben in 2015:

Siehe auch bei Anthroposophie.blog: Stichwort Rechtsextremismus

Der Waldorflehrer und die anthroposophischen UFOs

“Der Begriff GRALSMACHT bezeichnet die
Avantgarde der Menschheit, die über eine völlig neue – von Rudolf
Steiner vorhergesagte – Technik (Äther-Technik, Grals-Technik, „Vril")
verfügt und zwischen ca. 1942 und ca. 1945 – aus Mitteleuropa kommend –
weltweit Basen mit derzeit ca. 3 Millionen Menschen aufgebaut hat.


Die GRALSMACHT steht im Zeichen der Kulturauferstehung, während unsere
Zivilisation immer mehr dem Abgrund zusteuert (ebenfalls von Rudolf
Steiner prophezeit).” (Herwig Duschek)

Der Waldorflehrer und Heileurythmist Herwig Duschek, zitiert bei Thomas Liebls “Gralsmacht Artikelmanager”. Duschek hält Vorträge zu Antimusik, dem Bermudadreieck, Deutschtum, Flug- und Gralsscheiben (”UFOs”), Illuminaten, Kornkreisen, Wettermanipulationen und vielem mehr.

Anthroposophische Erziehungskunst als religiöser Kult

„Und
ist es nicht schließlich eine höchste, heilige, religiöse
Verpflichtung, das Göttlich-Geistige, das ja in jedem Menschen, der
geboren wird, neu erscheint und
sich offenbart, in der Erziehung zu pflegen? Ist dieser
Erziehungsdienst nicht religiöser Kult im höchsten Sinne des Wortes?
Müssen nicht alle unsere heiligsten, gerade dem religiösen Fühlen
gewidmeten Menschheitsregungen zusammenfließen in dem Altardienst,
den wir verrichten, indem wir heranzubilden versuchen im werdenden
Kinde das sich als veranlagt offenbarende Göttlich-Geistige des
Menschen!“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik”, (Gesamtausgabe Band 293, S.204)

Erzengel der dritten Hierarchie führen den Waldorflehrer

„Wir
dürfen, indem wir uns aktiv der Pädagogik dieser fünften
[nachatlantischen] Kulturepoche zuwenden und als Lehrkräfte in ihr tätig
sein wollen, im Bewußtsein tragen,
daß die Wesen der dritten Hierarchie sich mit unserer Arbeit zu
verbinden anschicken.

Hinter
jedem einzelnen Mitglied des werdenden Lehrerkollegiums sehen wir den
Engel stehen. Er legt beide Hände auf das Haupt des seiner Hut
vertrauten Erdenmenschen. Und in dieser Haltung und
mit dieser Gebärde läßt er Kraft hinüberströmen. Es ist die Kraft,
welche das zu vollbringende Werk mit den nötigen Imaginationen begabt.
Schöpferisch imaginierend, Imaginationen kraftvoll weckend, steht so
hinter dem einzelnen der Engel. Erhebt sich der Blick,
dann sieht er über den Häuptern der werdenden Lehrerschaft schwebend
eine Schar von Erzengeln.
(…)

Indem
der Blick des Schauenden sich noch weiter erhebt, reicht er hinauf bis
zu der Region der Archai. Sie stellen sich nicht als Gesamtheit dar.
Aber aus ihrer Sphäre,
der Sphäre des Lichtes, lassen sie einen Tropfen herunterfallen in die
Schale des Mutes. Wir dürfen empfinden, daß dieser Lichtestropfen uns
geschenkt wird von dem guten Geiste unserer Zeit, der hinter dem Gründer
und hinter der Gründung dieser neuen Schule
steht. Es sind schöpferische Intuitionskräfte, die in dieser
Lichtesgabe wirken. Sie wollen in den jetzt an das junge pädagogische
Werk Gehenden die  otwendigen Intuitionen erwecken.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik”, (Gesamtausgabe Band 293, S.218), nach einer Aufzeichnung von Caroline von Heydebrand)

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