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Zurückgebliebene Schwarze in nachatlantischen Epochen

“Das wird man betrachten als einen alten Aberglauben, der nur denjenigen Menschen eigentümlich sein kann, die auf der Stufe der fünften, dann überstandenen nachatlantischen Kulturperiode zurückgeblieben sind.

Heute betrachten wir es als alten Aberglauben, sagen wir, wenn der [N-Wort] meint, daß kein Glied seines Leibes nach seinem Tode ab­getrennt werden dürfe von seinem Leibe, weil er dann nicht als ein ganzer Mensch in die geistige Welt eintreten könne.

Es verknüpft heute noch der [N-Wort] den Unsterblichkeitsgedanken mit reinem Materialismus.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Das Geheimnis des Todes” (GA159, S.304)

Angedichteter Antisemitismus

“Nun nahm ich damals an den Kämpfen lebhaften An­teil, welche die
Deutschen in Österreich um ihre nationale Existenz führten. Ich wurde
dazu geführt, mich auch mit der geschichtlichen und sozialen Stellung
des Juden­tums zu beschäftigen. Besonders intensiv wurde diese Beschäftigung,
als Hamerlings «Homunculus» erschie­nen war. Dieser eminent deutsche
Dichter wurde wegen dieses Werkes von einem großen Teil der Journalistik
als Antisemit hingestellt, ja auch von den deutschnationalen
Antisemiten als einer der ihrigen in Anspruch genom­men. Mich berührte
das alles wenig aber ich schrieb einen Aufsatz über den «Homunculus»
(…).

‹Was Sie da über die
Juden schreiben, kann gar nicht in einem freundlichen Sinne gedeutet
werden
(…); Nein, der Mann, der meine Kinder erzieht, ist, nach diesem
Aufsatze, kein ‹Judenfreund›.» Davon war er nicht abzubringen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Mein Lebensgang“ (GA028, S.191) über den “Homunculus” des “eminent deutschen” österreichischen Dichters Robert Hamerling. Der Literaturwissenschaftler Klaus Völker meint, Hamerling verliere sich darin in “nationalistischen und antisemitischen Stereotypen”.

Siehe auch einige antisemitische Statements von Rudolf Steiner

Eine ekelhafte Verleumdung der Dinge

“Ich mache Sie da zum Beispiel aufmerksam,
wie gemein, widerlich gemein die moderne Zeit so etwas auffaßt wie das
Verhältnis des Sokrates zu seinen Schülern. Man redet da von einer Art
Homosexualität, während das auf eine Seite der Seelenkräfte hinweist, wo
nicht nur durch das Wort, sondern durch das Beisammensein des Sokrates
mit seinen Schülern etwas bewirkt wurde. Die Anwesenheit des Menschen
bedeutete ihnen etwas. Es ist eine ekelhafte Verleumdung der Dinge, wenn
heute auf diese Sachen im Griechentum die Begriffe der Homosexualität
angewendet werden.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE UND KURSE ÜBER CHRISTLICH-RELIGIÖSES WIRKEN“ (GA342, S.140)

Die Wundmale Jesu und das Jupiter-Dasein

“Eine Anhängerin Rudolf Steiners behauptet, die Wundmale Jesu zu tragen. Auch habe sie seit Jahren nichts gegessen. (…)

Mit [Steiners] Ideen erklärt sie auch die
verstörenden Vorgänge an sich selbst. Demnach müsse der stigmatisierte
Körper ‘
derjenige Leib sein, der den Menschen über die Erdentwicklung
hinaus in das Jupiter-Dasein trägt.’” (Der Spiegel)

Quelle: Der Spiegel – ”Esoterik: Vier Jahre Nulldiät“ über die Anthroposophin Judith von Halle.

Siehe auch:

Rudolf Steiner: “Auf der Meisterschaftsstufe bedarf der Meister keiner festen Nahrung.” (GA 266a, S. 560ff)

Rudolf Steiner: “Alsdann kommen dem Schüler die okkulten Kräfte zum
Bewußtsein, die in seinem Körper schlummern. So kann er im Verlauf
seiner Meditation die Stigmata auf seiner Haut hervorrufen.
” (GA94, S.58)

Wucher, Wahn und Waldorflehrer

“Seine Jünger sagen, Tilman Wacker sei einst ein Engel erschienen, um ihm
zu verkünden, dass er die Reinkarnation von Rudolf Steiner sei
(…)

Ein Studium hat Tilman Wacker nicht abgeschlossen, aber es heißt, er
könne eine Amsel, die am Fenster vorbeifliegt, rhetorisch in 20 Minuten
mit dem gesamten Weltenlauf verknüpfen. Er soll fernerotische Wirkung
auf Mütter haben und selbst die schwierigsten Kinder beruhigen können.
Einmal, so heißt es, habe er dem Lehrerkollegium seiner Schule erklärt,
warum farbige Schüler anders erzogen werden müssen als Weiße.
(…)

Man
kann nur ahnen, wie es um das Berliner Schulsystem bestellt ist, wenn
jemand mit diesen Eigenschaften zur Lichtgestalt von Eltern und Lehrern
wurde.” (Der Spiegel)

Quelle: Der Spiegel – “Das Irrenhaus von Friedrichshagen“ über Tilman Wacker, Waldorflehrer und Gründer der Waldorfschule Berlin Südost und der Novalis-Schule Berlin-Friedrichshagen. Wacker war in den 90er Jahren bekannt geworden, nachdem er 660.000 Mark für einen Anbau der Schule unterschlagen haben soll.

Steiners Quacksalber und die innere Unruhe

“Gesundheit entsteht, wenn die vier Organisationsformen des Menschen mit ihren bewusst erlebbaren sowie unbewusst aufbauend-gestaltenden Anteilen im Gleichgewicht stehen und mit den drei Funktionssystemen harmonisch zusammenspielen – auf ganz individuelle Weise, entsprechend Konstitution, Geschlecht und Lebensalter. Die kulturell-zivilisatorische Entwicklung der Gegenwart führt jedoch zu einer Verselbständigung in den Bereichen Denken (Sinnes-Nerven-System), Fühlen (Atem-Kreislauf-System) und Handeln (Bewegungs-Stoffwechsel-System) sowie auf der Ebene der vier Organisationsformen Körper, Lebens-, Seelenorganisation und Geist (menschliche Individualität). Erst die Auswirkungen dieser Verselbständigungen und partiellen Trennungen im Menschen ermöglichen es jedoch, die dahinter stehenden Kräfte bewusst kennen- und handhaben zu lernen – insofern können die stressassoziierten Beschwerden und deren Überwindung als menschheitsgeschichtliche Notwendigkeit und Voraussetzung für anstehende Bewusstseinsschritte verstanden werden.” (Stefan von Löwensprung)

Quelle: Stefan von Löwensprung, anthroposophischer Arzt in der “Medizinisch-Wissenschaftlichen Abteilung” der Weleda AG über das homöopathische “Medikament” Neurodoron, das gegen Nervosität, Angst- und Unruhezustände, depressive Verstimmung usw. helfen soll. Der ehemalige Waldorfschüler von Löwensprung gibt weiter an: “Die Schulmedizin des Westens stößt an ihre Grenzen, da sie nur die stofflich-materielle Ebene erfassen kann.

Aurasichtige Hellseher und die Zukunftsmenschen

„Was zum Beispiel heute der Hellseher als eine Licht- und Farbenwolke um den physischen Menschenkörper herum sieht als sogenannte «Aura», das wird sich später in eine physische Form verwandeln; und andere Sinnesorgane als die heutigen werden dem Zukunftsmenschen die Fähigkeit geben, die anderen Formen wahrzunehmen.

Der Hellseher aber sieht eben die geistigen Vorbilder der späteren Sinneswesen (also zum Beispiel die Aura) mit seinen geistigen Sinnen schon heute. Ihm ist ein Blick in die Zukunft möglich, von dessen Eigenart allerdings nur sehr schwer eine Anschauung durch die heutige Sprache und für die gegenwärtigen menschlichen Vorstellungen gegeben werden kann.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (Gesamtausgabe Band 11, S.159). Steiner konnte nach eigenen Angaben nicht nur Hellsehen, sondern auch Hellriechen, Hellhören und Hellschmecken.

Die Erde wird als Planet Vulkan reinkarnieren… nicht.

“Der letzte Planet, der noch in die Reihe der irdischen Verwandlungen
gezählt werden kann, der also auf die Venus folgt, wird von der
Geheimwissenschaft «Vulkan» genannt. Auf diesem Planeten wird das
vorläufige Ziel der Menschheitsentwickelung erreicht. Der
Bewußtseinszustand, in welchen da der Mensch eintritt, wird die
«Gottseligkeit» oder auch das spirituelle Bewußtsein genannt. Der
Mensch wird es nach Wiederholung der sechs vorhergehenden Stufen auf dem
siebenten Vulkankreis­lauf erlangen. Über das Leben auf diesem Planeten
kann öffentlich nicht viel mitgeteilt werden. In der
Geheimwissenschaft spricht man von ihm so, daß man sagt:

«Über den
Vulkan und sein Leben sollte von keiner Seele nachgedacht werden, die
mit ihrem Denken noch an einen physischen Körper gebunden ist.» Das
heißt, es können nur die Geheimschüler der höheren Ordnung über den
Vulkan etwas erfahren, die ihren physischen Körper verlassen dürfen und
außerhalb desselben übersinnliche Erkenntnisse sich aneignen können.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (Gesamtausgabe Band 11, S.159f) über die Reinkarnation des Planeten Erde als Planet Vulkan. Steiners Vision der kommenden Menscheitsentwicklung wird dadurch erschwert, dass der hypothetische Planet Vulkan nicht existiert.

Sieben mal sieben mal sieben

„Nach dieser Rechnung hat man also in der ganzen Menschheitsentwickelung siebenmal sieben, das ist neunundvierzig kleine Kreisläufe oder «Reiche» (nach gebräuchlicher theosophischer Ausdrucksweise «Runden»), zu unterscheiden. Und weiter hat wieder jeder kleine Kreislauf sieben noch kleinere zu durchlaufen, die man «Formzustände» (in theosophischer Sprache «Globen») nennt. Das gibt für den vollen Menschheitskreislauf siebenmal neunundvierzig verschiedene «Formzustände» oder dreihundertdreiundvierzig.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über die Reinkarnation des Planeten Erde in “Aus der Akasha-Chronik” (Gesamtausgabe Band 11, S.159). Siehe auch vom Zahlenmystiker Rudolf Steiner: “Die Zahl 666 ist die kritische Zahl der Evolution” / “Unser Planet hat 7x7x7 Verwandlungen durchzumachen

Spiritist, Scharlatan, Sektengründer

“Steiner bezeichnet seine Anthroposophie als Geisteswissenschaft und
meint eine Wissenschaft vom Geist. In einer Art hellseherischen
Erfahrungen will er unter anderem Erkenntnisse über die Entstehung der
Welt und des Menschen, über Wiedergeburt, Karma und das Wesen des
Christentums gewonnen haben. Für die Wissenschaft ist das Spiritismus
und Scharlatanerie, für die Kirche Sektierertum. Steiner vertritt zeitweise rassistische Thesen.” (Zeit Online)

Quelle: Zeit Online – “Rudolf Steiner – Genie oder Spinner? Für Anthroposophen ist er das größte Idol des 20. Jahrhunderts, für Kritiker ein Sektengründer.

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