“Der letzte Planet, der noch in die Reihe der irdischen Verwandlungen
gezählt werden kann, der also auf die Venus folgt, wird von der
Geheimwissenschaft «Vulkan» genannt. Auf diesem Planeten wird das
vorläufige Ziel der Menschheitsentwickelung erreicht. Der
Bewußtseinszustand, in welchen da der Mensch eintritt, wird die
«Gottseligkeit» oder auch das spirituelle Bewußtsein genannt. Der
Mensch wird es nach Wiederholung der sechs vorhergehenden Stufen auf dem
siebenten Vulkankreislauf erlangen. Über das Leben auf diesem Planeten
kann öffentlich nicht viel mitgeteilt werden. In der
Geheimwissenschaft spricht man von ihm so, daß man sagt:«Über den
Vulkan und sein Leben sollte von keiner Seele nachgedacht werden, die
mit ihrem Denken noch an einen physischen Körper gebunden ist.» Das
heißt, es können nur die Geheimschüler der höheren Ordnung über den
Vulkan etwas erfahren, die ihren physischen Körper verlassen dürfen und
außerhalb desselben übersinnliche Erkenntnisse sich aneignen können.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (Gesamtausgabe Band 11, S.159f) über die Reinkarnation des Planeten Erde als Planet Vulkan. Steiners Vision der kommenden Menscheitsentwicklung wird dadurch erschwert, dass der hypothetische Planet Vulkan nicht existiert.
[…] 1907 bei Steiner. Diese selbst erschaffenen „dämonischen Gewalten“ kommen über uns, nachdem die Erde als Planet „Vulkan“ reinkarniert, also wiedergeboren […]
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[…] Dieser Punkt trifft nur bedingt zu. Anthroposophen sind zwar keine Kreationisten, die Parallelen sind jedoch sehr deutlich: Basierend auf dem unfehlbaren Urteil Rudolf Steiners glaubt man an eine eigene, im Kern rassistische Evolutionserzählung, die von einer Art kosmischer Reinkarnationslehre geprägt ist. Nicht nur Menschen, alle Dinge – wie auch Planeten – reinkarnieren und werden wiedergeboren. Die Erde wird zum Beispiel zum Planeten „Vulkan“. […]
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