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Die Wassergeister im Corona-Impfstoff

Ein Ausbilder für Waldorfpädagogik veröffentlicht impfkritisches Papier: Die Impfung gegen Covid-19 hält der Anthroposoph nicht nur für schädlich für Körper, Aura und den persönlichen Schutzengel, sie gefährde die gesamte Menschheitsentwicklung. Grund seien Wassergeister im Impfstoff, eine überirdische Zutat und ein böser Dämon.

Zugegeben, die Glaubenswelt der Anthroposophen ist komplex. Die esoterische Lehre hinter Waldorfschule, der biodynamischen Landwirtschaft oder der anthroposophischen ‚Medizin‘ ist selbst für Eingeweihte nicht immer leicht zu verstehen. Ihre Erkenntnisse gehen zurück auf den österreichischen Hellseher und Okkultisten Rudolf Steiner, der sein Wissen aus „höheren Welten“ empfangen haben will. Seine Anhänger nennen sich „Geisteswissenschaftler“ oder „Geist-Erforscher“, was verwirrend ist, und keineswegs als Eigenbeschreibung gemeint. Da die höheren Welten des Anthroposophie-Gründers mit keinem irdischen Instrument messbar sind, läuft die okkulte „Forschung“ der Anthroposophen meist auf Geister-Wissenschaft und Geister-Forschung hinaus.

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Geheime Lernpläne, Zwerge und Atlantis

„Die Waldorfpädagogik legt keinen Wert darauf, an den
wissenschaftlichen Diskursen der Pädagogik teilzunehmen. Man hat ja
Steiners Lehre.“ Waldorfschulen, das würden viele Eltern unterschätzen,
seien vor allem die Schulen der antroprosophischen Bewegung. Klar wurde
das G. auf einer Fortbildungsveranstaltung. Das Thema: Der Umgang mit
schwierigen Schülern. „Der Dozent hat uns eine einzige Methode des
Umgangs beigebracht. Wir sollten nach Feierabend auf der Couch intensiv
an den Schüler denken und so eine Beziehung von Seele zu Seele aufbauen.
Das würde helfen.“

(…)


„Es gibt keinen verbindlichen, dafür angeblich einen geheimen Lehrplan,
über den immer mal wieder geredet wurde, aber den ich nie gesehen habe.
Ein Problem sind aber auch die sehr großen Freiheiten jedes Lehrers,
seinen Unterricht nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Niemand
und muss sich von seinen Kollegen in seine Arbeit reinreden lassen.
(…)


G. hat viel Unfug gehört: In den unteren Klassen haben die Kinder
Epochenunterricht über Zwerge und Gnome gehabt. Atlantis und Sagen waren
Stoff im Fach Geschichte.” (Ruhrbarone)

Quelle: Ruhrbarone.de über die Waldorflehrerin Heidrun G. – “Ich würde mein Kind nie an einer Waldorfschule anmelden

In Waldorfschulen soll das “Platonische Weltenjahr“ und die Abstammung der Menschen aus “Atlantisverbindlich gelehrt werden. Auf Atlantis gab es laut Waldorf-Gründer Rudolf Steiner vor 9000 Jahren bereits fliegende Autos.

Elementarwesen und Erzengel,  Zwerge und Baumgeister

“Da stehst du nun, du dummer Mensch, wie gescheit ist doch diese
Elementarwelt!
(…) Deshalb entziehen sich
zunächst diese EIe­mentarwesen dem Anblick des Menschen. Kann man aber
auf sie eingehen, dann erweitert sich sozusagen der Horizont, und das,
was vorne diese neckischen, einen mit ihrer Gescheitheit und Klugheit
neckenden Zwerge eröffnen als Vordergrund, das trägt in einen
Hintergrund hinein, der bis zu der ersten Hierarchie, bis zu den
Seraphim, Cherubim und Thronen kommt.
(…)

Wer schließlich heute dazu kommt, daß ihm aus
den Bäumen entgegentritt der Baumgeist, der für die Alten
hineingeschlüpft ist am Morgen in der seelischen Morgendämmerung, der am
Abend in der seelischen Abenddämmerung wiederum herabgesprüht ist, der
kann dann auch in einer entsprechenden Weise an den Men­schen
herantreten und aus dem Menschen der Gegenwart hervorgehend schauen
seine Gestaltungen in früheren Erdenleben mit der Evolution des Karma.
Denn für den Menschen mündet dieses Anschauen in das Karma hinein.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern

GA 240 Esoterische Betrachtungen Bd. 6″

Hausaufgaben helfen spirituell den Elementarwesen

“Es gibt Wasserwesen, Feuerwesen, Luftwesen, Gnome, mittelgroße
Elementarwesen als »fleißige Arbeiter« und Faune als leitende
Oberelementarwesen, die jeden Baum umschwirren. Weiter oben in der
Hierarchie sitzen regionale Baumwesen und über allen thront Pan, der
König der Naturwesen. In jeder Wohnung sitzen unsichtbare Zwerge, als
Leitung aller Geister einer Wohnung fungiert ein Wohnungswesen.

Nachzulesen ist das im Aprilheft 2011 der Erziehungskunst, das diesen
sogenannten Elementarwesen gewidmet war. Darin heißt es, ein Mensch, der
spirituell, fleißig und zufrieden sei, helfe den Elementarwesen, die in
die Natur verbannt wurden. Unter diesem Aspekt seien Hausaufgaben, aber
auch Fleiß und Strebsamkeit, Pflicht und Engagement zu sehen, heißt es
weiter. Wenn also gebastelt, gefilzt und gemalt wird, geht es nicht bloß
um Kreativität und Geschick, sondern auch darum, Geister zu erlösen.” (Peter Bierl)

Quelle: Peter Bierl in Jungle World – “Karma statt Kopfnoten”: “Die Waldorfschule gilt im akademischen Bürgertum als sanfte und
schöngeistige Alternative zur fiesen, erfolgsorientierten staatlichen
Schule. Die Basis der Pädagogik bildet eine völkisch-esoterische
Ideologie, die viele Eltern offenbar nicht hinterfragen.
“. Bierl zitiert das anthroposophische Magazin “Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute

Die Fabelwesen in Steiners Kopf

Die Welt von Rudolf Steiners Anthroposophie ist voll mit skurrilen Geistern, Engeln und allerlei Fabelwesen. Ein Auszug:

Reinste Wissenschaft!

“Es handelt sich bei meiner Tätigkeit an der Alanus Hochschule um eine
Professur für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der Anthroposophie;
vermutlich in der Tat die erste mit einer derart direkt auch auf die
Anthroposophie bezogenen Denomination.

Das halte ich im Hinblick auf die
genuine Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie schon für
bemerkenswert, denn darin kommt zum Ausdruck, dass Anthroposophie als
Geisteswissenschaft direkt – also ohne irgendwelche weltanschauliche
Voraussetzungen – in den wissenschaftlichen Diskurs eintreten kann. “ (Wolf-Ulrich Klünker)

Quelle: Wolf-Ulrich Klünker – “Gibt es eine anthroposophische Hochschulbildung? Fragen an das Selbstverständnis der Alanus Hochschule” im anthroposophischen Magazin “Erziehungskunst”.
Klünker ist Professor für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der
Anthroposophie an der esoterischen privaten Alanus – Hochschule.

Rudolf Steiners Anthroposophie umfasst unter anderem den Glauben an Karma und Wiedergeburt, eine farbige Aura des Körpers, Fliegende Autos vor 9000 Jahren, Hellsehen/Hellhören/Hellschmecken, die Abstammung der Menschheit aus Atlantis, sowie Zwerge , Feuerwesen, Sylphen und Undinen. (Siehe auch Wikipedia zum “Wissenschaftsanspruch der Anthroposophie”)

Von Wissenschaftlichkeit nichts zu merken

“Zur Problematik oder sogar Tragik der Entwicklung von Anthroposophie
gehört, dass ihre unmittelbare Wissenschaftlichkeit weder von Steiners
Umgebung noch in der späteren anthroposophischen Bewegung zureichend
bemerkt und aktualisiert werden konnte.“ (Wolf-Ulrich Klünker)

Quelle: Wolf-Ulrich Klünker – “Gibt es eine anthroposophische Hochschulbildung? Fragen an das Selbstverständnis der Alanus Hochschule” im anthroposophischen Magazin “Erziehungskunst”. Klünker ist Professor für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der Anthroposophie an der esoterischen “Alanus – Hochschule”.

Rudolf Steiners Anthroposophie umfasst unter anderem den Glauben an Karma und Wiedergeburt, an eine farbige Aura des Körpers, an Hellsehen, Hellhören, Hellschmecken, die Abstammung der Menschheit aus Atlantis, Fliegende Autos vor 9000 Jahren, sowie an Zwerge, Feuerwesen, Sylphen und Undinen und vieles mehr. Siehe auch Wikipedia zum “Wissenschaftsanspruch der Anthroposophie”.

Der differenzierte Erdenleib und das höhere Fischwesen

“Eine weitere Ergänzung für die physisch-sinnliche Welt sind die Undinen, die Wasserwesen, diese sich fortwährend verwandelnden, mit dem Wasser ebenso lebenden Wesen, wie die Gnomen mit der Erde leben.

Wir haben wiederum kennengelernt, welche Rolle sie spielen im Pflanzenwachstum; aber sie stehen auch in Beziehung als ergänzende Wesen zu den Tieren, die schon auf einer etwas höheren Stufe stehen, zu den Tieren, welche schon einen mehr differenzierten Erdenleib aufgenommen haben (…) die dann in das höhere Fischwesen hineinwachsen oder auch in das höhere Amphibienwesen.  (…)

All diese Wesen, die da als unsichtbare hinter der sichtbaren Welt sind, haben ihre große Aufgabe im ganzen Zusammenhange des Daseins, und Sie werden überall sehen, wo die materialistische Wissenschaft irgend etwas von der Art erklären soll, wie ich es jetzt angeführt habe, da versagt sie.”(Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über Wichtelmänner und Gnome in – “Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes“, Gesamtausgabe Band 230, Seiten 131f

Die Todesgnome der Astralwelt

“Würde der Mensch den Traum maskenlos sehen, würde er hinüberschlafen und in die Welt eben wirklich eintreten, ohne daß die Wesen, die dort sind, sich maskieren, dann würde der Mensch dieses ganze Heer der Wichtelmänner schauen; sie würden ihm entgegenkommen. (…)

Und diese Gnomen wären, unvorbereitet wahrgenommen, lauter Symbole des Todes. Der Mensch würde davor ungeheuer erschrecken, wenn er von ihnen etwa gar nichts gehört hätte, und sie nun beim Einschlafen ihm entgegenkommen würden und ihn gewissermaßen begraben würden drüben in der Astralwelt.

Denn es ist eine Art Begrabenwerden durch die Gnomen, was da beim Einschlafen vor sich geht.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über Wichtelmänner und Gnome in – “Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes“, Gesamtausgabe Band 230, Seiten 131f

Freiheitsliebende Gnome als Waldorfs Musterschüler

“Wichtelmänner sind eben die Gnomen. (…)

Könnte man als Musterbeispiel in eine Schulklasse so in die erste Bank, daß alle es sehen, einen Gnomen setzen, dann würde der ein vorzügliches Wesen für die Nachahmung aller Schüler in der Klasse sein.

Außer dieser Eigenschaft haben die Gnomen noch die andere, daß
sie von einem schier unbesieglichen Freiheitstriebe erfüllt sind. (…)

Nun, ich sagte Ihnen, der Körper bildet eigentlich ein Hindernis, um solches Volk wahrzunehmen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über Wichtelmänner und Gnome in – “Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes“, Gesamtausgabe Band 230, Seiten 130f

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