Schließen

Die einflussreichste esoterische Sekte Deutschlands

„Die Anthroposophen stellen heute die mit Abstand einflussreichste esoterische Gruppierung des deutschsprachigen Raumes dar. Es ist ein Skandal, dass eine autoritär strukturierte Sekte, die an Reinkarnation und Karma, an „Äther“-, „Astral“- und andere Leiber glaubt, öffentlich anerkannte Schulen betreiben darf.“ (Colin Goldner)

Quelle: Colin Goldner im Gespräch mit der Badischen Zeitung (25.3.99) (via agpf.de / Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung e.V.)

Bundeswehr: Werben fürs Sterben auch an der Waldorfschule

„Sogenannte Karriereberater der Bundeswehr gehen sogar offen mit dem Vorhaben in die Schulen, dort für eine berufliche Laufbahn in der Bundeswehr zu werben. (…) Aus Sicht der Fragesteller stellen diese Maßnahmen eine Militarisierung des Unterrichts dar.“ (Die Linke)

„Es wurden insgesamt ca. 172 000 Schülerinnen und Schüler erreicht. (…) Beispiel: Vorträge von KarriereberaterInnen an Schulen: Waldorfschule „Rudolf-Steiner-Schule“ in Düsseldorf“ (Bundestag.de)

Quelle: Bundestag.de – Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan van Aken, Christine Buchholz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/8305 – „Einsätze von Jugendoffizieren und Karriereberatern im Jahr 2015“. (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/085/1808597.pdf). Bild © linksjugend.

Siehe auch: Anthroposophen-Panzer: Rekordverkäufe an Folterstaaten

Lehrplan Waldorfschule: Unterricht mit Wesensgliedern, Seelenerkenntnis und Reinkarnation

„Rudolf
Steiners Ansatz geht von einem engen Zusammenhang zwischen leiblicher
und geistigseelischer Entwicklung aus. Geist und Seele aber werden
aufgefasst
als Essentiae, d.h. wesenhaft seiend und wirkend, so dass sich
Entwicklung in der Wechselwirkung der drei Glieder der menschlichen
Wesenheit von Leib, personaler Seele und individuellem Geist vollzieht.
Hier liegt eine Differenz zu heute stark an naturwissenschaftlichen
Methoden und Erkenntnissen orientierten Anschauungen vor.(…)  

In
den für die Pädagogik ansonsten äußerst fruchtbaren Neurowissenschaften
werden beispielsweise seelische Regungen wie Gefühle, Denkvorgänge,
Willensäußerungen
und das „Selbst“ als emergente Erscheinungen neuronaler und
hormoneller, das Verhalten steuernder Vorgänge gesehen. Selbst
moralische Entscheidungen werden ursächlich auf Prozesse im Frontalhirn
sowie im limbischen System zurückgeführt. Diese reduktionistische
Sicht wird von Vertretern der Waldorfpädagogik abgelehnt (…)

Zu
den Grundlagen der Waldorfpädagogik gehören daher elaborierte
Auffassungen über die leibliche und die innere Wesenheit des Menschen
(„Wesensglieder“),
welchen der Leib als ihr Instrument zugeordnet ist (…)

1920
formuliert Rudolf Steiner die pädagogische Zielsetzung der
Waldorfschule: im Mittelpunkt müsse die sich „entwickelnde
Individualität des Kindes“
stehen. Dazu sei aber „eine Seelen-Erkenntnis, die wirklich das Wesen
des Menschen aufschließt“ notwendig. Im Zentrum steht die sich
entwickelnde geistige Individualität des heranwachsenden Kindes und
Jugendlichen. Rudolf Steiner fasst sie auf als „Entelechie“,
die sich mit der Geburt in die irdischen Verhältnisse inkarniert.“

Quelle:
Aus dem offiziellen Lehrplan der österreichischen Waldorfschulen, via http://www.waldorf-schoenau.at/Waldorf/Lehrplan_AUT.pdf

Die verkümmerten Ohrläppchen der Heuschreckenmenschen

„Das Ohr ist ein Bild vergangener Erdenleben, zeigt
Begabungen und Schwächen, die man von Geburt an mitbringt.“ (Rudolf
Steiner)


„Da [ichlosen Menschen] eine Inkarnationsseele aus
vergangenen Leben fehlt, kommt es im Rahmen der vorgeburtlichen
Ohr-Bildung häufig zu einem Fehlen oder Verkümmern des Ohrläppchens.“ (Anthrowiki.at)

Quelle: Rudolf Steiner bei Anthrowiki.at über “Ichlose Menschen” (auch: Heuschreckenmenschen) und Ihre “besonderen Ohrläppchen”, die nach anthroposophischem
Glauben “Dämonen in Menschengestalt” sind.

Siehe auch bei Rudolf Steiner: „Das sind Fälle, die immer häufiger vorkommen, dass
Kinder geboren werden, die in Bezug auf das höchste Ich keine Menschen
sind. Wo keine Reinkarnation vorliegt, sondern wo die Menschenform
ausgefüllt wird von einer Art Naturdämon. Man
kann nicht eine Dämonenschule errichten.
“ (Rudolf Steiner,
Gesamtausgabe Band 300c, Seite 70).

Waldorfschule International – Belgien: Heuschrecken-Test und bohrende Fragen

„‘Lassen Sie ihre Ohren sehen.‘ Der Lehrer Johan
Bruyninckx war überrascht, als er an einem „Kindergespräch“ in der
Steiner-Schule in Gent teilnahm. Bruyninckx war der Schule Ende April
für zwei Wochen zeitweise zugeteilt worden. Einem
16 Jahre altem Mädchen wurden dabei von Lehrern sowie dem Schularzt [bohrende Fragen] über
ihr Privatleben, Beziehungen innerhalb der Familie und zu Jungen in der
Klasse gestellt.

Nachdem sie gegangen war, bat der Schularzt die
Anwesenden, das Aussehen des Mädchens zu beschreiben:
Symmetrie der Beine und das Gesicht, die Form des Gesichtes und die
Ohren. Er wurde gebeten, in der kommenden Woche auf Ihre Füße zu achten.
Bruyninckx war ziemlich sauer. „Niemand sagte, was damit beabsichtigt
war, jeder schien es offensichtlich zu finden.“
(…)

Arnout De Meyere, Niederlassungsleiter der
Genter Steiner-Schule, räumt den Vorfall ein. „Ich verstehe, dass das
für Außenstehende seltsam erscheint. Sie müssen es im Kontext sehen“.
Aber wie relevant ist es, die Ohren der Schüler zu
sehen? „Die Fleischigkeit des Ohres gibt ein Bild davon, wie gesund
eine Person ist. Wie ein Schüler schreibt oder seine Notizbücher füllt,
sagt viel über ihn“.

Für De Meyere passt das alles in die Tradition
aller Steiner-Schulen. „Es ist für die Lehrer eine
Übung in der Wahrnehmung. Um ein besseres Bild von einem Schüler zu
bekommen.“ (Nieuwsblad Gent)

Quelle: Das belgische Nieuwsblad Gent von Juli
2012: „Lehrer klagt über bizarres Kindergespräch an Genter Schule:
Steiner-Schule prüft sogar die Ohren Ihres Kindes
“.

Rudolf Steiner glaubte, dass man an den Ohren erkennen konnte, ob ein Kind auf die richtige Weise wiedergeboren (reinkarniert) wurde, oder ein “Ichloser Mensch, ein Heuschreckenmensch”, und somit ein “Dämon in Menschengestalt” ist.

In der Waldorfpädagogik wird auf die Füsse geachtet, da nur solide “reinkarnierte Kinder mit der Ferse auch fest auftreten.”.

Doppelt reinkarniert hält besser

“Das Platonische Weltenjahr mit seiner Dauer von etwa 25 920 Jahren – das ist die Zeit, die die Sonne als Folge der Präzessionsbewegung der Erdachse braucht, um rückläufig durch alle 12 Zeichen des Tierkreises wieder zu ihrem Ausgangspunkt (Frühlingspunkt) zurückzugelangen – ist von grundlegender Bedeutung für die menschheitliche Entwicklung. So dauert eine Kulturepoche durchschnittliche solange, als die Sonne braucht, um ein Tierkreiszeichen zu durchlaufen, also 2160 Jahre, entsprechend einem 1/12 des platonischen Jahres.

Wäre das menschliche Dasein völlig harmonisch in diesen kosmischen Rhythmus eingebunden, würde der Mensch alle 2160 Jahre zu einer neuen irdischen Inkarnation herabsteigen. Da wir aber in einer männlichen und einer weiblichen Inkarnation sehr unterschiedliche Erfahrungen sammeln können, ist es aber notwendig, dass sich der Mensch in der Regel zweimal in jeder Kulturperiode inkarniert.” (Anthrowiki.at)

Quelle: Anthrowiki.at – “Platonisches Weltenjahr

Elementarwesen und Erzengel,  Zwerge und Baumgeister

“Da stehst du nun, du dummer Mensch, wie gescheit ist doch diese
Elementarwelt!
(…) Deshalb entziehen sich
zunächst diese EIe­mentarwesen dem Anblick des Menschen. Kann man aber
auf sie eingehen, dann erweitert sich sozusagen der Horizont, und das,
was vorne diese neckischen, einen mit ihrer Gescheitheit und Klugheit
neckenden Zwerge eröffnen als Vordergrund, das trägt in einen
Hintergrund hinein, der bis zu der ersten Hierarchie, bis zu den
Seraphim, Cherubim und Thronen kommt.
(…)

Wer schließlich heute dazu kommt, daß ihm aus
den Bäumen entgegentritt der Baumgeist, der für die Alten
hineingeschlüpft ist am Morgen in der seelischen Morgendämmerung, der am
Abend in der seelischen Abenddämmerung wiederum herabgesprüht ist, der
kann dann auch in einer entsprechenden Weise an den Men­schen
herantreten und aus dem Menschen der Gegenwart hervorgehend schauen
seine Gestaltungen in früheren Erdenleben mit der Evolution des Karma.
Denn für den Menschen mündet dieses Anschauen in das Karma hinein.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern

GA 240 Esoterische Betrachtungen Bd. 6″

Esoterik, Faschismus, Anthroposophie

“Gerade in Kreisen, die Esoterik offen gegenüber stehen, liegt die
Indifferenz gegenüber faschistischen Konzepten meist nicht daran, dass
sie antihumane Vorstellungen teilen, sondern daran, dass sie deren
Hintergründe nicht kennen. Die Begeisterung für vermeintlich alternative
Modelle zur „Schulmedizin“ geht dabei einher mit einer bis zur
Ablehnung reichenden Ignoranz gegenüber den Methoden der redlichen
Wissenschaft – in der Medizin ebenso wie in der Geschichts- oder
Sozialwissenschaft.


Innerhalb einer solchen „Zerstörung der Vernunft“ (George Lukasz) haben braune Rattenfänger ein einfaches Spiel.


Die Schwarze Sonne, das Symbol der SS und esoterische Fantasien über
die „Auserwähltheit der arischen Rasse“ tummelt sich auf Esoterikmessen
zwischen Engelshoroskopen oder chinesischem Tao. Die Konsumenten solcher
Literatur wären vermutlich schockiert, wenn die NPD ihre Flugblätter
verteilen würde.


Die Anthroposophische Vereinigung in den Niederlanden hat sich
deutlich von Steiners Rassismus distanziert; bei deutschen
Anthroposophen steht ein solcher Schnitt noch aus. Es ist sowieso
fraglich, was von Steiner übrig bleibt ohne sein Konstrukt von
Menschenrassen, deren Schicksal die Planeten bestimmen
.”
(Dr. Utz Anhalt)

Quelle: Heilpraxis.net – “Germanische Medizin –
Braunes Gift in der Naturmedizin

Siehe auch bei Steinerquotes: Rudolf Steiner über Schwarze – “Unsympathisch, triebgesteuert, passiv und verkümmert”.

Karmische Ohrfeigen aus dem Vorleben

“Es ist ein weiter
Weg von der Überzeugung vom Karma im Menschenleben bis dahin, daß sie
zum wahren Lebensernst wird. Wenn wir wirklich überzeugt sind von Karma,
dann dürfen wir, wenn uns jemand eine Ohrfeige gibt, nicht sagen: Mir
ist das unsympathisch, daß du mir diese Ohrfeige gibst! -, sondern man
müßte sagen: Wer hat mir eigentlich diese Ohrfeige gegeben?

Ich selber,
denn ich habe in mei­nem früheren Leben irgendeinmal etwas getan, was
die Veranlassung gewesen ist, daß der andere mir diese Ohrfeige gibt,
und ich habe nicht die geringste Ursache, ihm zu sagen, er tue mir
Unrecht
.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “DER WEG DER ERKENNTNIS UND SEIN ZUSAMMENHANG MIT DER MORALISCHEN NATUR DES MENSCHEN“  (GA143, S.54)

Skip to content