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Die ahrimanischen Computer und ein Bunker in Dornach

“Gelegentlich wird von sich besonders esoterisch gebenden Antroposophen
der Standpunkt vertreten, man dürfe etwas so Heiliges und Kostbares wie
das lebendige Geisteswort Rudolf Steiners nicht so einem
“ahrimanisch-technischen” Medium wie dem Computer und dem Internet
anvertrauen Dabei wird jedoch übersehen, daß der Computer ein Resultat
der gleichen, sich immer weiter entfaltenden Fähigkeit der
Bewußtseinssele ist, die auch den Ausgangspunkt der anthroposophischen
Forschungsmethode bildet: des reinen, wortlosen Denkens.
(…)

Heute, mehr als 86 Jahre nach seinem Tod, sind immer noch etliche
Vorträge nicht veröffentlicht, ist die Mehrzahl seiner wertvollen
Notizbücher für den größten Teil der Menschheit unzugänglich verwahrt in
einem Bunker in Dornach. Eine Handvoll Menschen meint, das Werk Rudolf
Steiners schützen zu müssen, meint, man dürfe es nur in bearbeiteter
Form der Welt zugänglich machen. Sie bevormunden die ganze Welt – und
nicht zuletzt auch Rudolf Steiner selbst.” (Günter Kreidl)

Quelle:
Günter Kreidl – “

Das Werk Rudolf Steiners im Computerzeitalter“ via Freie Verwaltung des Nachlasses von Rudolf Steiner (”FNV”)

Rudolf Steiner und Wikipedias Edit Wars

“Die umstrittensten Themen in Deutschland sind Kroatien, Scientology, Verschwörungstheorien zum 11. September, Studentenverbindung/ Burschenschaft, Homöopathie, Adolf Hitler, Jesus, Hugo Cháves, Mindestlohn und Rudolf Steiner.” (Telepolis)

Quelle: Heise.de – Telepolis – “Wikipedia Edit-Wars. Forscher der Universität Oxford zeigen, was die umstrittensten Themen bei Wikipedia sind

Siehe auch Pressestimmen bei Die Zeit, Der Spiegel, Humanistischer Pressedienst, Südwest Presse u. a. zu Rudolf Steiner: “Kampfhafter Magier“, “Armseliger Schauspieler“, “Geistiger Gelegenheitsarbeiter“, “Wahnvorstellungen“, “Schizophrener”, Antimoderner Sperrmüll”, “Dunkle Lichtgestalt“, “Rassist“, “Töne wie aus einer undichten Gummizelle”, “Bekloppter Spinner“, “Einer der großen Irren der deutschen Kulturgeschichte

Karmische Ohrfeigen aus dem Vorleben

“Es ist ein weiter
Weg von der Überzeugung vom Karma im Menschenleben bis dahin, daß sie
zum wahren Lebensernst wird. Wenn wir wirklich überzeugt sind von Karma,
dann dürfen wir, wenn uns jemand eine Ohrfeige gibt, nicht sagen: Mir
ist das unsympathisch, daß du mir diese Ohrfeige gibst! -, sondern man
müßte sagen: Wer hat mir eigentlich diese Ohrfeige gegeben?

Ich selber,
denn ich habe in mei­nem früheren Leben irgendeinmal etwas getan, was
die Veranlassung gewesen ist, daß der andere mir diese Ohrfeige gibt,
und ich habe nicht die geringste Ursache, ihm zu sagen, er tue mir
Unrecht
.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “DER WEG DER ERKENNTNIS UND SEIN ZUSAMMENHANG MIT DER MORALISCHEN NATUR DES MENSCHEN“  (GA143, S.54)

Astrale Ohrfeigen

“Der Klassenlehrer, der imponiert der ganzen Klasse, weil er selbst bei
der Sache ist. Dieses schrecklich unbestimmt Lyrische, dieses
Sentimentale, muß man sich abgewöhnen, wenn man in die Klasse
hineingeht.
(Die Sprachlehrerin sagt etwas von Ohrfeigen.)

Dr. Steiner: ‘Wenn Sie schon Ohrfeigen geben, so müssen Sie es so machen wie Dr. Schubert.’

Schubert: ‘Hat sich jemand beklagt?’

Dr. Steiner: ‘Nein. Sie geben doch immer Ohrfeigen.’

Schubert: ‘Wann habe ich denn das getan?’

Dr. Steiner: ‘Ich meine astrale Ohrfeigen. Man gibt physische und astrale
Ohrfeigen. Es ist eigentlich gleich, welche man gibt. Aber Ohrfeigen
darf man nicht sentimental geben. (…)
Die Fruchtbarkeit des Unterrichts hängt ab von der Totalität des
Eindrucks, den die Lehrer auf die Kinder machen.’” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “
Konferenzen mit den Lehrern der freien Waldorfschule Teil 2″ (GA300b, S. 73)

Heilige Ehrfurcht, aber keine eigene Meinung

Die Ausbildung des Ätherleibes fällt in die Zeit vom siebenten bis zum
sechzehnten Jahre, beim Mädchen bis zum vierzehnten Jahr. Fürs ganze
spätere Leben bleibt von Wichtigkeit, daß in dem Kinde
das Gefühl von Ehrfurcht geweckt und genährt wird. Das kann etwa
folgendermaßen geschehen: Es wird ihm von bedeutenden Menschen nicht nur
der Geschichte, sondern auch aus den umgebenden Le­benskreisen ein Bild
gegeben durch Mitteilungen und Er­zählungen, etwa von einem Verwandten,
vor dem man Achtung und Ehrfurcht haben kann. Es wird dem Kinde
Ehrfurcht und Scheu eingeflößt, die ihm verbietet, irgend­einen Gedanken
von Kritik oder Opposition der verehrten Person gegenüber aufkommen zu
lassen. Dann darf es die­sen Menschen einmal sehen; es lebt in heiliger
Erwartung des Augenblicks, und eines Tages steht es vor der Türe dieser
Person und empfindet eine heilige Scheu, auf die Klinke zu drücken und
das Zimmer zu betreten, das ihm ein Heiligtum ist.

Diese Momente der
Ehrfurcht sind Kräfte für das spätere Leben. Von ungeheurer Bedeutung
ist, daß der Erzieher, der Lehrer selbst, in dieser Zeit dem Kinde
Autorität sei.
(…) Ganz
falsch ist es, wenn die materialistische Welt­anschauung gegen die
Autorität sich ausspricht, das Kind schon zur Selbständigkeit anhält und
das Gefühl der Hin­gebung und Verehrung mißachtet. Die gesunde
Entwicklung leidet Schaden, wenn es schon vor der Geburt des
Astral­leibes auf sein eigenes Urteil gestellt wird.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Der Gründer der Waldorfschulen, der Hellseher und Okkultist Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM STANDPUNKT DER GEISTESWISSENSCHAFT” (Gesamtausgabe Band 55, S.127)

Wundersame Waldorfwelt

“"Sehen Sie hier, Klasse eins“, sagt Creyaufmüller, ”der
Raum ist rot gestrichen. Rot gibt Wärme, Rot hüllt ein. Die
Kinder waren als Embryo im Mutterleib von solchem Rot
umgeben.


(…)


Wundersame Waldorfwelt: Ist es spinnert, die Klassenzimmer
aller 187 deutschen Waldorfschulen nach demselben Muster zu
streichen? Oder einfach nur kindgerecht? Wie vieles in der
Welt der "Waldis” (Waldorfianer über sich) ist der Einfluss
des Farbkonzepts auf die Schüler nicht messbar.” (Der Spiegel)

Quelle: Der Spiegel – “Das Ende der Exorzisten”. “Die privaten Waldorfschulen haben einen Zulauf wie nie zuvor,
doch die meisten Eltern stehen der Anthroposophie des umstrittenen
Schulgründers Rudolf Steiner fern.

Siehe auch bei Steinerquotes: Rudolf Steiner – “Gegenfarben für lethargische Kinder” und Michaela Glöckler: “Rote Kleider erzeugen das Grün in aufmüpfigen Kleinkindern

Anthroposophie in den Unterricht hineinbringen

“Wir sollten recht sehr uns bestreben – was sehr belebend auf alle Kräfte des Kindes wirkt -, Anthroposophie organisch in den Unterricht hineinzubringen. (…)

Man muß sich bemühen, möglichst ohne daß man theore­tisch Anthroposophie lehrt, sie so hineinzubringen, daß sie eben darinnensteckt.” (Rudolf Steiner)

Quelle. Rudolf Steiner – “Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule” (Gesamtausgabe Band 300a, S. 156)

Siehe auch bei Steinerquotes: “Ich lasse dieses alte Wissen im Klassenraum leben, ohne dass wir darüber sprechen.” (Eine Waldorflehrerin bei ‘Die Zeit’ – ‘Waldorfschule, eine Schmiede guter Menschen’)

Anthroposophen lehren anthroposophisch keine Anthroposophie

“Sehen Sie, die Waldorfschule, und überhaupt jede Schule, die aus
anthroposophischer Bewegung hervorgehen würde, legt natür­lich keinen
Wert darauf, etwa Anthroposophie den Kindern beizubringen, in
der Form wie sie heute da ist.
(…)

Wenn also der
Lehrer als Anthroposoph in die Schule kommt, so ist er ein geschickter
Mensch geworden, und er handhabt eine pädagogisch-didaktische Kunst,
und auf diese pädagogisch-didaktische Kunst kommt es an. Also eine
methodische Schule soll gerade die Waldorfschule sein, und das
Methodische soll herausgeholt werden aus der anthroposophischen
Weltanschauung.” (Rudolf Steiner)

Quelle:
Rudolf Steiner – “Die gesunde Entwickelung des Menschwesens” (Gesamtausgabe Band 303, S.143f)

Keine Taschenrechner, lieber ‘Maikäfer flieg’

“Die gesunde Entwicklung leidet Schaden, wenn es schon vor der Geburt des
Astral­leibes auf sein eigenes Urteil gestellt wird. Wichtig ist, daß
in dieser Zeit das Gedächtnis herausgebildet wird, und zwar geschieht
das am besten auf ganz mechanische Weise. Nicht die Rechenmaschine
sollte benützt werden, sondern ganz mechanisch gedächtnismäßig sollte
das Einmaleins, sollten Gedichte und so weiter
eingeprägt werden.
(…)
Zum Bei­spiel: «Flieg, Käfer flieg, dein Vater ist im Krieg, deine
Mutter ist im Pommerland, Pommerland ist abgebrannt; flieg, Käfer,
flieg.»

“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Der Gründer der Waldorfschulen, der Hellseher und Okkultist Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM STANDPUNKT DER GEISTESWISSENSCHAFT” (Gesamtausgabe Band 55, S.127f)

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