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Austern, groß wie Frankreich

„Alles, was heute als Gebirge draußen ist, das war aufgelöst. Da drinnen in dieser dicklichen Sauce – die ganze Erde war eine furchtbar dicke Sauce im Weltenraum – schwamm solch eine Riesenauster. Es waren solche Riesenaustern, dass, wenn man es auf ihrem Rücken abgezeichnet hätte, zum Beispiel das heutige Frankreich bequem daraufgegangen wäre. (…)

In der Zeit, als diese Riesenaustern in der Erdensuppe herumschwammen, da wirkte dieser Schleim, wenn er in die Erde hineinkam, so, dass aus der Erde selber wiederum solche riesigen Tiere sich immer wieder entwickelten. Die alten starben ab, aber aus der Erde selber entwickelten sich die neuen Tiere heraus. Die Erde gebar fortwährend selber solche ja höchst ungeschickten, aber riesenmäßigen Tiere.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele undGeist. Über frühe Erdzustände“ (GA347, S.136ff)

Tobsucht entsteht durch feurige Speisen

„Und wenn wir einfach zu viel Phosphor in uns haben, das heißt, zu feurige Speisen essen, dann werden wir ein furchtbarer Zappelfritz, der alles angreifen will, der immer wollen will. (…)
Und wenn dann der Organismus so ist, dass er überhaupt durch seine ganze Zusammensetzung zu viel Phosphor in den Kopf hinaufschickt, dann fängt der Mensch nicht nur an zu zappeln, und wie man sagt, nervös – das hat nichts mit den Nerven, sondern mit dem Phosphor zu tun – herumzuzappeln in der Welt, sondern er fängt an zu toben und wird ein Verrückter, wird tobsüchtig.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände“ (GA347, S.114)

Die Eingeweihten und das Geheimnis der Kosmoskräfte

“Die Erde hat eine Vergangenheit: Saturn-, Sonnen- und Mondenzeit;
eine Gegenwart: Erdenzeit; eine Zukunft: Jupiter-, Venus-, Vulkanzeit.
Es gibt in der Entwickelung ein Gutes und ein Böses. Aus dem Kosmos,
aus der kosmischen Entwickelung ist das Gute nur zu erkennen aus der Vergangenheit (…). Es offenbaren sich aus dem Umkreise, aus dem, was neu herantritt, die Kräfte des Bösen. Ohne daß sich diese Kräfte des Bösen offenbaren würden, würde der Mensch nicht zum freien Willen kommen.

Und diejenigen Eingeweihten, die ich meine, wissen dieses bedeutsame Geheimnis und wollen es, weil sie die Menschheit nicht reif machen wollen, der Menschheit nicht mitteilen. Sie wissen dieses Geheimnis.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Das Faust-Problem. Die romantische und die klassische Walpurgisnacht” (GA273,S.163f)

Masern und Scharlach entstehen durch Überfütterung

„Wenn [das Kind] zu viel Milch kriegt, weil die Mutter zu viel erzeugt, bekommt das Kind einen unsicheren Instinkt und isst selber zu viel. Dann wird zu viel hineingestopft, da kann der Kopf nicht nach; dann ist er zu langsam, um das Viele da hineinzukriegen.

Dann muss er sich wehren, damit das ausgeworfen wird, damit das weggeht. Aber das ist ja schon von dem Darm ins Blut hineingegangen; er kann es nicht mehr auf dem natürlichen Wege des Wiederablassens oder der Verdauung wegwerfen, denn es ist schon ins Blut hineingegangen. Was tut er? Er muss es auswerfen durch die Haut. Scharlach, Masern entstehen!” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre” (GA348, S.49)

Impfen schadet der Spiritualität

“Ich habe Ihnen gesagt, daß die Geister der Finsternis ihre Kostgeber, die Menschen, in denen sie wohnen werden, dazu inspirieren werden, sogar ein Impfmittel zu finden, um den Seelen schon in frühester Jugend auf dem Umwege durch die Leiblichkeit die Hinneigung zur Spiritualität auszutreiben.

Wie man heute die Leiber impft gegen dies und jenes, so wird man zukünftig die Kinder mit einem Stoff impfen, der durchaus hergestellt werden kann, so daß durch diese Impfung die Menschen gefeit sein werden, die «Narrheiten» des spirituellen Lebens nicht aus sich heraus zu entwickeln, Narrheiten selbstverständlich im materialistischen Sinne gesprochen.”

Quelle: Rudolf Steiner – “Geistige Wesen und ihre Wirkungen. Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt.“ (GA177,S.237)

Siehe auch: Steinerquotes – “Impfgegner Anthroposophen (2)

Feuergeister bilden den Astralleib

„Der physische Körper wird im ersten Mondenlauf von den Geistern der Bewegung, im zweiten von denen der Form, im dritten von denen der Persönlichkeit, im vierten von den Geistern des Feuers, im fünften von jenen des Zwielichtes zu der notwendigen Reife gebracht.

Mit dem Ätherleib verhält es sich in folgender Art. Im ersten Mondenlauf werden ihm seine nötigen Eigenschaften von den Geistern der Weisheit, im zweiten von denen der Bewegung, im dritten von denen der Form, im vierten von denen der Persönlichkeit und im fünften von denen des Feuers eingepflanzt.

Genau genommen verläuft diese Tätigkeit der Feuergeister wieder gleichzeitig mit der Arbeit der Geister der Persönlichkeit am Astralleib, also von der Mitte des vierten Mondenlaufes an in den fünften hinüber.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik. Das Leben auf dem Monde“ (GA11, S.186f)

Ungewaschene bekommen einen geschuppten Körper

„Wenn Sie sich die Nägel nicht schneiden, so wachsen sie wie die Habichtskrallen fort. Da schneiden Sie ja fortwährend ein Stückchen Stoff von sich ab! Und wenn Sie sich die Haare schneiden, schneiden Sie auch ein Stückchen Stoff von sich ab. Aber Sie werden schon manchmal bemerkt haben, dass das nicht nur beim Haare- und Fingernägel schneiden stattfindet, dass Stoff weggeht, sondern wenn Sie sich manchmal kratzen und längere Zeit den Kopf nicht gewaschen haben, dann kratzen Sie Schuppen mit ab. Das sind Stückchen Haut.

Und wenn Sie sich nicht ganz waschen würden, wenn nicht der Schweiß kleine Schuppen vom Körper fortschwemmen würde, könnten Sie einen ganz geschuppten Körper kriegen.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele undGeist. Über frühe Erdzustände“ (GA347, S. 72)

Die bedenkliche Pockenimpfung

“Und die Pockenimpfung? Da ist man in einem eigentümlichen Fall. Sehen Sie, wenn man jemand impft, und man hat den Betreffenden als Anthroposophen und erzieht ihn anthroposophisch, so schadet es nichts. Es schadet nur denjenigen, die mit vorzugsweise materialistischen Gedanken heranwachsen. Da wird das Impfen zu einer Art ahrimanischer Kraft; der Mensch kann sich nicht mehr erheben aus einem gewissen materialistischen Fühlen. Und das ist doch eigentlich das Bedenkliche an der Pockenimpfung, daß die Menschen geradezu mit einem Phantom durchkleidet werden.

Der Mensch hat ein Phantom, das ihn verhindert, die seelischen Entitäten so weit loszukriegen vom physischen Organismus wie im normalen Bewußtsein. Er wird konstitutionell materialistisch, er kann sich nicht mehr erheben zum Geistigen. Das ist das Bedenkliche bei der Impfung. (…)

Bei der Pockenimpfung handelt es sich sehr stark um etwas Psychisches. Es ist durchaus nicht ausgeschlossen, daß da der Glaube, daß die Impfung hilft, eine unberechenbar große Rolle spielt.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE ÜBER MEDIZIN. Physiologisch-Therapeutisches auf Grundlage der Geisteswissenschaft“ (GA314, S.287f)

Siehe auch: Steinerquotes – “Impfgegner Anthroposophen (2)

Das Leben stammt nicht von der Erde

„Vor
der Geburt leben Sie im Wasser. Was heißt denn das? Das heißt, Ihr
Leben kann gar nicht von der Erde kommen, es muss
von außerhalb der Erde kommen, denn die Erde gestattet Ihnen nicht,
dass Sie leben.
(…) Also kommt das seelische Leben von außerhalb der
Erde dazu. Wer versteht, wie das Leben eigentlich im Atmungsprozess
drinnen ist, und wie das Leben auch schon da ist im
Kinde im Mutterleibe, aber im Wässerigen ist, der versteht sofort, dass
sich in den Mutterkeim hinein dieses Leben von einer geistigen Welt
hereinsenkt.

Sehen
Sie, solch eine Aussage nennen die Leute oftmals unwissenschaftlich.
Aber man kann wirklich viel Wissenschaft durchgemacht
haben, und man kommt dann darauf: das, was die Herrschaften in ihrer
Wissenschaft machen, ist viel, viel weniger logisch als dasjenige, was
ich Ihnen jetzt gesagt habe; denn das, was ich Ihnen jetzt gesagt habe,
ist absolut logisch.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.150)

Auswendiglernen macht Kinder zuckerkrank

„Sehen Sie, das möchte ich Ihnen ganz besonders klarmachen, dass von der geistigen Tätigkeit, zum Beispiel von dem Zuviel-Auswendiglernen, eben etwas abhängt, wie der Mensch später ist. Haben Sie nicht gehört, dass die Zuckerkrankheit gerade so häufig ist bei reichen Leuten?

Die können für ihre Kinder außerordentlich gut sorgen, auch materiell, auf physischem Gebiete; aber sie wissen nicht, dass sie dann auch für einen ordentlichen Schullehrer sorgen müssten, der das Kind nicht so viel auswendig lernen lässt. Sie denken: Nun, das macht ja der Staat, da ist alles gut, da braucht man sich nicht zu kümmern darum.

Das Kind lernt zu viel auswendig, wird später ein zuckerkranker Mensch!“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU. Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele undGeist. Über frühe Erdzustände.” (GA347, S.87)

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