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Die einflussreichste esoterische Sekte Deutschlands

„Die Anthroposophen stellen heute die mit Abstand einflussreichste esoterische Gruppierung des deutschsprachigen Raumes dar. Es ist ein Skandal, dass eine autoritär strukturierte Sekte, die an Reinkarnation und Karma, an „Äther“-, „Astral“- und andere Leiber glaubt, öffentlich anerkannte Schulen betreiben darf.“ (Colin Goldner)

Quelle: Colin Goldner im Gespräch mit der Badischen Zeitung (25.3.99) (via agpf.de / Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung e.V.)

Sektenhafte Waldorfpädagogik an staatlicher Grundschule verboten

“Die
Kontroverse um Steiner-Methoden an der Primarschule Zwingen fordert ein
erstes Opfer. Schulleiter Erich Rubitschung wurde mit sofortiger
Wirkung
freigestellt.

„Im
Fokus stehen zwei Lehrerinnen, die sich der Pädagogik von Rudolf
Steiner verschrieben haben. Gegen die umstrittenen Methoden reichte der
Lehrerverein
Baselland eine aufsichtsrechtliche Beschwerde ein. Der Kanton Baselland
sprach vor wenigen Tagen ein Machtwort und befahl: «Es ist
sicherzustellen, dass stundenplankonforme Fächer verwendet werden und
keine einseitigen Methoden zur Anwendung kommen. Religiöse
oder sektiererisch anmutende Ausprägungen sind zu unterlassen.»
(…)

Der
Kanton ordnete ein Ende der anthroposophischen Lehrmethoden in Zwingen
an. Eurythmie, Epochenunterricht und Morgenspruch müssen aus der
Primarschule
in der Laufentaler Gemeinde verschwinden.“ (Basellandschaftliche
Zeitung)

Quelle:
Basellanschaftliche Zeitung: „Nach Kontroverse um Steiner-Methoden:
Primarschule Zwingen entlässt umstrittenen Schulleiter“ –

https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/baselbiet/nach-kontroverse-um-steiner-methoden-primarschule-zwingen-entlaesst-umstrittenen-schulleiter-132721410

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Still und heimlich

“Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die
Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des
späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung
amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein ‘bisschen’
Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon
geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht
direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher
still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre
Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich
wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen
Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist. (…)” (Stefan T. Hopman)

Quelle: Der Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopman im Interview.  (via Ruhrbarone)

Spiritist, Scharlatan, Sektengründer

“Steiner bezeichnet seine Anthroposophie als Geisteswissenschaft und
meint eine Wissenschaft vom Geist. In einer Art hellseherischen
Erfahrungen will er unter anderem Erkenntnisse über die Entstehung der
Welt und des Menschen, über Wiedergeburt, Karma und das Wesen des
Christentums gewonnen haben. Für die Wissenschaft ist das Spiritismus
und Scharlatanerie, für die Kirche Sektierertum. Steiner vertritt zeitweise rassistische Thesen.” (Zeit Online)

Quelle: Zeit Online – “Rudolf Steiner – Genie oder Spinner? Für Anthroposophen ist er das größte Idol des 20. Jahrhunderts, für Kritiker ein Sektengründer.

Sekten machen von außen zu

“Die Schwierigkeit dabei ist, dass die Steiner Schulen systematisch einen vernünftigen Einblick von außen verhindern. Das ist aber normal bei Sekten, die machen von außen zu.” (Professor Stefan T. Hopmann)

Quelle: Professor Doktor Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien in Der Standard –  “Waldorfschulen: Geliebt, gehasst, umstritten”.  Rudolf Steiner: “Schweigen wir über alles, was wir handhaben in der Schule“. Siehe auch von Hopmann: Steinerquotes – “Waldorfianer sind gegen Wissenschaft immun”.

Esoterische Indoktrination für 160 Euro monatlich

“Unterrichten lässt sich überall. Deshalb störte es Rachel Bauer auch nicht, als sie ihre Tochter vor zweieinhalb Jahren mitten im Konstanzer Industriegebiet einschulte, in den ehemaligen Büroräumen eines homöopathischen Versandhauses [wurde] die erste Klasse einer Waldorfschule eingerichtet. (…)

“Geborgenheit”, “behüteter Raum”, “den Kindern Zeit lassen”, “nicht nur ihre Defizite betrachten”, “ganzheitliches Entfaltenkönnen”: Wer den drei Müttern zuhört, hat ihre Bildungsideale schnell verstanden. An
öffentlichen Regelschulen sehen sie diese nicht verwirklicht. (…)

Waldorfschulen sind in Deutschland umstritten. Während Anhänger den ganzheitlichen Unterricht und die genau an den
Entwicklungsstufen der Kinder ansetzende Pädagogik loben und bereit
sind, dafür durchschnittlich 160 Euro im Monat zu zahlen, halten
Kritiker Anthroposophen für eine “esoterische Sekte”, die von
“totalitärer Pädagogik” geleitet sei und sich im Unterricht Formen
“subtiler Indoktrination” bediene.” (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit vom 12.02.2015 – “Unsere kleine Waldorfschule – Wer Leistungsdruck und staatliche Lehrpläne für seine Kinder ablehnt, kann auch selbst eine Schule gründen.

Waldorfianer sind gegen Wissenschaft immun

“Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird.

Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun.” (Stefan T. Hopmann)

Quelle: Professor Doktor Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie- “Man kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein”.

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