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Ostern ist, wenn die Erde flutende Seelenkräfte durch-christet in den Kosmos atmet

“Die Erde hat eben ausgeatmet; die Seele ist
noch halb in der Erde, aber die Erde hat die Seele ausgeatmet, die
flutenden Seelenkräfte der Erde ergießen sich in den Kosmos hinaus. Ist
nun die Kraft des Christus-Impulses seit dem Dezember innig mit der Erde
verbunden, mit dem Seelischen der Erde, dann finden wir jetzt, wie
dieser Christus-Impuls mit dem hinausflutenden Seelischen die Erde zu
umstrahlen beginnt

Dem, was da als durch-christetes
Erdenseelisches in den geistigen kosmischen Raum hinausströmt, dem muß
aber jetzt begegnen die Kraft des Sonnenlichtes selber. Und die
Vorstellung entsteht: Jetzt beginnt der Christus, der sich mit der Erde
seelisch im Dezember zurückgezogen hat in das Erdeninnere, um isoliert
zu sein von den kosmischen Einflüssen, mit der Ausatmung der Erde selber
seine Kräfte hinausatmen zu lassen, sie hinzureichen zum Empfange des
Sonnenhaften, das ihm entgegenstrahlt. Und wir erlangen eine richtige
schematische Zeichnung, wenn wir nun das Sonnenhafte als dasjenige, was
sich mit der von der Erde ausstrahlenden Christus-Kraft vereinigt, also
zeichnen:
Der Christus beginnt mit dem Sonnenhaften zusammenzuwirken zur
Osterzeit.

Die Osterzeit fällt daher in die Zeit der Ausatmung der Erde.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen” (GA 229, S11f). (via)

Abnormale Geister, finstere Planeten und die Rassen-Charaktere

“Wenn Sie also ein Stück Erdoberfläche haben, und von der Sonne aus eine
bestimmte Wirkung auf dieselbe durch die Elohim oder nor­malen Geister
der Form ausgeübt wird, so würde auf dem betreffenden Punkte der
Erdoberfläche nichts anderes entstehen als das ganz nor­male Ich. Es
würde dasjenige entstehen, was dem Menschen sein nor­males Sein,
durchschnittlich sein gesamtes Menschentum gibt. Nun mischen sich hinein
in diese Kräfte der Geister der Form – die sonst durch die
Gleichgewichtslage hier auf der Oberfläche tanzen würden -zum Beispiel
die Kräfte des Merkur. Dadurch tanzt und vibriert in dem, was hier als
Kraft der Geister der Form sich entfaltet, nicht nur das Nor­male,
sondern auch dasjenige,was sich hineinmischt in die normalen Kräf­te der
Elohim, in die normalen Kräfte der Geister der Form, nämlich das, was
von diesen in den Mittelpunkten der einzelnen Planeten zentrier­ten,
abnormen Geistern der Form kommt. Hieraus ergibt sich, daß fünf
Mittelpunkte der Beeinflussung möglich sind durch diese abnormen Geister
der Form, und diese fünf Mittelpunkte der Beeinflussung ergeben in
ihrer Rückstrahlung, in ihrer Reflektierung vom Erdmittelpunkte aus auf
die Menschheit in der Tat dasjenige, was wir anerkennen als die fünf
Grundrassen im Erdendasein.

Wenn wir den Punkt, den wir vor einigen
Tagen in unseren Dar­legungen in Afrika gefunden haben, uns jetzt näher
dadurch charak­terisieren, daß, weil die normalen Geister der Form
zusammenwirken mit denjenigen abnormen Geistern der Form, die im Merkur
zentriert sind, die Rasse der [N-Wort] entsteht, so bezeichnen wir okkult
ganz richtig das, was in der schwarzen Rasse herauskommt, als die
Merkur-Rasse.
(…)

Wenn Sie sich davon eine immer deutlichere und konkretere
Vor­stellung machen, dann bekommen Sie eine innere Erkenntnis dieser
eigentümlichen, über die Erde hin verbreiteten Rassen-Charaktere, eine
Erkenntnis dieses eigenartigen Zusammenwirkens der normalen und der
abnormen Geister der Form.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern der Anthroposophischen Gesellschaft – Die Mission einzelner Volksseelen” (GA121, S.104)

Steiners Quacksalber und die innere Unruhe

“Gesundheit entsteht, wenn die vier Organisationsformen des Menschen mit ihren bewusst erlebbaren sowie unbewusst aufbauend-gestaltenden Anteilen im Gleichgewicht stehen und mit den drei Funktionssystemen harmonisch zusammenspielen – auf ganz individuelle Weise, entsprechend Konstitution, Geschlecht und Lebensalter. Die kulturell-zivilisatorische Entwicklung der Gegenwart führt jedoch zu einer Verselbständigung in den Bereichen Denken (Sinnes-Nerven-System), Fühlen (Atem-Kreislauf-System) und Handeln (Bewegungs-Stoffwechsel-System) sowie auf der Ebene der vier Organisationsformen Körper, Lebens-, Seelenorganisation und Geist (menschliche Individualität). Erst die Auswirkungen dieser Verselbständigungen und partiellen Trennungen im Menschen ermöglichen es jedoch, die dahinter stehenden Kräfte bewusst kennen- und handhaben zu lernen – insofern können die stressassoziierten Beschwerden und deren Überwindung als menschheitsgeschichtliche Notwendigkeit und Voraussetzung für anstehende Bewusstseinsschritte verstanden werden.” (Stefan von Löwensprung)

Quelle: Stefan von Löwensprung, anthroposophischer Arzt in der “Medizinisch-Wissenschaftlichen Abteilung” der Weleda AG über das homöopathische “Medikament” Neurodoron, das gegen Nervosität, Angst- und Unruhezustände, depressive Verstimmung usw. helfen soll. Der ehemalige Waldorfschüler von Löwensprung gibt weiter an: “Die Schulmedizin des Westens stößt an ihre Grenzen, da sie nur die stofflich-materielle Ebene erfassen kann.

Die Erde wird als Planet Vulkan reinkarnieren… nicht.

“Der letzte Planet, der noch in die Reihe der irdischen Verwandlungen
gezählt werden kann, der also auf die Venus folgt, wird von der
Geheimwissenschaft «Vulkan» genannt. Auf diesem Planeten wird das
vorläufige Ziel der Menschheitsentwickelung erreicht. Der
Bewußtseinszustand, in welchen da der Mensch eintritt, wird die
«Gottseligkeit» oder auch das spirituelle Bewußtsein genannt. Der
Mensch wird es nach Wiederholung der sechs vorhergehenden Stufen auf dem
siebenten Vulkankreis­lauf erlangen. Über das Leben auf diesem Planeten
kann öffentlich nicht viel mitgeteilt werden. In der
Geheimwissenschaft spricht man von ihm so, daß man sagt:

«Über den
Vulkan und sein Leben sollte von keiner Seele nachgedacht werden, die
mit ihrem Denken noch an einen physischen Körper gebunden ist.» Das
heißt, es können nur die Geheimschüler der höheren Ordnung über den
Vulkan etwas erfahren, die ihren physischen Körper verlassen dürfen und
außerhalb desselben übersinnliche Erkenntnisse sich aneignen können.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (Gesamtausgabe Band 11, S.159f) über die Reinkarnation des Planeten Erde als Planet Vulkan. Steiners Vision der kommenden Menscheitsentwicklung wird dadurch erschwert, dass der hypothetische Planet Vulkan nicht existiert.

Von bäurischen Sonnenblumen und Nelken, die aus Nasen wachsen

„Die Pflanzenwelt ist die sichtbar gewordene Seelenwelt der Erde. Die Nelke ist kokett. Die Sonnenblume ist so richtig bäurisch. Die Sonnenblumen lieben so bäurisch zu glänzen. Recht große Blätter von Pflanzen würden seelisch bedeuten: mit nichts fertig werden, lange zu allem brauchen, ungeschickt sein, namentlich nicht fertig werden können. (…)

Was wir an der Seele unsichtbar haben, verborgene Eigenschaften der Menschen, sagen wir Koketterie, wird sichtbar in den Pflanzen. Beim wachenden Menschen sehen wir das nicht, am schlafenden Menschen aber könnte es hellseherisch beobachtet werden. Koketterie: so sieht sie aus, wie eine Nelke. Eine kokette Dame, die würde aus ihrer Nase fortwährend Nelken hervortreiben. Da würde ein langweiliger Mensch riesige Blätter aus seinem ganzen Leibe hervortreiben, wenn Sie ihn sehen könnten. “ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.113)

Wagner war kein Antisemit

“Wagner war nicht Antisemit in dem unsinnigen, gehässigen Sinne, wir man ihn heute erleben kann, aber er fühlte, daß das Judentum seine Rolle als solche ausgespielt hatte, daß die semitischen Einflüsse auf unsere Kultur verglimmen mußten und etwas Neues an deren Stelle treten mußte. Daher sein Ruf nach einer Erneuerung. Dies hängt damit zusammen, wie er unsere gegenwärtige Rasse auffaßte. Er sagte sich: Wir müssen einen Unterschied machen zwischen Rassenentwicklung und Seelenentwicklung. – Diesen Unterschied muß man machen, wenn man überhaupt die Entwicklung begreifen will.

Wir alle waren einst verkörpert in der atlantischen Rasse; während aber die Seelen sich weiterentwickelt haben und aufgestiegen sind, ist die Rasse in Dekadenz gekommen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen“ (GA92. S.139) über Richard Wagner. Zitat von Wagner: “Die jüdische Rasse [ist der] geborene Feind der Menschheit und alles
Edlen in ihr: daß namentlich wir Deutschen an ihnen zugrunde gehen
werden, ist gewiß
“.

Siehe auch: Rudolf Steiner – “Das Ende des Judentums wäre ein Ideal”, “Juden können keine Bildhauer sein”, “Ich lege keinen Wert auf eine jüdische Abstammung”. Der Bund der freien Waldorfschulen im Brief an Rudolf Hess: “Juden zeigen nur geringes Verständnis für Waldorfschulen“. Rudolf Steiners Ehefrau Marie Steiner: “Die Gegner der Anthroposophie sind die finanzmächtigen Juden“ und andere antisemitische Zitate.

Aus Salz ein Denkwesen, aus Phosphor ein Willenswesen

„Wir müssen ein klein wenig Phosphor in uns haben, damit wir überhaupt wollen können. Aber wenn wir zu viel Phosphor machen in uns selber, dann werden wir verrückt. (…) Und dann, nicht wahr, bitte reiben Sie ein bisschen Phosphor ab von einem Zündholz, dann zünden Sie den unten an und versuchen Sie ihn zu verbrennen. Der soll nun wollen! Verbrennen, das heißt, verflüchtigen tut er sich, aber wollen tut er nicht! Das aber machen Sie fortwährend in sich. 

Sagen Sie sich jetzt nicht, dass da etwas in Ihnen ist, was wahrhaftig gescheiter ist als unser dummer Kopf, der sehr wenig kann, der nicht aus dem Salz ein Denkwesen machen kann, aus dem Phosphor ein Willenswesen? Und das ist dasjenige in uns, was man das Seelisch-Geistige nennen kann. Das ist das Lebende, Webende, was man das Seelisch-Geistige nennen kann.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände“ (GA347,S.114)

Besser nicht an den Planeten Vulkan denken!

„Der Mensch wird es nach Wiederholung der sechs vorhergehenden Stufen auf dem siebenten Vulkankreislauf erlangen. Über das Leben auf diesem Planeten kann öffentlich nicht viel mitgeteilt werden. In der Geheimwissenschaft spricht man von ihm so, daß man sagt:

«Über den Vulkan und sein Leben sollte von keiner Seele nachgedacht werden, die mit ihrem Denken noch an einen physischen Körper gebunden ist.»

Das heißt, es können nur die Geheimschüler der höheren Ordnung über den Vulkan etwas erfahren, die ihren physischen Körper verlassen dürfen und außerhalb desselben übersinnliche Erkenntnisse sich aneignen können.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.158). Siehe dazu: Wikipedia über den hypothetischen Planeten Vulkan.

Es gab nicht immer zwei Geschlechter

„Denn auch die Formen des Mannes und der Frau sind erst im Laufe der Zeiten aus einer älteren Grundform entstanden, in welcher der Mensch weder das eine noch das andere, sondern beides zugleich war. (…)
Solange die Seele noch über den Stoff herrschen konnte, gestaltete sie ihren Leib weder männlich noch weiblich, sondern gab ihm Eigenschaften, die beides zugleich waren. Denn die Seele ist männlich und weiblich zugleich. Sie trägt in sich diese beiden Naturen. Ihr männliches Element ist dem verwandt, was man Willen nennt, ihr weibliches dem, was als Vorstellung bezeichnet wird. —

Die äußere Erdenbildung hat dazu geführt, daß der Leib eine einseitige Bildung angenommen hat. Der männliche Leib hat eine Gestalt angenommen, die aus dem Element des Willens bestimmt ist, der weibliche hingegen trägt mehr das Gepräge der Vorstellung.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.74f)

Geisteskrank durch Arterienverkalkung

Sehen Sie,
meine Herren, die Leute wundern sich darüber, dass Geisteskrankheiten, wie man
sie nennt, durch Vererbung entstehen. Geisteskrankheiten sind aber immer
körperliche Krankheiten, die sich dadurch ausdrücken, daß der Körper seine
Funktionen nicht ordentlich ausführt. Der Geist wird nicht krank, die Seele
auch nicht; Geisteskrankheit ist immer etwas Körperliches.
(…)

Wenn also die Eltern leiden an Schwindsucht, an
Tuberkulose, an Arterienverkalkung, so werden die Kinder nicht durchaus wieder
an Schwindsucht, an Tuberkulose, an Arterienverkalkung leiden, sondern sie
können geisteskrank werden. Da wundern sich die Leute.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.39f)

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