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Anthroposophie, organisch in den Unterricht eingebracht

“Tatsächlich gibt es an Waldorfschulen kein Fach Anthroposophie. Das hat schon Steiner ausgeschlossen. Er forderte von den Lehrern jedoch, seine Lehre "organisch in den Unterricht hineinzubringen”.

Wo sieht man die Spuren Steiners in Ihrem Unterricht, Frau Junge? “Nirgendwo”, sagt die Lehrerin und: “überall”. Es komme darauf an, was man von der Waldorfpädagogik wisse. Vor Beginn der Deutschstunde hat sie zum Beispiel einen zwölfzackigen Stern an die Tafel gemalt hat. Seine Spitzen zieren Buchstaben. Die Kinder sehen nur eine leuchtende Zeichnung, die Schülern das Alphabet näherbringt. Eingeweihte erkennen dagegen sofort den tieferen anthroposophischen Sinn. Organe, Charaktereigenschaften, Jahreszeiten, Himmelskörper: Nach Steiner steht alles irgendwie in Beziehung zueinander, so auch die Konsonanten zu den Planeten. Durch den Stern an der Tafel sollen die kosmischen Kräfte ihre inspirierende Wirkung auf die Kinder entfalten. “Ich lasse dieses alte Wissen im Klassenraum leben, ohne dass wir darüber sprechen”, sagt die Lehrerin.“ (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit – ”Waldorfschule – Eine Schmiede guter Menschen

Reichlicher Kaffeegenuss führt zu Hysterie

“Nun kämen wir zu den Genussmitteln: Kaffe und Tee. Kaffeegenuss unterstützt das logische Denken; aber von Kaffeegenuss allein werden wir noch keine logisch denkenden Menschen. (…)

Bei Menschen, bei denen nicht das denkerische Prinzip vorherrscht, wie das häufig bei Frauen geschieht, da führt der zu reichliche Kaffeegenuss zu Hysterie.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “AUS DEN INHALTEN DER ESOTERISCHEN STUNDEN 1904 – 1909”, Seite 559f, GA266a

Wenn Erdbebentote reinkarnieren…

“Bei den Menschen, die infolge von Erdbeben oder vulkanischen Eruptionen starben, kann man im Laufe ihrer folgenden Inkarnation ganz andere Eigenschaften beobachten.

Sie bringen bei ihrer Geburt große spirituelle Veranlagungen mit, denn sie sind durch ihren Tod in Beziehung getreten zu einem Element, das ihnen das wahre Gesicht der Dinge und das Illusionäre eines bloß materiellen Lebens gezeigt hat.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – GA 94, Seite 110– “Kosmogonie” – Paris, 12 Juni 

Gequirlter Kuhmist

“In Rinderhörner gestopfter und gequirlter Kuhmist als Dünger, inhaltsfreie Zuckerkügelchen als Medizin und Tanzen in wallenden Gewändern als Unterrichtsfach: So würden die Kritiker der Anthroposophie wohl zusammenfassen, was diese vermeintliche Lehre hervorgebracht hat. Die Ideen Rudolf Steiners sind nicht totzukriegen. Im Gegenteil: Demeter-Landwirtschaft, anthroposophische Heilkunde und Waldorfpädagogik sind präsenter denn je.

Kein Wunder, würde Steiner sagen: Sie sind ja auch auf "geisteswissenschaftliche” Weise erarbeitet. Damit meint der (…)  Doktor allerdings so ziemlich das Gegenteil dessen, was man sonst unter Wissenschaft versteht. Seine Erkenntnisse erlangte er nach eigenen Angaben in übersinnlichen Erfahrungen.“ (Die Welt)

Quelle: Die Welt vom 28.12.2012 – ”Erfolgreich mit Karma, Ausdruckstanz und Scheinmedizin – Die esoterischen Ideen Rudolf Steiners

Berauschende Melonen verdunkeln das Verstandesbewusstsein

“Für jemand, der sehr zu Neid, Mißgunst und Hinterlist neigt, sind Gurken und Kürbisse nicht zuträglich.

Menschen, die sehr zu Gefühlsschwärmerei neigen, sollten keine Melonen genießen. Der süße, berauschende Duft dieser Frucht verdunkelt jedes klare Verstandesbewußtsein.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Über Ernährung und innere Entwicklung”, “AUS DEN INHALTEN DER ESOTERISCHEN STUNDEN 1904 – 1909”, Seite 558, GA266a

Eurythmie gegen Hooliganismus

“Unsere Gesten sind Ausdruck unserer Seele. In der Pubertät geht der körperliche Ausdruck oft verloren; wenn Jugendliche an der Bushaltestelle warten, müssen sie sich anlehnen, ihre Arme hängen schlaff herunter. Eurythmie will den Ausdruck fördern. Sie ist ein Ausdruck dessen, was wir seelisch erleben mit dem Körper.

Männliche Jugendliche haben eine natürliche Tendenz zu brutalen Akten. Mit der Eurythmie machen sich die Jungs ihren Körper wieder zu eigen, indem sie die Bewegungen durchdringen. Da kann man sich doch vorstellen, dass Hooliganismus aufgefangen werden kann.” (Wenzel Götte)

Quelle: Ausbilder für Waldorflehrer Wenzel Götte in der Zeit – “Waldorfschule – Das sind Fossilien”.

Siehe auch: Steinerquotes – “Tanzen gegen AIDS”, “Tanzen für Pflanzen”, “Eurythmie hilft gegen Schussverletzungen”, “Eurythmie in die Fussballstadien

Reinkarnation im dm-Markt

„Wenn das kein Zufall ist: Das anthroposophische Lebensmagazin “a tempo” (http://www.a-tempo.de), das als Beilage der Zeitschrift “Alverde” verbreitet wird und nun mit einer Gesamtauflage von 70.000 Stück auch in den zum anthroposophischen Umfeld gehörenden dm-Drogerie-Märkten ausliegt, wendet sich in seiner März-Ausgabe 2008 dem Thema “Reinkarnation und Auferstehung” zu. Der Autor des Beitrags, Jörg Ewertowski, ist seit 1994 als Bibliotheksleiter im Rudolf-Steiner-Haus in Stuttgart tätig. (…)

Ewertowski steht in der Gefahr, zentrale biblische Aussagen zu ignorieren, umzuinterpretieren oder gar den anthroposophisch gefärbten gnostischen Dualismus in die biblischen Texte hineinzutragen. (…) Die „Geisteswissenschaft“ Rudolf Steiners, die sich einem esoterischen und damit höheren Erkenntnisanspruch verpflichtet sieht, geht von einem spezifischen Menschenbild mit mehreren Leibeshüllen aus. Eine solche Perspektive ist – zum einen – biblischem Denken fremd.“ (Dr. Matthias Pöhlmann)

Quelle: Kath.ch Info Sekten – “Reinkarnationshoffnung zu Ostern?”, Dr. Matthias Pöhlmann, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen – EZW Berlin

Biologisch, dynamisch, deutsch

“Die Geschichte des Ortes ist eine seltsame Melange aus SS-Schrecken und biologisch-dynamischem Landbau, aus Esoterik und Ausbeutung, aus Terror und Ökonomie.  Seit 1938 wurde auf dem Gelände unter der Trägerschaft der »Reichsführung SS« von Lagerhäftlingen eine gigantische Heil- und Gewürzkräuteranlage angelegt. (…)

Das ganze Unternehmen stand unter dem Postulat der angestrebten Autarkie des Deutschen Reiches von ausländischen Rohstoffen – es ging um »Deutsche Gewürze«.(…) Angebaut wurde biologisch-dynamisch (…).

Der wirtschaftliche Erfolg beruhte auf der Ausbeutung der KZ-Häftlinge. (…) Dabei wurden jüdische Häftlinge von den SS-Wachmännern aus der Umzäunung gejagt, um dann niedergeschossen zu werden. Bis 1940 starben 429 Häftlinge auf der Plantage.” (Neues Deutschland)

Quelle: Neues Deutschland über biologisch-dynamischen Anbau im Konzentrationslager Dachau – “Im Kräutergarten der SS – Häftlinge mussten eine Plantage beim KZ Dachau bewirtschaften – das Erbe beschäftigt die Stadt.

Äthermenschen hellschmecken die eigene Wesenheit

“So kann namentlich voll bestätigt werden, was auftaucht im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert über das Hellschmecken der eigenen Wesenheit. Gerade so, wie man von einem Hellsehen, von einem Hellhören reden kann, so kann man auch von einem Hellschmecken reden.

Man schmeckt sich anders als astralischer und als Äthermensch denn als physischer Mensch. Diese Dinge sind nicht aus dem Blauen heraus gesprochen, sondern aus konkreten Erkenntnissen heraus, die ebenso unter denen verbreitet sind, die die okkulte Wissenschaft kennen, wie die äußeren Gesetze unter den Physikern und Chemikern verbreitet sind.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Weltenwunder, Seelenprüfungen
und Geistesoffenbarungen”, (GA129, Seite 65)

Die Wundmale Christi, und wie man sie hervorruft

“Der christliche Weg ist ein Weg durch Wachrufen von Gefühlen. Es sind sieben Stufen von Gefühlen, die wachgerufen werden müssen. (…) Das vierte ist die Kreuzigung. Da muß der Schüler wieder ein ganz bestimmtes Gefühl in sich entwickeln. Wenn der Mensch in diesem Grundgefühl genügend weit vorgeschritten ist, zeigt sich ihm das, was man die Blutsprobe nennt.

Gewisse Rötungen der Haut an bestimmten Stellen treten so auf, daß der Mensch die Wundmale Christi hervorrufen kann, an den Händen, den Füßen und an der rechten Seite der Brust.

Wenn der Mensch durch die Wärme des Gefühls imstande ist, die Blutprobe in sich zu entwickeln, was das äußere Symptom ist, dann tritt auch das Innere, Astrale ein, daß der Mensch sich selbst gekreuzigt sieht.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Die Theosophie des Rosenkreuzers”, GA099, Seiten 154ff.

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