Schließen

Überirdische, luft-übertragene Planetenkräfte

“Wir haben ja angeführt, wie man streng unterscheiden müsse  zwischen denjenigen Kräften, die im Pflanzenwachstum sind, und die aus dem Kosmos zwar stammen, aber vom Kosmos zuerst in die Erde aufgenommen werden und von der Erde aus auf das Pflanzenwachstum wirken. 

Diese Kräfte, die also im wesentlichen herstammen aus den kosmischen Einflüssen, wie ich gesagt habe, von Merkur, Venus und dem Monde, aber die nicht direkt von diesen Planeten wirken, sondern  auf dem Umwege durch die Erde wirken, diese Kräfte hat man zu  berücksichtigen, wenn es sich darum handelt, zu verfolgen dasjenige,  was nach einer Mutterpflanze wieder eine Tochterpflanze hervorruft  und so weiter.

Dagegen wird man in alledem, was die Pflanze aus dem Umkreis von dem Überirdischen hernimmt, zu sehen haben auf das, was die ferneren Planeten übertragen der Luft an Wirkungsmöglichkeiten, und was eben aufgenommen wird auf diese Weise.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen  der Landwirtschaft – Landwirtschaftlicher Kurs”, Gesamtausgabe Band 327, Seite 150. Dieser Kurs bildet die Basis des so genannten “biologisch-dynamischen Landbaus” bei Demeter und Co.

Irrationaler Quatsch bei Demeter

Bioläden treiben den postmodernen
Quatsch freilich auf die Spitze. Bio an sich verspricht bereits einen
gesundheitlichen Nutzen, den es in wissenschaftlichen Untersuchungen nicht
einhalten kann. Aber es gibt ja sogar noch ein Bio total: Demeter-Gemüse muss
zu bestimmten Mondphasen ausgesät werden, um das nicht mehr nur in Szenekreisen
begehrte Label zu bekommen. Demeter verhält sich zu konventionellem Bio-Zeug so
wie die Taliban zum Islam oder die Pius-Brüder zum Katholizismus.
[…]

Der Glaube an fast jeden noch so
irrationalen Quatsch hat seinen Weg vom Rand der Gesellschaft in ihr Herz
angetreten. Das Tempo ist atemberaubend.“ (Schleswig-Holsteinische Zeitung)

Quelle:
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag im März 2017 – „Die große Esofizierung“.

Siehe
auch: Steinerquotes zu „Demeter“ und Rudolf Steiners „biologisch-dynamischem
Landbau

Mondphasen, Homöopathie, Planetenkräfte – aber keine Esoterik!

„Bei Pflanzenanbau und
Tierhaltung berücksichtigen wir die Einwirkung der neun Planeten und des
Mondes.“

Ein Beispiel: Um Dünger
herzustellen, füllt die ausgebildete Kinesiologin noch warmen Mist in ein
ausgehöhltes Kuhhorn. Dessen Spitze wird anschließend in die Erde eines Feldes
gesteckt: „Im Frühjahr geben wir winzige Mengen davon in Wasser und sprenkeln
das auf die 20 Hektar unserer Felder. Das Ganze lässt sich mit Homöopathie
vergleichen.“

Eine Technik, wegen der J.
manchmal belächelt wird. Doch sie sei weder Öko-Esoterikerin noch Kuhflüsterin:
„Für mich zählt einzig die Wirkung.“ (Tiroler Tageszeitung)

Quelle: Tiroler Tageszeitung
vom Februar 2017 – „Tiere sind die Seele des Hofs. In Weer steht Tirols erster
Demeter-Hof mit Direktvermarktung
“ über die seltsam esoterischen
Anbaumethoden einer “Kinesiologin” beim Demeter-Betrieb „Seltsamhof“.

Kuhhörner werden bei Demeter laut Rudolf Steiners “biologisch-dynamischem Landbau” rituell mit Kuhmist gefüllt und vergraben, um mittels “astralisch-ätherischer Kraftströmungen” homöopathischen Düngerdynamisiert” herzustellen.

Siehe auch bei Steinerquotes:
Biologisch-dynamisch düngen: Gedärme und Gekröse, Schädel und Kristalle

Zu wenig Mondkraft erzeugt Sumpfgas im Kopf

“Weil im Winter die Sonnenkraft geringer ist, die Mondenkraft dadurch die Oberhand bekommt und die Elektrizität weniger bei uns ausgelöscht wird, wird der Schnee in so schöne Kristalle hineingestaltet. Das ist Mond und Elektrizität zusammen, was die schönen Kristalle bildet, was die Eisblumen verursacht.

Nun habe ich Ihnen ja gesagt, erinnern Sie sich nur: Wenn einer zuwenig Mondtätigkeit hat, wenn einer zuviel Sumpfgas entwickelt in seinem Kopf, so wird er, wie der Volksmund sagt, ein «Sumser», das heißt ein Dummkopf.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU”, Gesamtausgabe Band 351, Seite 64.

Hinterm Mond…

“Es gibt zahlreiche Fakten und
Untersuchungen, die solche Einflüsse des Mondes auf den Menschen und seine
Umwelt widerlegen”, sagt Klaus Jäger vom Max-Planck-Institut für
Astronomie in Heidelberg.
[…]

Volkskundler Helmut Groschwitz hat
sich intensiv mit der Kulturgeschichte des Mondkalenders beschäftigt – und
diese These bereits vor Jahren widerlegt. “Das in den heutigen
Mondkalendern vermittelte ,Wissen’ ist kein uraltes, empirisches Bauernwissen,
wie in den Kalendern zur Legitimation behauptet wird”, resümiert Groschwitz.
Vielmehr gingen die Mondregeln auf elitäres Wissen der mittelalterlichen
Medizin und Astrologie zurück, denen man nur ein neues Etikett verpasst habe.
“Die Thesen beruhen auf keinerlei Beobachtung.”
[…]

Auch in der biologisch-dynamischen
Demeter-Landwirtschaft spielt der Rhythmus des Mondes eine Rolle, wie sie
Anthroposoph Rudolf Steiner schon in den 30er-Jahren propagiert hat. Er empfahl
die Aussaat einige Tage vor Vollmond, weil dann Wasser besonders stark in die
Blätter dränge. Viele Hobbygärtner schwören heute auf den lunaren Einfluss beim
Säen und Schneiden der Pflanzen – und stellen mitunter ein besseres Wachstum
fest. Dies könne allerdings auch daran liegen, dass die Pflanzen mithilfe eines
Mondkalenders einfach regelmäßiger gegossen werden.“
(Berliner Morgenpost)

Quelle:
Berliner Morgenpost von Februar 2017 – „Die rätselhafte Kraft des Mondes – Das Nachtgestirn hat keinen
Einfluss auf den Menschen.
“.

Laut dem Hellseher Rudolf Steiner hat der Mond magische “Wachstumskräfte”, so beinflusst er die “Mondwichtel” und auf ihm lebt der “Mondbrüller”, der auch Irrenhäuser besucht. Der Mond wirke besonders “auf die Hinterteile der Tiere” und spielt eine wesentliche Rolle im biologisch-dynamischen Landbau bei Demeter sowie in der anthroposophischen Medizin bei Weleda, die sich mit der “Aura der Mistel, dem Pflanzentier des Mondes” beschäftigt.

Siehe auch: Steinerquotes über den Mond

Krankheit ist gleich Heilung

Hier klicken, um den Inhalt von Tumblr anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Tumblr.

anthroposophische Medizinerin Dr. med. Cornelia De Coster-Selinger in Ihrem Buch “Schöpferisch Heilen”. Untertitel: “Beiträge zu einem therapeutischen Vademecum für den
Entwicklungsweg der Kinder aus der Menschenkunde Rudolf Steiners.” (Ausführlichere Inhaltsangabe)

Siehe auch bei Steinerquotes: Anthroposophische Medizin

Zarte Saiten für Zartbesaitete

Allergien haben Hochkonjunktur.
Wenn der Körper immerzu die “Nase voll
hat”, sind Entsprechungen im Seelischen beispielsweise Lustlosigkeit
oder die mangelnde Fähigkeit, für etwas “einen guten
Riecher” zu haben.



Desensibilisieren allein genügt nicht.
So könnte man eine
Desensibilisierungstherapie sinnvoll ergänzen, indem man das
Kind etwas tun ließe, wozu ein feines Empfinden erforderlich
ist.

Das könnte z. B. durch das
Erlernen eines Streichinstrumentes geschehen. Die Bögen, mit
welchen diese Instrumente gestrichten werden, sind mit Pferdehaaren
bespannt. Beim Üben würde das Kind lernen, auf allerfeinste
Weise mit ihnen umzugehen.” (Cornelia De Coster-Selinger)

Quelle: Die anthroposophische Medizinerin Dr. med. Cornelia De Coster-Selinger in Ihrem Buch “Schöpferisch Heilen”. Untertitel: “Beiträge zu einem therapeutischen Vademecum für den
Entwicklungsweg der Kinder aus der Menschenkunde Rudolf Steiners.” (Ausführlichere Inhaltsangabe)

Siehe auch bei Steinerquotes: Anthroposophische Medizin

Blasmusik für Bettnässer

“Bettnässen ist durch das Blasen eines Musikinstrumentes beeinflußbar.” (Cornelia De Coster-Selinger)

Quelle: Die anthroposophische Medizinerin Dr. med. Cornelia De Coster-Selinger in Ihrem Buch “Schöpferisch Heilen”. Untertitel: “Beiträge zu einem therapeutischen Vademecum für den
Entwicklungsweg der Kinder aus der Menschenkunde Rudolf Steiners.” (Ausführlichere Inhaltsangabe)

Siehe auch bei Steinerquotes: Anthroposophische Medizin

Wie antisemitisch war Rudolf Steiner?

“Es scheint hohe Zeit, dass sich die Bewegung gründlich mit ihrer
Geschichte und ihrem Guru auseinandersetzt. Es sind nämlich ohnedies
denkbar schlechte Zeiten für Anhänger des Esoterikers, der als Begründer
der Waldorf-Pädagogik gilt.


Dem Schweizer Lorenzo Ravagli, Redakteur des Waldorf-Journals
“Erziehungskunst – Zeitschrift zur Pädagogik Rudolf Steiners” ist vorgeworfen worden,
rassistische Standpunkte Steiners in unzumutbarem Maße zu
rechtfertigen. Ravagli habe in diesem Jahr mit dem
niedersächsischen NPD-Funktionär Andreas Molau, einem früheren
Waldorf-Lehrer, einen Text über das Verhältnis von nationalistischen
Ideen und der Lehre Rudolf Steiners verfasst

Hatte der Bund der Freien Waldorfschulen Mitte
November noch apodiktisch beschieden, es gebe keinen Rassismus in Rudolf
Steiners Werken, so hat die offenkundig um das Image des Idols besorgte
Nachlassverwaltung jetzt immerhin eingeräumt, viele Aussagen Steiners
würden “den heutigen Kriterien von Diskriminierungsbestimmungen nicht
entsprechen”.

Wenn das weniger windig und wenig formuliert worden
wäre, würde so etwas wie ein wirklicher Anfang der überfälligen
Aufarbeitung gemacht sein.” (Die Welt)

Quelle: Die Welt – “Wie antisemitisch war Rudolf Steiner?” von Hendrik Werner, veröffentlicht am 29.11.2007 (Artikel gekürzt).

Fettige Haut und hängende Astralleiber

Es  wird gefragt wegen P.  Z. im Turnunterricht.

Dr. Steiner: Er bringt die Hauptkörperrichtung nicht in die Lage der Schwerkraft. Man versuche, ihn Hängeübungen machen zu lassen, wobei er im Reck angehängt ist.

Durch diese Übungen wird der Astralleib strammer mit dem Ich verbunden.  Bei solchen Kindern werden Sie auch meist bemerken, daß sie durch dieses Hängen des astralischen Leibes etwas haben wie eine schmierige, fettige Haut. In irgendeiner Weise wird es schon so sein. Auch verfallene, runzelige Haut könnte es sein.“ (Rudolf Steiner)

Quelle – Rudolf Steiner – “Konferenzen mit den Lehrern der freien Waldorfschule”, Gesamtausgabe Band 300c, Seite 107.

Skip to content