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Wenn das Cholerabazillus sich dem Mondenlicht hingibt

„Nehmen wir einen solchen Cholerabazillus und vergleichen wir ihn mit dem Menschen. Dieser Cholerabazillus, der muss also im Gedärm des Menschen leben. Alle diese Bazillen müssen irgendwo leben, wo sie geschützt sind vor der Erde. Was heißt denn das aber: sie sind geschützt vor der Erde? Das heißt, etwas anderes als die Erde wirkt auf sie ein. Und tatsächlich ist es so, dass auf alle diese Lebewesen der Mond einwirkt, so sonderbar das ist, dass das Mondenlicht, das also bald so, bald so auf die Erde hin scheint, solche Wirkungen haben soll.

Das ist schon so: Diese Lebewesen müssen geschützt sein vor der Erde, damit sie sich dem Kosmos, der großen Welt, und hauptsächlich dem Mondeneinfluss hingeben können.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner -”Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“ (GA348, S.142f)

Krank durch Erdeneinfluß

“Der ist ein Narr, der glaubt, wir bestehen aus diesen materiellen Stoffen, die ein Gewicht haben. In Wirklichkeit wird uns dieser Kerl gar nicht bemerklich, weil wir uns eben davor schützen, um nicht krank zu werden. Und das Kurieren der Krankheit besteht darinnen, daß man den Erdeneinfluß, der sich auf den Kranken geltend macht, wieder herausschafft. 

Derjenige, der jetzt nachgedacht hat, der weiß, daß alles Heilen eigentlich darinnen beruht, daß man den Menschen wieder wegkriegt vom irdischen Einfluß. Wenn man ihn nicht wegkriegt von der Erde mit ihren Einflüssen, dann kann man ihn nicht heilen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.156)

Die Wachstumskräfte des Mondes

„Man hat früher viel nach Mondenmonaten gerechnet, wenn man von der Tragezeit des Kindes im Mutterleibe gesprochen hat. Woher ist das gekommen, meine Herren? Weil man noch gewußt hat, dass das Ausbilden des Kindes im Mutterleib mit dem Mond zusammenhängt.

Es hängt mit dem Mond zusammen. Man hat eben einmal gewußt und kann das heute wiederum durch anthroposophische Studien konstatieren, dass der Mond es ist, der im Menschen bewirkt, dass überhaupt das Kind als Lebendes sich entwickeln kann.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände.“ (GA347, S.143)

Der Stimmbruch kommt von der Verdauung

Sehen
Sie sich den Knaben an: Der ganze Atmungsorganismus wird da durch die Verdauung
beeinträchtigt. Nicht einmal die Stimme behält er. Die Stimme wird tiefer. Der
Stimmwechsel zeigt ja, dass die Verdauung herauf wirkt bis in den
Atmungsorganismus. Also das zweite Mal, wenn er seinen Organismus bilden muss,
da pfuscht ihm die Verdauung hinein. Dieses Hineinpfuschen, das ist eben im
Stimmwechsel zum Ausdruck kommend. Da muss er ganz andere Saiten anschlagen.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.52f)

Die Wahrheit über Zugvögel

„Da oben
fängt es an, mistig zu riechen! – Da fangen die Schwalben an, dahin zu fliegen,
wo der gute Geruch sie anzieht, denn der kommt herauf vom Süden nach dem Norden.

Meine Herren, es sind ganze Bibliotheken
geschrieben worden über den Vogelflug. Aber die Wahrheit ist, dass die Vögel
selbst bei diesen grossen Wanderungen im Herbst und Frühling sich nach der
furchtbar feinen Verteilung der Gerüche in der ganzen Luftschichte unserer Erde
richten.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.133)

Die Zukunftskräfte im homöopathischen Kalk

“Wenn man aber den Kalk ganz fein macht, wie man sagt, in homöopathischer Dosis, also nicht fünfprozentig, sondern zum Beispiel fünf Zehntausendstel, nicht einmal Promille, sondern fünf Zehntausendstel, also den Kalk ganz dünn beimischt den anderen Stoffen, homöopathisch, dann wirkt der Kalk auf den Kopf, wird plötzlich ein Heilmittel für den Kopf. (…)

Was verwendet man denn vom Kalk, wenn man ihn in ganz feiner Verdünnung gibt? Dann verwendet man die Zukunftskräfte, die jetzt noch drinnen sind, die wieder entstehen in der Zukunft.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.30)

Geisteskrank durch Arterienverkalkung

Sehen Sie,
meine Herren, die Leute wundern sich darüber, dass Geisteskrankheiten, wie man
sie nennt, durch Vererbung entstehen. Geisteskrankheiten sind aber immer
körperliche Krankheiten, die sich dadurch ausdrücken, daß der Körper seine
Funktionen nicht ordentlich ausführt. Der Geist wird nicht krank, die Seele
auch nicht; Geisteskrankheit ist immer etwas Körperliches.
(…)

Wenn also die Eltern leiden an Schwindsucht, an
Tuberkulose, an Arterienverkalkung, so werden die Kinder nicht durchaus wieder
an Schwindsucht, an Tuberkulose, an Arterienverkalkung leiden, sondern sie
können geisteskrank werden. Da wundern sich die Leute.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.39f)

Märchen über Allergien

„Ja, ich kann Ihnen noch einen grandioseren Fall erzählen, einen Fall, der ganz merkwürdig ist. Da hat es einmal ein Kind gegeben, das hatte solch einen Keuchhusten gekriegt, und in der Zeit, in der es den Keuchhusten hatte, wurde gerade im Hause viel Buchweizen gegessen. Dadurch wurde das Kind für Buchweizen besonders empfindlich und kriegte eine Neigung, gewissermaßen ein Talent für Asthma jedesmal, wenn Buchweizen im Zimmer war, ja nur im Hause war. (…)

Einmal bekam nun der Junge oben Asthma, furchtbares Asthma. (…) Was war geschehen? Eine neue Köchin war da, die das nicht gewusst hat. Sie hat unten im Erdgeschoß Buchweizen gehabt, und der junge Student hat oben im zweiten Stock Asthma bekommen! Solche Dinge schauen aus, wie wenn sie Märchen wären. Sie sind aber durchaus wahr.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.167)

Wissenschaft = Jesus hoch zwei

„Es sind eben zwei Jesusknaben geboren worden, nicht einer; im zwölften Jahr ist der eine gestorben, und der andere ist durch dieses erschütternde Ereignis plötzlich aufgewacht, und hat die Weisheit des andern gehabt. (…)

Ich habe das nicht ausgedacht. Das hat sich mir als Forschungsresultat ergeben. Und deshalb rede ich von den zwei Jesusknaben, gerade aus einer gewissen Wissenschaft heraus, die eben die andern nicht haben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums“  (GA349, S.211f)

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