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Tierätherisch gestört

„In
der Pflanze wird die physische Tätigkeit von der ätherischen durchsetzt. Man
lernt an ihr kennen, was durch die ätherische Tätigkeit erreicht werden kann.
Im tierischastralischen Organismus wird diese Tätigkeit in die astralische
übergeführt. Ist sie als ätherische zu schwach, so kann sie durch Hinzufügung
der von einem eingeführten Pflanzenprodukt herrührenden verstärkt werden. Dem
menschlichen Organismus liegt das Tierische zugrunde. Für dasjenige, was sich
zwischen dem menschlichen ätherischen und astralischen Leibe abspielt, gilt
innerhalb gewisser Grenzen dasselbe wie im Tierischen. Man wird mit Heilmitteln
aus dem Pflanzenreiche das zwischen der ätherischen und der astralischen
Tätigkeit gestörte Verhältnis herstellen können.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner Gesamtausgabe Band 27, S. 92: “Dr.
RUDOLF STEINER / Dr. ITA WEGMAN: GRUNDLEGENDES FÜR EINE ERWEITERUNG DER HEILKUNST
NACH GEISTESWISSENSCHAFTLICHEN ERKENNTNISSEN”

http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA027.pdf#page=120&zoom=100,0,0

Anthro-Medizin: „Lebenskraft“ in Maulwurfshaaren

„Andere
[anthroposophische] Präparate werden aus Bienen, Wespen oder Ameisen
hergestellt; diese werden in der Regel lebend zermalmt oder püriert, um ihre
“Lebenskraft” in das Medikament zu übertragen. Daneben werden
Heilmittel auch aus Schlangengiften, Krötensekreten oder Sepia-Tinte, aus
Haifisch- oder Rindergalle, Hirschhorn oder Maulwurfshaaren gefertigt.

Die
Kreuzspinne ist laut Steiner übrigens “eingespannt in kosmische
Zusammenhänge außerirdischer Natur.” Da mit ihr die astralischen Kräfte
angeregt werden könnten, die sich besonders in der Bewegung äußerten, empfehle
sich ihre Anwendung bei Muskelerkrankungen.“ (Colin Goldner)

Quelle: Colin Goldner über die “Anthroposophische Medizin” des Hellsehers Rudolf Steiner, wie sie von Firmen wie Weleda, Wala und Dr. Hauschka betrieben wird.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/teil-anthroposophische-heilkunde-offenbart-in-mystischer-schau-1.927047

Anthroposophen heilen mit kosmischen Planetenkräften

„Es
war unser Plan gewesen, in der Fortsetzung dasjenige zu behandeln, was als
irdische und kosmische Kräfte in den Metallen Gold, Silber, Blei, Eisen,
Kupfer, Merkur, Zinn wirkt, und auszuführen, wie dieselben in der Heilkunst zu
handhaben sind. Auch sollte dargestellt wer» den, wie man im alten
Mysterien-Wesen ein tiefes Verständnis hatte für die Beziehungen der Metalle zu
den Planeten und ihre Beziehungen zu den verschiedenen Organen des menschlichen
Organismus.“ (Ita Wegmann)

Quelle: Ita Wegmann war zusammen mit dem Hellseher Rudolf Steiner die Erfinderin der esoterischen „anthroposophischen Medizin“, wie sie von Firmen wie Weleda, Wala oder Dr. Hauschka praktiziert wird.

Zitiert nach: „GRUNDLEGENDES FÜR EINE ERWEITERUNG DER
HEILKUNST NACH GEISTESWISSENSCHAFTLICHEN ERKENNTNISSEN“, Rudolf Steiner
Gesamtausgabe Band 27, S. 137. (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA027.pdf#page=137&zoom=100,0,0)

Die Wundmale Christi, und wie man sie hervorruft

Schwarz-weißes Foto eines Kruzifixes mit Jesus am Kreuz, der eine Dornenkrone trägt

“Der christliche Weg ist ein Weg durch Wachrufen von Gefühlen. Es sind sieben Stufen von Gefühlen, die wachgerufen werden müssen. (…) Das vierte ist die Kreuzigung. Da muß der Schüler wieder ein ganz bestimmtes Gefühl in sich entwickeln. Wenn der Mensch in diesem Grundgefühl genügend weit vorgeschritten ist, zeigt sich ihm das, was man die Blutsprobe nennt.

Gewisse Rötungen der Haut an bestimmten Stellen treten so auf, daß der Mensch die Wundmale Christi hervorrufen kann, an den Händen, den Füßen und an der rechten Seite der Brust.

Wenn der Mensch durch die Wärme des Gefühls imstande ist, die Blutprobe in sich zu entwickeln, was das äußere Symptom ist, dann tritt auch das Innere, Astrale ein, daß der Mensch sich selbst gekreuzigt sieht.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Die Theosophie des Rosenkreuzers”, GA099, Seiten 154ff.

Steht der Mond vor der Jungfrau, wachsen die Möhren besser

 „Von 1977 bis 1986 untersuchte Dr. Hartmut Spieß (Institut für
Biologisch-Dynamische Forschung) auf dem Dottenfelderhof die Wirkungen des
Mondes auf das Wachstum von Kulturpflanzen.

Folgende lunare Wirkungen nach Pflanzenarten wurden beobachtet: (…)

Möhren
reagierten immer mit signifikanten Ertragssteigerungen auf den
synodisch-siderischen Mond-Sternbild-Stand ”Jung­frau” vor Vollmond.“ (Hartmut
Spieß)

 Quelle:
Hartmut Spieß: Chronobiologische Untersuchungen mit besonderer Berücksichtigung
lunarer Rhythmen im biologisch-dynamischen Pflanzenbau. Schriftenreihe des
Instituts für Biologisch-Dynamische Forschung. Band 3 im Verlag Lebendige Erde,
1994.

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Spirituelle Planetenkräfte im Gemüse sind nichts abgehobenes

 „Demeter, sind das nicht die, die mit dem
Mond…? Je nach Charakter lacht oder seufzt da der angesprochene Demeter-Bauer.

 Rudolf Steiner [hielt] 1924 einen Kurs über
„Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft“. Diese
Vorträge sind voller Bilder und Anregungen aus einer geistigen Schau, heute
heißt das „spirituell“.

 Biodynamische Bauern und Gärtner wissen, dass
das Leben von der Sonne kommt und Erde, Mond und Planeten deren Wirkungen
vielfältig modifizieren: Kosmos bedeutet Licht, aber auf der Erde wird es auch
zu Wärme, zu photosynthetischer Energie, Licht, Schatten, Farbe, Formkraft und
vielen anderen, das Lebendige gestaltende Faktoren mehr.

 Dass der Rhythmus beim Bauern eine Rolle
spielt, ist klar – die Rhythmen werden aber vom Kosmos, sprich Sonne, Mond und
Sternen, intoniert. Das beschreiben schon die alten Griechen im Mythos der
Göttin Demeter. (…)

 Landwirtschaft mit dem Ursprung in einer
ideellen oder spirituellen Sphäre ist also nichts abgehobenes, sondern einfach
ein Weg, mit neuen Begriffen genauer darauf hinzuschauen, mit was wir es als
Landwirte zu tun haben: mit Lebendigem.“ (Bauernstimme)

 Quelle: Erweiterter Beitrag (28.8.09) von
Andrea Eiter, Michael Olbrich-Majer aus Bauernstimme 5-2008 via: http://www.lebendigeerde.de/index.php?id=demeter-und-kosmos

Ein Tiefpunkt der Unethik

„Rudolf Steiner und die Impfproblematik: Letztlich hat das
Motto von der “eigenverantwortlichen Impfentscheidung” seinen
Ursprung in der “anthroposophischen Medizin” Rudolf Steiners. So
verwundert es keineswegs, dass Vorreiter hierbei der Verein “Ärzte für individuelle Impfentscheidung” ist, der eine Vielzahl erklärt anthroposophisch ausgerichteter Mitglieder hat. Im öffentlichen Diskurs bekennen sich viele “impfkritische” Ärzte zur Anthroposophie, impf“kritische“ Filmvorführungen und “Diskussionsveranstaltungen” finden bevorzugt an anthroposophisch ausgerichteten Fakultäten und in ebensolchen Vereinigungen statt. (…)

Die Masern waren dabei so etwas wie Steiners “Lieblingskrankheit”, vermutlich, weil sie so häufig waren und seine pseudopsychologischen Ausdeutungen schon aus rein statistischen Gründen – wie Horoskope – häufig eine Scheinwahrheit trafen.

Im Grunde [betriebt Steiner] victim blaming, Opferbeschuldigung, in der Medizin ein Tiefpunkt der Unethik (…) Die medizinische Unsinnigkeit dieser auf okkulten Grundvorstellungen beruhenden Position bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.“ (Udo Endruscheit)

Quelle: „Eigenverantwortliche Impfentscheidung –
Wirklich?“ bei Humanistischer Pressedienst – https://hpd.de/artikel/eigenverantwortliche-impfentscheidung-wirklich-15883

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Steiner hat auch Star Wars erfunden

»Darth Vader ist ein Wesen, das wir in der Anthroposophie Ahriman nennen«, erklärt Gabriel. Die Parallelen sind tatsächlich frappierend. Entsprechend kann Jabba mit dem »Luzifer« der Anthroposophie identifiziert werden, der den Gegenpol zu Ahriman bildet.

Diese Polarität des Bösen (repräsentiert durch Jabba und Vader) stimmt bis in viele Details mit [Rudolf] Steiners Charakterisierungen von Luzifer und Ahriman überein. Jabba ist weich, aufgedunsen, fett. Vader hingegen hart und sklerotisch. Jabba frönt sinnlichen Lüsten, haust in einer schmuddeligen Lasterhöhle und lacht auch gerne mal schallend. Der Kontrollfreak Vader hingegen kennt keinen Spaß. Pedantisch und freudlos beherrscht er einen blitzblanken Maschinenplaneten, der Angst und Schrecken im Universum verbreitet.” (Erziehungskunst).

Quelle: Das Hausmagazin der Waldorfschulen, “Erziehungskunst” (Auflage Rund 70.000) in: “Krieg der Götter – Geheime Botschaft in Star Wars”. Ein Anthroposoph behauptet hier, Star Wars basiere auf dem Werk des Hellsehers Rudolf Steiner und der Dämon Ahriman sei Darth Vader.

Laut seinen Jüngern hat der Hellseher Rudolf Steiner (1861-1925) neben Star Wars auch Star Trek, das Laptop, Drag & Drop mit der Maus sowie die Quantenphysik erfunden.

Kosmische Kräfte und Voodoo bei Demeter

 „Wenn eine biologische Landwirtschaft
“Magie” und “Voodoo” zu ihrer Bedingung erklärt, verliert
sie ihre Berechtigung.
(…)

 Wesentlicher Bestandteil des bio-dynamischen
Landbaus ist die Arbeit mit biologisch-dynamischen “Präparaten”,
“die, aus Heilpflanzen, Kuhmist, Bergkristall und Tierhüllen gewonnen, in
kleinsten Entitäten angewandt, die Erde verlebendigen. Sie fördern die
Entwicklung der Pflanzen und ihre Lebenskräfte, indem sie harmonisierend auf
sie Einfluss nehmen”, wie es auf der Demeter-Website heißt.
“Präparate” können zum Beispiel Kuhhörner sein, die mit Kuhfladen
gefüllt sind. Im Ackerland verscharrt haben sie “ein halbes Jahr Zeit,
kosmische Kräfte und die Energie der tierischen Hülle zu sammeln. Die
wohlriechende, dunkel-erdige Masse aus den Hörnern wird dynamisiert.”
(…)

 Das Präparate-Voodoo der bio-dynamischen
Landwirtschaft fällt der Biolandwirtschaft letztlich in den Rücken. Wer morgens
beim Verrühren von “Präparaten” Unwissenschaftlichkeit zum Prinzip
seines Tuns erhebt, kann sich abends nicht wissenschaftlicher Beweisführung
bedienen, um die Qualität seiner Produkte und die Vorteile biologischer
Landwirtschaft zu untermauern.“ (Christian Kreil)

Quelle:
Der Standard aus Österreich in der Reihe „Stiftung Gurutest“: „Voodoo am Biobauernhof: Demeters esoterische Landwirtschaft

Siehe auch bei Steinerquotes:
Biologisch-dynamisch düngen:   Gedärme und Gekröse, Schädel und Kristalle 

Gespräche mit Gemüse

steinerquotes:

“Auch Pflanzen sind Wesen, haben eine Seele und ein Ich in geistigen Welten, mit denen man sprechen kann!

Und diese Wesen möchten vom Menschen wertgeschätzt, artgerecht behandelt und erkannt werden.

Die Gespräche in diesem Buch bieten Ihnen die Möglichkeit, 16 verschiedene Gemüsesorten näher kennenzulernen: ihre Herkunft, ihre äußere und innere Gestalt, ihre Bedeutung für Erde und Mensch und vor allem die seelische Geste, die mit jeder Pflanze verbunden ist.” (Flensburger Hefte)

Quelle: Flensburger Hefte – Anthroposophie im Gespräch. Ausgabe “Gemüsepflanzen”, Naturgeister (22)

Siehe auch bei Steinerquotes: Anthroposophen führen geistige Gespräche mit Obst

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