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Stricken und Kerzenmachen und solcher Scheiß

“Ich war auf einer Rudolf Steiner-Schule – die sind entsetzlich. Die gibt es noch immer, diese experimentellen Schulen die in den 1920ern anfingen, keine Noten, keine echten Klassen. Das war alles Stricken und Bienenwachs-Herstellung – solcher Scheiß. Dann, nachdem sich meine Eltern scheiden ließen, musste ich direkt in die vierte Klasse einer staatlichen Schule. Die Steiner-Schule hatte mir nie wirklich lesen beigebracht, also war das ein unsanftes Erwachen. Ich habe ständig hinterhergehinkt.” (Justin Theroux)

Quelle:
Der Schauspieler Justin Theroux

im Interview Magazine, 2014.

Awful Steiner schools

“I went to a Rudolf Steiner school—they’re awful. They’re still around,
these experimental schools that started in the 1920s, no grades, no real
classes. It was all knitting and beeswax-making—shit like that. Then
after my parents got divorced, I had to go right into public school in
the fourth grade. The Steiner school had never really taught me how to
read, so it was a rude awakening. I was playing catch-up the whole time.” (Justin Theroux)

Source:
Justin Theroux

in Interview Magazine
07/09/2014
.

Elementarwesen und Erzengel,  Zwerge und Baumgeister

“Da stehst du nun, du dummer Mensch, wie gescheit ist doch diese
Elementarwelt!
(…) Deshalb entziehen sich
zunächst diese EIe­mentarwesen dem Anblick des Menschen. Kann man aber
auf sie eingehen, dann erweitert sich sozusagen der Horizont, und das,
was vorne diese neckischen, einen mit ihrer Gescheitheit und Klugheit
neckenden Zwerge eröffnen als Vordergrund, das trägt in einen
Hintergrund hinein, der bis zu der ersten Hierarchie, bis zu den
Seraphim, Cherubim und Thronen kommt.
(…)

Wer schließlich heute dazu kommt, daß ihm aus
den Bäumen entgegentritt der Baumgeist, der für die Alten
hineingeschlüpft ist am Morgen in der seelischen Morgendämmerung, der am
Abend in der seelischen Abenddämmerung wiederum herabgesprüht ist, der
kann dann auch in einer entsprechenden Weise an den Men­schen
herantreten und aus dem Menschen der Gegenwart hervorgehend schauen
seine Gestaltungen in früheren Erdenleben mit der Evolution des Karma.
Denn für den Menschen mündet dieses Anschauen in das Karma hinein.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vorträge vor Mitgliedern

GA 240 Esoterische Betrachtungen Bd. 6″

Esoterik als Grundlage der Waldorschule

“Rudolf Steiner spricht es aus in seiner Ansprache vor den Lehrern beim
Beginn des zweiten Schuljahres am 22. September 1920, daß
seine Stel­lung als Leiter der Schule nie anders aufgefaßt werden dürfe
als die des Esoterikers. Sie dürfe niemals auf Suggestion oder äußerer
Macht beruhen, stets nur auf dem freien Willen und Vertrauen der Lehrer.
Damit wird – und das ist die innerste Lebensquelle der Schule – deren
Zusammenhang mit Rudolf Steiner und also mit der Anthro­posophie auf das
genaueste umschrieben und dargestellt.“ (Erich Gabert)

Quelle: Erich Gabert – “Die sechs einzelnen Schuljahre” in “
Vorträge über Erziehung

GA 300a Konferenzen mit den Lehrern [der Freien Waldorfschule]“

Schweigen wir über alles, was wir handhaben in der Schule

“Aber eines möchte ich Sie doch bitten, daß Sie es recht
berücksich­tigen. Das wäre das, daß wir als Lehrerschaft selbst – was
die ande­ren machen durch die Kinder, das ist eine Sache für sich -, daß
wir als Lehrerschaft versuchen, möglichst nicht unsere
Schulangelegen­heiten in die Öffentlichkeit hinauszutragen.

Ich bin
jetzt erst seit Stunden wieder da, aber ich habe schon so viel Geschwätz
gehört, wer eine Ohrfeige gekriegt hat und so weiter; es geht schon
ins Gren­zenlose, dieses Geschwätz durch die Leute hindurch, daß es mir
schrecklich war. Nicht wahr, wir brauchen uns nicht zu kümmern, wenn es
durch alle möglichen unrichtigen Fugen herauskommt. Da sind wir
harthäutig dagegen; aber tragen wir nur ja nicht selber dazu bei.

Schweigen wir über alles das, was wir handhaben in der Schule. Halten
wir uns an eine Art Schulgeheimnis.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “
Vorträge über Erziehung

GA 300a Konferenzen mit den Lehrern [der Freien Waldorfschule]”

Quellenangabe der Anthroposophie

“Das müssen wir uns immer wiederum vor die Seele stellen, dass wir nicht
aus Urkunden schöpfen, sondern dass wir schöpfen aus der geistigen
Forschung selbst und dass wir dasjenige, was aus der Geistesforschung
geschöpft wird, in den Urkunden wieder aufsuchen …

Was heute erforscht werden kann ohne eine historische Urkunde, das ist die Quelle für das anthroposophische Erkennen.” (Rudolf Steiner)

Quelle. Der
selbsternannte Hellseher Rudolf Steiner, Begründer der Waldorfpädagogik
und der esoterischen Weltanschauung Anthroposophie. Gesamtausgabe
Band 114 – „Das Lukas-Evangelium“, S. 20ff.

Still und heimlich

“Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die
Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des
späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung
amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein ‘bisschen’
Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon
geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht
direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher
still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre
Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich
wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen
Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist. (…)” (Stefan T. Hopman)

Quelle: Der Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Stefan T. Hopman im Interview.  (via Ruhrbarone)

Waldorfschule verstösst gegen Grundgesetz? “Selber!”

“Die Freie Waldorfschule in Berlin-Kreuzberg ist eine angesehene
pädagogische Einrichtung, aber auch eine teure Angelegenheit. Bis zu 730
Euro pro Kind müssen die Eltern je nach Verdienst monatlich zahlen. Der
Mindestsatz beim Schulgeld beträgt immer noch 110 Euro – in einem
Wohnumfeld, in dem mehr als vierzig Prozent der unter 15-Jährigen
staatliche Transfers erhalten.

Für Marcel Helbig und Michael
Wrase vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) sind solche Beispiele eine
»verfassungswidrige Praxis«. Das Erheben von Schulgebühren setzt ihrer
Ansicht nach eine Einkommensstaffelung nach unten bis hin zur
vollständigen Befreiung »zwingend voraus«; alles andere sei »soziale
Ausgrenzung«” (neues deutschland)

Quelle.
Thomas Gesterkamp

in neues deutschland – “Lasche Überwachung: Viele Privatschulen in Deutschland schotten sich sozial ab – und
missachten damit die Vorgaben des Grundgesetzes.

Wider den Obrigkeitsstaat – Esoterik für alle!

“Freie Schulen werden durch die zu niedrigen Finanzhilfen überhaupt erst
in eben jene private Nische gedrängt, die man ihnen anschließend zum
Vorwurf macht”, betont Henning Kullak-Ublick, Vorstand im Bund der
Freien Waldorfschulen.
(…) Im Bundesdurchschnitt bekommen die Freien Waldorfschulen 71,97 Prozent
ihrer Betriebskosten aus öffentlichen Mitteln erstattet. Der Rest wird
durch Schulgelder und Spenden finanziert.
(…)

“Waldorfpädagogik ist für alle Kinder da.
Der Staat hat die Pflicht, allen Familien die Möglichkeit zu geben, von
ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Freie Schulen sind kein Sparmodell
für den Fiskus, sondern Teil einer lebendigen Zivilgesellschaft”,
argumentiert Kullak-Ublick. “Sie zu benachteiligen ist ein Überbleibsel
aus dem Obrigkeitsstaat.”

(Bund der Freien Waldorfschulen)

Quelle: Waldorfschulen: “Bundesländer missachten GrundgesetzPressemitteilung des Bundes der Freien Waldorfschulen bei Verbaende.com.

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