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Holzschnitzen gegen Nazis

„Bis
heute erschüttert Eltern ein Konflikt um einen rechtsextremen Lehrer an
einer niedersächsischen Waldorfschule. Rechtsausleger können unter
Steiner-Jüngern
unerkannt bleiben.

[Zitate der betroffenen Eltern:]

„Man
muss den Rechten mit der Anthroposophie begegnen, dann werden die schon
begreifen, dass sie auf dem falschen Weg sind“, oder „Mit etwas
Holzschnitzen kann
man dem Exlehrer sicher klar machen, dass er sich verirrt hat“.

Ich fand, da war
das Kollegium an der Waldorfschule schwach.
(…)

Schüler
seiner Klasse sagten das ja schon vorher, erzählten von Hakenkreuzen an
der Tafel.
(…)

Der [Lehrer] sah aus wie aus dem Hess-natur-Katalog. Im
Sommer
immer helle Leinensachen, großer heller Hut.
(…)

Ich weiß bis heute
nicht, ob die Schule es ihm nicht auch leicht gemacht hat.“ (taz)

Quelle: taz – die Tageszeitung: „Interview Waldorf-Eltern über Nazilehrer“
http://www.taz.de/!5492923/

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