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Der Ursprung des Lebens

„Es ist einfach ein Unsinn, daß sich durch chemische Verbindungen aus toten Stoffen Leben aufbaut. Das Leben kommt aus dem Weltenraum, den der Äther ausfüllt. Es ist ein Unsinn, daß die toten Stoffe sich zusammenmischen und leben könnten, was man «Urzeugung» nennt. (…)

Es ist so, daß der Äther uns umgibt, und der Äther zieht ebenso alles hinauf, wie die Erdenschwere alles hinunterzieht.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums“ (GA349, S.22f)

Zugvögel nutzen die Ätherkräfte

„Nur wir Menschen haben keinen Sinn mehr für diese Kräfte, die unsichtbar sind. Die Vögel haben aber einen Sinn dafür; die haben einen inneren Kompass. Was wir erst mühevoll lernen, indem wir die Ätherkräfte anschauen mit dem Kompass, mit der Magnetnadel, das hat so ein Vogel in sich. Er fliegt dem Äther nach, demjenigen, was im Weltenraum wirkt.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.25)

Die Weltallkräfte im bewusstlosen Gehirn

„Woher kommt es denn, dass wir die Kräfte aus dem ganzen weiten Weltenall in uns aufnehmen können? Mit unseren Ernährungsorganen können wir nur die Erdenkräfte aufnehmen mit den Stoffen. Mit unseren Atmungsorganen können wir nur die Luft aufnehmen, nämlich mit dem Sauerstoff. Dass wir die ganzen Kräfte aus der weiten Welt aufnehmen können mit unserem Kopf, dazu ist notwendig, dass es da drinnen recht ruhig wird, dass also das Gehirn sich vollständig beruhigt. Wenn wir aber schlafen, fängt das Gehirn an, regsam zu werden; dann nehmen wir weniger diese Kräfte auf, die da draußen im weiten Weltenall sind, und da werden wir bewusstlos.“

Quelle: Rudolf Steiner – „Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände.“ (GA347, S.36)

Die Alpen werden sich auflösen

„Und wenn die Sonne in der Zukunft wieder einmal im Frühling in der Waage aufgeht, dann haben sich die ganzen Ur-Alpen aufgelöst. Die dichten Quarze sind wiederum wässerig geworden, die Erde wird wiederum eine Pflanze, und die Menschen und die Tiere kehren zu den Zuständen zurück, in denen sie früher einmal waren. (…)

Eigentlich kann man sagen: Die Erde schläft nur in bezug auf den Weltenraum; nur ist der Schlaf lang, 15.000 Jahre lang mindestens. Einmal hat sie gelebt. Da war sie wach, da war sie mit dem ganzen Weltenraum in Verbindung. Da hat der Weltenraum durch seine Lebenskräfte auf ihr die großen Tiere abgesetzt. Später, als das Feste entstanden ist, setzte er den Menschen ab. Jetzt haben es die Menschen gut auf der Erde, also natürlich mit Bezug auf den Weltenraum, nicht auf der Erde selber. Sie können auf dem festen Boden herumgehen.

Aber dieser feste Boden wird wieder aufwachen – eigentlich schläft er nur -, wird wieder aufwachen und wird lebendiges Leben sein.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.28f)

Der Äther des Weltraums zieht den Grashalm heraus

„Ein Grashalm ist also auch ein Turm, ganz aus Stoffen gebaut. Aber solche Kräfte, mit denen man so etwas von der Erde aus bauen könnte, gibt es nicht auf der Erde. Und wenn Sie fragen: Ja, woher kommen diese Kräfte? – da muss eben wiederum geantwortet werden: Der Eiffelturm ist tot, der Weizenhalm lebt. – Aber das Leben hat er nicht von der Erde, sondern das Leben hat er von der ganzen Weltumgebung. (…)

Der Halm wird nämlich gezogen nach dem Weltenraum hinaus. Wenn Sie also die Erde sich vorstellen und da die Halme sind, so werden sie alle nach dem Weltenraum hinaus gezogen, weil das alles ausgefüllt ist mit so einem feineren Stoff, den man den Äther nennt und der in der Pflanze lebt. Aber dieses Leben kommt nicht von der Erde, das kommt vom Weltenraum. Also wir können sagen: Das Leben kommt aus dem Weltenraum. (…)

Sehen Sie, meine Herren, solch eine Betrachtung, bei der man darauf Rücksicht nimmt, wie der ganze Weltenraum zum Lebendigen mitwirkt, solch eine Betrachtung gibt es ja gar nicht in der heutigen Wissenschaft.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.17f)

Austern, groß wie Frankreich

„Alles, was heute als Gebirge draußen ist, das war aufgelöst. Da drinnen in dieser dicklichen Sauce – die ganze Erde war eine furchtbar dicke Sauce im Weltenraum – schwamm solch eine Riesenauster. Es waren solche Riesenaustern, dass, wenn man es auf ihrem Rücken abgezeichnet hätte, zum Beispiel das heutige Frankreich bequem daraufgegangen wäre. (…)

In der Zeit, als diese Riesenaustern in der Erdensuppe herumschwammen, da wirkte dieser Schleim, wenn er in die Erde hineinkam, so, dass aus der Erde selber wiederum solche riesigen Tiere sich immer wieder entwickelten. Die alten starben ab, aber aus der Erde selber entwickelten sich die neuen Tiere heraus. Die Erde gebar fortwährend selber solche ja höchst ungeschickten, aber riesenmäßigen Tiere.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele undGeist. Über frühe Erdzustände“ (GA347, S.136ff)

Wenn die Monatsblutung grünlich leuchtend in den Weltraum fliegt

„Die
Frauen sondern alle vier Wochen solche Menschenkeime ab. Zunächst, ganz
kurze Zeit, sind sie dem Mondeneinfluss hingegeben.
Da sind sie geschützt. Nun ist aber der weibliche Organismus so
eingerichtet, dass er durch den Ablauf von der monatlichen Periode den
Menschenkeim nach auswärts befördert. Da kommt er unter den
Erdeneinfluss, und der Erdeneinfluss zerstört den Menschenkeim.
(…) Dasjenige, was da vernichtet wird im unbefruchteten Menschenkeim,
das geht ja in die ganze Umgebung über. Das verschwindet natürlich
nicht. Es löst sich auf in der ganzen Erdenumgebung.
(…) Von der Erde
gehen ja fortwährend solche unbefruchteten Keime in
den Weltenraum hinaus. Es geschieht eben noch viel mehr im Weltenraum,
als die materialistische Wissenschaft annimmt.

Wenn
also einer zum Beispiel so etwas wahrnehmen könnte und auf der Venus
oben sitzen würde, so würden ihn die Dünste, die
da aufsteigen – die fallen ja sehr bald wieder als Regen herunter -,
wenig interessieren; aber dasjenige, was, wie ich es Ihnen jetzt
beschrieben habe, in den Weltenraum fortwährend hinaufsteigt, das würde
er oben als ein grünlich-gelbliches Licht sehen; denn
von der Ferne angeschaut, ist das eine Art grünlich-gelbliches Licht.
Und man kommt da darauf, dass aus dem Leben von irgendeinem Weltenkörper
das Licht herauskommt.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.144f)

Die Planeten bewegen sich nicht um die Sonne

“Die Schraubenlinie setzt sich im Weltenraum fort. Also nicht, daß sich die Planeten um die Sonne bewegen, sondern diese drei: Merkur, Venus, Erde, ziehen der Sonne nach, und diese drei: Mars, Jupiter, Saturn, gehen voraus. (…)

Der Winkel, der mit der Schraube eingeschlossen wird, ist derselbe, den Sie herauskriegen, wenn Sie den Nordpol nehmen, und da diese Lemniskate machen als Bahn eines der Sterne in der Nähe des Nordpols.

Da bekommt man eine scheinbare Lemniskate heraus, wenn man diese Linie verlängert.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Ergänzungen zu den pädagogischen Grundkursen” (GA300a, S.89f)

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