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Die weiße Rasse und die unangefochtene Autorität

“Die “weiße Rasse” ist das Ziel von Rudolf Steiners
“Menschheitsentwickelung”, die der Historiker Peter Staudenmaier so
zusammenfasst: “
Ausgehend von Blavatskys entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der
Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch
aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie
leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit (…)

Solange Rudolf Steiner die unangefochtene Autorität der Waldorfschulen
bleibt, ist jede Distanzierung des "Bundes der Freien
Waldorfschulen” von “Rechtsextremismus” oder “Rassismus” unglaubwürdig.” (Humanistischer Pressedienst)

Quelle. hpd – “Ein ‘rechter’ Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt

Rechter Stimmenfang in der Waldorfschule Ulm

“Der Chorleiter [der Waldorfschule Ulm] will im März für die “Allianz für Fortschritt und
Aufbruch” (Alfa) antreten, die neue Partei des Ex-AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke. Dafür braucht er bis zum 14. Januar 150 Unterschriften von Wahlberechtigten des Wahlkreises Ulm.

Anfang Dezember hatte er sich via Facebook an die Schüler des Oberstufenchors gewandt: “Unterschreiben dürfen alle Wahlberechtigten aus dem jeweiligen Wahlkreis (…). Nun suche ich Schüler, die pro gültiger Unterschrift 5.- Euro verdienen mögen.” Vogt sieht darin nichts Verwerfliches, vielmehr sei es “eine Art Ferienjob”, den er den Schülern angeboten habe. Keineswegs habe er Stimmen kaufen wollen.” (Schwäbisches Tagblatt)

Quellen:

Über den Waldorflehrer und Chorleiter der rechtsextremen AfD-Splitterpartei ALFA schrieben in 2015:

Siehe auch bei Anthroposophie.blog: Stichwort Rechtsextremismus

Der Waldorflehrer und die anthroposophischen UFOs

“Der Begriff GRALSMACHT bezeichnet die
Avantgarde der Menschheit, die über eine völlig neue – von Rudolf
Steiner vorhergesagte – Technik (Äther-Technik, Grals-Technik, „Vril")
verfügt und zwischen ca. 1942 und ca. 1945 – aus Mitteleuropa kommend –
weltweit Basen mit derzeit ca. 3 Millionen Menschen aufgebaut hat.


Die GRALSMACHT steht im Zeichen der Kulturauferstehung, während unsere
Zivilisation immer mehr dem Abgrund zusteuert (ebenfalls von Rudolf
Steiner prophezeit).” (Herwig Duschek)

Der Waldorflehrer und Heileurythmist Herwig Duschek, zitiert bei Thomas Liebls “Gralsmacht Artikelmanager”. Duschek hält Vorträge zu Antimusik, dem Bermudadreieck, Deutschtum, Flug- und Gralsscheiben (”UFOs”), Illuminaten, Kornkreisen, Wettermanipulationen und vielem mehr.

Huma Uto, der Geist des Autos

“Es war für mich ein großer Schritt zu erkennen, dass Naturgeister auch mit der Technik verbunden sind. Dies kam dadurch, dass ich 1996 ein Seminar leitete zum Thema »Leben mit der Technik«. Dann kam die entscheidende Übung: »Finde einen Betreuer, ein Naturwesen
für eine Maschine Deiner Wahl! «Ich nahm den Computer und fragte: »Ist
eines der Naturwesen bereit, mich mit dem Computer zu begleiten? Wenn
ja, zeig Dich, lass Dich malen, sag Deinen Namen.«
(…) Er heißt »Sora Barabam«

Dabei habe ich erfahren, dass sich mit jedem technischen
Gerät, sei es eine Waschmaschine, ein Auto oder eine Kaffeemaschine, bei
der Produktion ein Naturgeist verbindet, der dieses Gerät solange
begleitet, bis es verschrottet wird.
(…)

Einmal ging ich zu »Huma Ranatal«, einem Naturwesen, das andere
Naturwesen ausbildet, und bat ihn: »Ich hätte gerne aus Deiner Schule
ein Naturwesen für mein Auto. Ich fahre immer zu schnell und habe ein
ungutes Gefühl.« Zack, war schon ein Wesen da, es heißt »Huma Uto«.
(…)

Die Technikwesen wollen geliebt und angesprochen werden. Dann versuchen
sie, wann immer möglich, das Gerät in seiner Funktion zu erhalten. Wenn
das jetzt Allgemeingut würde, das wäre doch Klasse! Dann könnten viele
unnötigen Reparaturen und Verschrottungen vermieden werden. Die
Technikwesen können nicht die physische Welt außer Kraft setzen, aber
Spielräume nutzen.” (Erziehungskunst)

Quelle: Der “Geistesforscher” Thomas Mayer in der anthroposophischen Zeitung “Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute” im Mai 2012 – “Technikwesen wollen unsere Freundschaft”. Die waldorfpädagogische Publikation “Erziehungskunst” erhalten Eltern von Waldorfschülern automatisch per Post.

Zitat am Ende des Artikels: “Hinweis: Dieses Gespräch ist
nicht fiktiv und ein redaktionell überarbeiteter Ausschnitt aus dem Buch
von Thomas Mayer: Zusammenarbeit mit Elementarwesen 22 Gespräche mit
Praktikern, Saarbrücken 2012

Siehe auch: Rudolf Steiner – “Biodiesel für die fliegenden Autos von Atlantis

Rassistische Theorien

“Er ist Evolutionsdenker, er ist der Meinung, alles, was es gibt,
entwickelt sich evolutionär – der Mensch, der Kosmos, die Kultur. Und
weil er ein konsequenter Denker ist, hat er vor den Rassen, die er als
solche erfunden hat, die gibt es natürlich so nicht, aber hat er vor den
Rassen keinen Halt gemacht.

Und dann finden sich all diese
grauslichen Äußerungen, von denen Sie jetzt eine zitiert haben. Und
Steiner war sich, glaube ich, überhaupt nicht bewusst, welche
dramatischen Abwertungen er vornimmt. Er war der Meinung, alles
entwickelt sich evolutionär, fortschrittlich, und das hat er schlicht
auf seine Rassentheorien übertragen. Und heute können wir in der Tat
nichts anderes sagen als, das ist rassistisch, und da muss man sich sehr
kritisch zu verhalten.” (Helmut Zander)

Quelle: Helmut Zander bei Deutschlandradio Kultur – “Auf dem rassistischen Auge fast unbelehrbar. Historiker über Rudolf Steiner und die Anhänger der Waldorfschule

Ein Saftladen für Waldorfschüler

““Wir sind mit unseren Zulieferern befreundet“, beschreibt Boris Voelkel das Verhältnis. “Ich empfinde das wirklich so.” So oft wie möglich versucht er die Lieferanten zu besuchen und den persönlichen Kontakt zu vertiefen.

“Das bedeutet bei Demeterbauern auch, dass man gemeinsam
Schafgarbenblüten pult und in eine Kuhblase stopft”, sagt Boris Voelkel in Anspielung auf die biologisch-dynamische Lehre von Rudolf Steiner, die das Vergraben solcher “Präparate” für Demeterhöfe auch heute noch verbindlich vorschreibt.
(…)

Manchmal vielleicht auch gerade deshalb, weil sie manchen unschönen Trend nicht mitmacht. Zum Beispiel, die in der Gastronomieszene immer öfter üblichen Zahlungen, um in einer besonders angesagten Bar mit seinen Produkten präsent zu sein. Für die Voelkels undenkbar. “Wir haben manchmal das Glück, dass da dann jemand aus einer  Waldorfschule sitzt”, sagt Jurek Voelkel und grinst. “Der sagt dann: ,Ich weiß, Ihr seid gut, auch wenn Eure Etiketten uncool sind’ – und dann sind wir im Boot.““ (Süddeutsche Zeitung)

Quelle: Süddeutsche Zeitung – “Grüner wirds nicht” über den anthroposophischen Safthersteller “Voelkel”, den Marktführer bei Biosäften. Zitiert wird Rudolf Steiners “Präparat 502″ aus Schafgarbe, biologisch-dynamischer Landbau und Demeter.

Anthroposophische Erziehungskunst als religiöser Kult

„Und
ist es nicht schließlich eine höchste, heilige, religiöse
Verpflichtung, das Göttlich-Geistige, das ja in jedem Menschen, der
geboren wird, neu erscheint und
sich offenbart, in der Erziehung zu pflegen? Ist dieser
Erziehungsdienst nicht religiöser Kult im höchsten Sinne des Wortes?
Müssen nicht alle unsere heiligsten, gerade dem religiösen Fühlen
gewidmeten Menschheitsregungen zusammenfließen in dem Altardienst,
den wir verrichten, indem wir heranzubilden versuchen im werdenden
Kinde das sich als veranlagt offenbarende Göttlich-Geistige des
Menschen!“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik”, (Gesamtausgabe Band 293, S.204)

Pubertät, Homosexualität und Perversion

„Man hat überall durch
den Schein durchzusehen auf das wahre Sein. Es ist doch in dieser
Beziehung nichtig, was Moriz Benedikt, der Kriminalpsychologe und sonst
übrigens ausgezeichnete Arzt,
einmal gesagt hat mit Bezug auf alle Redereien über jugendliche
Perversitäten, auch mit Bezug auf Homosexualität, überhaupt in Bezug auf
alles dasjenige, was geredet wird und so geredet wird, als ob es
wiederum beobachtet werden soll.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner
– „Erziehung und Unterricht aus Menschenerkenntnis“ (GA302a, S.86).
Zweiter Vortrag, Stuttgart, 22. Juni 1922

Erzengel der dritten Hierarchie führen den Waldorflehrer

„Wir
dürfen, indem wir uns aktiv der Pädagogik dieser fünften
[nachatlantischen] Kulturepoche zuwenden und als Lehrkräfte in ihr tätig
sein wollen, im Bewußtsein tragen,
daß die Wesen der dritten Hierarchie sich mit unserer Arbeit zu
verbinden anschicken.

Hinter
jedem einzelnen Mitglied des werdenden Lehrerkollegiums sehen wir den
Engel stehen. Er legt beide Hände auf das Haupt des seiner Hut
vertrauten Erdenmenschen. Und in dieser Haltung und
mit dieser Gebärde läßt er Kraft hinüberströmen. Es ist die Kraft,
welche das zu vollbringende Werk mit den nötigen Imaginationen begabt.
Schöpferisch imaginierend, Imaginationen kraftvoll weckend, steht so
hinter dem einzelnen der Engel. Erhebt sich der Blick,
dann sieht er über den Häuptern der werdenden Lehrerschaft schwebend
eine Schar von Erzengeln.
(…)

Indem
der Blick des Schauenden sich noch weiter erhebt, reicht er hinauf bis
zu der Region der Archai. Sie stellen sich nicht als Gesamtheit dar.
Aber aus ihrer Sphäre,
der Sphäre des Lichtes, lassen sie einen Tropfen herunterfallen in die
Schale des Mutes. Wir dürfen empfinden, daß dieser Lichtestropfen uns
geschenkt wird von dem guten Geiste unserer Zeit, der hinter dem Gründer
und hinter der Gründung dieser neuen Schule
steht. Es sind schöpferische Intuitionskräfte, die in dieser
Lichtesgabe wirken. Sie wollen in den jetzt an das junge pädagogische
Werk Gehenden die  otwendigen Intuitionen erwecken.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik”, (Gesamtausgabe Band 293, S.218), nach einer Aufzeichnung von Caroline von Heydebrand)

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