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Biologisch-dynamische Verdummung

Frage: Wie schlimm ist es, Produkte von anthroposophischen Marken wie Demeter, Weleda oder Voelkel zu kaufen?”

“Das kommt darauf an, ob man grundsätzlich solche Betriebe unterstützen möchte. Ich würde die Produkte nicht kaufen, weil mir diese ganze anthroposophische Ideologie dahinter absolut missfällt. Es ist eine Art Verdummung der Menschen. (…).

Diese ganze Spinnerei des biologisch-dynamischen Anbaus kann man sich wirklich schenken. Man muss sich da nicht nach den Sternen richten und man muss auch nicht irgendwelche Kuhhörner vergraben oder Mäusen das Fell abziehen.” (Irene Wagner)

Quelle: Die Autorin von “Rudolf Steiners langer Schatten”, Irene Wagner, über Waldorf-Pädagogik, biologisch-dynamische Landwirtschaft und anthroposophische Medizin bei Telepolis.

Tönerne Gebärmutterformen mit Sonnenstrahlen befruchten

“Es mag sehr unterschiedlich aussehen, wenn in Workshops an Gurken oder am Holzpenis der Umgang mit dem Präservativ geübt wird, und zwar von Jungen wie von Mädchen, während an der Basler Steinerschule Jungen und Mädchen aus einer Tonkugel eine Schale formen und diesen Hohlraum dann wieder schliessen, diese «Gebärmutterformen» anschliessend in einen Kreis legen und mit tönernen Sonnenstrahlen umgeben – Vorstadium von Befruchtung.” (Zeitschrift “Schulkreis”)
Quelle: Ursa Krattiger, “Zwischen Präservativ und Gebärmutterschale”, über die Sexualerziehung an Schweizer Steinerschulen, aus der Zeitschrift “Schulkreis”.

Das rassistische Menschenbild der Waldorfschulen

“Waldorfschulen sind schon etwas Besonderes in ihrem Anspruch, weil sie auf einem Menschenbild aufbauen, das ich für nicht unproblematisch halte.

Es ist ein Menschenbild, ein Bild auch von Ethnien auf der ganzen Welt, das durchaus rassistische Terminologien beinhaltet: etwa was über Indianer gesagt wird, was über Malaien gesagt wird, was über Jupiterrasse und Saturnrasse gesagt wird. Ich glaube, das passt nicht mehr so ganz in die Zeit.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Fußballspielen ist ein Hohn auf das Geistige

“Es ist um aus der Haut zu fahren, wenn man all die modernen Sportgeschichten wie zum Beispiel Fußball und so weiter sieht, wie sie den Menschen mechanisieren und ihm nichts von dem einfügen, was in ihm geistig ist, so sehr man sich das auch einbildet. Alles, was man da anstrebt, ist ja ein Hohn auf das Geistige, so gut es auch gemeint ist. (…)

Unsere materialistische Kultur der Gegenwart hat dazu geführt, daß man gar kein Verständnis dafür hat, daß der Mensch sich nur dann richtig in äußeren Formen bewegen kann, wenn er nicht so «dalkerte» Bewegungen dabei hat wie beim Fußballspielen, sondern wenn er in sich verfolgt die Bewegungen, die in naturgemäßer Weise seinem Ätherleibe eingeboren sind (…)” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, "Okkultes Lesen und okkultes Hören”, GA156, Seiten 98 und 106

Steiners Rassismus

“Aus heutiger Sicht war Steiner ganz klar ein Rassist.

Er ordnet die Rassen in eine Fortschrittsgeschichte, nach der die schwarzen Afrikaner eine „degenerierte“, „zurückgebliebene“ Rasse darstellten. Auch Indianer sind eine „degenerierte Menschenrasse“ im „Hinsterben“.

Bis heute versucht man von anthroposophischer Seite, dieses Thema, z.B. durch spätere humanistische Äußerungen zu relativieren.” (GWUP)

Quelle: GWUP – Die Skeptiker“Waldorfpädagogik: Versteinerte Erziehung.”

Von Holocaustleugnern und Wichtelmännern

“Mit ihren Verharmlosungen schaffen die Anthroposophen seit Jahrzehnten ein Biotop für Rassisten, die sich auf Rudolf Steiner beziehen und in einigen Fällen an den Schulen sogar als Lehrer arbeiteten. Der Schweizer Holocaust-Leugner Bernhard Schaub unterrichtete jahrelang an einer Aargauer Steiner-Schule die Fächer Geschichte und Deutsch. Und verschiedene anthroposophische Buchverlage publizieren bis heute Schriften von Holocaust-Verharmlosern, die den Massenmord als «karmische Notwendigkeit» erklären.

Dabei lässt sich spätestens an Steiners Rassenbeobachtungen erkennen, wie skurril und abwegig seine wissenschaftlichen Theorien waren. Wer vor kochenden Merkurkräften im Drüsensystem der äthiopischen Rasse warnt und im Gegenzug Wichtelmänner zu Vorbildern an Wachsamkeit erklärt, sollte als Namensgeber einer selbsternannten Reformpädagogik ausgedient haben.” (Die Weltwoche)

Quelle: Die Weltwoche, “Von Elfen, Gnomen und Rassisten” (2008).

Fragwürdige Erziehungspraktiken der Waldorfschulen

“Es gibt halt doch eine stattliche Zahl von Eltern, die sich von illusionären Vorstellungen etwas blenden lassen, es gibt übrigens eine genauso stattliche Zahlen von Eltern, die nach relativ kurzer Zeit Abstand nehmen und sagen: Es war ein Irrweg, nach zwei, drei Jahren ist Schluss damit. Wir tun unseren Kindern das nicht mehr an, weil hier Erziehungspraktiken vorherrschen, die nicht mehr ins Jahr 2007 passen.

Ich wünsche mir eine öffentliche, kritische, differenzierte Auseinandersetzung, die erreichen soll, dass Elternschaft mit schulpflichtigen Kindern darüber aufgeklärt wird und weiß, worauf sie sich einlässt, wenn sie Waldorfschule wählt.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Kritiker zum Schweigen bringen

“Gerade aus kirchlicher Sicht jedenfalls provoziert die Steiner-Gemeinde die Vermutung, auf sie könnte so manch typisches Merkmal sektiererischer Gruppen zutreffen – neben dem totalen Welterklärungsanspruch und dem Großen Meister unter anderem die Inflation an Klagen vor Gericht, wenn es darum geht, Kritiker zum Schweigen zu bringen.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000).

Die Anthroposophie, der esoterische Gemischtwarenladen

“Steiner [vollendete] die Geistes- und Geistermischung seines abend- und morgenländischen Pandämoniums. Im Feuerofen seiner Phantasie vermengten sich Elemente der Alchimie und der christlichen Mystik, das Wissen von Freimaurern, Naturheilern und Darwinisten, Hinduistisches und Buddhistisches, alle Urmythen der Menschheit und Schlußfolgerungen der idealistischen Philosophie.

Luzifer und Ahriman samt ihren Urgeistern finden wir in der Besetzung seines Kosmos, dazu die Engel und Erzengel der Christenheit, unter denen die Anthroposophie Michael zur zeitgenössischen Bezugsfigur erhoben hat: den Bezwinger des Drachens (Materialismus).

Steiners esoterische Werke und Vorträge überfluten den denkwilligen Wegsucher mit Bildern, Schilderungen, Farben, Auren – einer vom hellsichtigen Lehrer geschauten "höheren Wirklichkeit”.“ (Der Spiegel)

Quelle: Peter Brügge in Der Spiegel, "Der Weltenplan vollzieht sich unerbittlich”, Ausgabe 17/1984

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