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Wundersame Waldorfwelt

“"Sehen Sie hier, Klasse eins“, sagt Creyaufmüller, ”der
Raum ist rot gestrichen. Rot gibt Wärme, Rot hüllt ein. Die
Kinder waren als Embryo im Mutterleib von solchem Rot
umgeben.


(…)


Wundersame Waldorfwelt: Ist es spinnert, die Klassenzimmer
aller 187 deutschen Waldorfschulen nach demselben Muster zu
streichen? Oder einfach nur kindgerecht? Wie vieles in der
Welt der "Waldis” (Waldorfianer über sich) ist der Einfluss
des Farbkonzepts auf die Schüler nicht messbar.” (Der Spiegel)

Quelle: Der Spiegel – “Das Ende der Exorzisten”. “Die privaten Waldorfschulen haben einen Zulauf wie nie zuvor,
doch die meisten Eltern stehen der Anthroposophie des umstrittenen
Schulgründers Rudolf Steiner fern.

Siehe auch bei Steinerquotes: Rudolf Steiner – “Gegenfarben für lethargische Kinder” und Michaela Glöckler: “Rote Kleider erzeugen das Grün in aufmüpfigen Kleinkindern

Anthroposophie in den Unterricht hineinbringen

“Wir sollten recht sehr uns bestreben – was sehr belebend auf alle Kräfte des Kindes wirkt -, Anthroposophie organisch in den Unterricht hineinzubringen. (…)

Man muß sich bemühen, möglichst ohne daß man theore­tisch Anthroposophie lehrt, sie so hineinzubringen, daß sie eben darinnensteckt.” (Rudolf Steiner)

Quelle. Rudolf Steiner – “Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule” (Gesamtausgabe Band 300a, S. 156)

Siehe auch bei Steinerquotes: “Ich lasse dieses alte Wissen im Klassenraum leben, ohne dass wir darüber sprechen.” (Eine Waldorflehrerin bei ‘Die Zeit’ – ‘Waldorfschule, eine Schmiede guter Menschen’)

Anthroposophen lehren anthroposophisch keine Anthroposophie

“Sehen Sie, die Waldorfschule, und überhaupt jede Schule, die aus
anthroposophischer Bewegung hervorgehen würde, legt natür­lich keinen
Wert darauf, etwa Anthroposophie den Kindern beizubringen, in
der Form wie sie heute da ist.
(…)

Wenn also der
Lehrer als Anthroposoph in die Schule kommt, so ist er ein geschickter
Mensch geworden, und er handhabt eine pädagogisch-didaktische Kunst,
und auf diese pädagogisch-didaktische Kunst kommt es an. Also eine
methodische Schule soll gerade die Waldorfschule sein, und das
Methodische soll herausgeholt werden aus der anthroposophischen
Weltanschauung.” (Rudolf Steiner)

Quelle:
Rudolf Steiner – “Die gesunde Entwickelung des Menschwesens” (Gesamtausgabe Band 303, S.143f)

Keine Taschenrechner, lieber ‘Maikäfer flieg’

“Die gesunde Entwicklung leidet Schaden, wenn es schon vor der Geburt des
Astral­leibes auf sein eigenes Urteil gestellt wird. Wichtig ist, daß
in dieser Zeit das Gedächtnis herausgebildet wird, und zwar geschieht
das am besten auf ganz mechanische Weise. Nicht die Rechenmaschine
sollte benützt werden, sondern ganz mechanisch gedächtnismäßig sollte
das Einmaleins, sollten Gedichte und so weiter
eingeprägt werden.
(…)
Zum Bei­spiel: «Flieg, Käfer flieg, dein Vater ist im Krieg, deine
Mutter ist im Pommerland, Pommerland ist abgebrannt; flieg, Käfer,
flieg.»

“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Der Gründer der Waldorfschulen, der Hellseher und Okkultist Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM STANDPUNKT DER GEISTESWISSENSCHAFT” (Gesamtausgabe Band 55, S.127f)

Quanten, Kräuter, Waldorflehrer

„Uwe
ist Quantenheiler, Waldorflehrer, Kleinunternehmer. Er ist ein Mensch,
wäre wohl die richtige Bezeichnung. Ein Mann von Mitte vierzig, mit
weißgrauem Haarkranz. Tagsüber ist er Lehrer an
einer Waldorfschule, nachmittags kümmert er sich um seine Hobbys:
Kochen, Bücher und Steine. Auf der Karl-Liebknecht-Straße, Leipzigs
studentischer Kneipenmeile, betreibt er einen Mineralienladen mit
Kräuterhandlung und Café. Wäre ich nicht mit der Stadtkarawane
unterwegs, ich wäre nie in Uwes Laden gegangen.
(…)

Dort
liegen bunte Steine in Holzsetzkästen, in einem Regal stehen
Kräuterpflanzen, in einem anderen dahinter die Lektüre über den Weg zu
Gott. Ich bin Atheist“, sagt Uwe. „Religion bedeutet für
mich die Rückbindung an die Natur. Deshalb mache ich auch
Quantenheilungen.“
(…) Quantenheilung bedeute, dass all die Materie, die
einst vereint war, wieder vereint wird, dass man sich zurückbesinnt auf
den Anfang, auf das Wesentliche.“ (Pia Volk)

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung – “Vergesst Prenzlberg! Leipzig soll das neue Berlin sein. Warum eigentlich? Unterwegs als Touristin in der eigenen Stadt.

Internet in der Schule? Ab Klasse 12 – aber nur die Theorie

„Nur
wer versteht, wie die Technik funktioniert, die man im alltäglichen
Leben nutzt, der ist ein wacher Zeitgenosse. Das wusste Rudolf Steiner
schon 1919, als er forderte, dass die Schüler
erst dann die Waldorfschule verlassen dürften, wenn sie die
Funktionsweise der elektrischen Straßenbahn wenigstens in ihren
Grundzügen verstanden hätten. Was früher die Straßenbahn oder der
Telegraf war, ist heute der Computer oder das Smartphone.
(…) Elektronische
Medien [imitieren] viele seelische Aktivitäten und wirken dadurch
besonders verführerisch
(…)

Ab
der 9. Klasse kann eine Einführung in die Computertechnologie
stattfinden, und zwar ausgehend vom praktischen Umgang mit
elektronischen Bauteilen und Geräten. In der 12. Klasse ist dann
auch das Internet in seinem prinzipiellen Aufbau zu behandeln.“ (Henning Kullack-Ublick)

Quelle: Henning Kullack-Ublick, Vorstand des Bundes der Freien Waldorfschulen bei XING: „Haltet
die Kinder bis zum 12. Lebensjahr von Computern fern! Wer als Kind den Geräten fernbleibt, wird später mit ihnen gut umgehen.

Siehe auch bei Steinerquotes: Die
führende anthroposophische Ärztin, Michaela Glöckler in einem Vortrag
zum Thema Medienkompetenz (”mit dem lemniskatisch arbeitenden Ätherleib”): „Steiner hat auch den Laptop erfunden“ / “Steiner hat auch die Maus erfunden”, auch: “Fernsehen führt in die Drogensucht

Älteste Erziehungsmethoden an ältester Waldorfschule

“Ein ehemaliger Lehrer der Waldorfschule Uhlandshöhe im Stuttgarter Osten soll während seiner Amtszeit Schüler
misshandelt haben. Bei der Polizei liegen offenbar zwei Anzeigen von
Eltern ehemaliger Waldorf-Schüler vor. Der Vorwurf: Körperverletzung und
Misshandlung Schutzbefohlener.

Die mutmaßlichen Übergriffe des Lehrers auf die Schüler liegen mehr
als fünf Jahre zurück. Der Pädagoge soll Schüler sogar bedroht haben,
nichts über die mutmaßlichen Übergriffe verlauten zu lassen. 
(…)

Um den betroffenen Kindern, die damals 8
bis 9 Jahre alt waren, eine Befragung vor Gericht zu ersparen, habe die
Schule im Laufe des Arbeitsgerichtsprozesses einer Aufhebung des
Arbeitsverhältnisses im beiderseitigen Einverständnis zugestimmt.” (Stuttgarter Zeitung)

Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 14.02.2016 – “Anzeigen gegen Lehrer in Stuttgart – Übergriffe an der Waldorfschule?”. SWR.DE: “Die Freie Waldorfschule Uhlandshöhe im Stuttgarter Osten wurde im Jahr
1919 von Rudolf Steiner gegründet und ist die weltweit erste
Waldorfschule.

Siehe auch zahlreiche “Einzelfälle” von Waldorflehrern, die Kinder mobben, misshandeln und sexuell missbrauchen.

Lichtstrahlen gegen Mobbing

“Im
vergangenen August aber hat Mia die Schule verlassen; denn als sie von
Mitschülerinnen drangsaliert, beleidigt, gedemütigt wurde, fehlte die
schützende Hand ihrer Lehrer.
(…)

Ihre Lehrer
erlebte sie als wenig hilfreich; so fragte einer sie nach einer
qualvollen Klassenfahrt: „Wieso sagen die anderen denn Schlampe zu Dir?“
Sophie Behrens vermittelten die Pädagogen den Eindruck, „ich sei eine
Problemmutter“.
(…)

„Ich wurde
nicht mehr so aggressiv gemobbt, aber subtiler und weiter von der ganzen
Klasse geschnitten.“ Jede Meldung von Gehässigkeit begleitet – das
blieb auch Lehrern nicht verborgen.

„Immer wenn Mia sich meldet, umhülle
ich sie mit Licht“, verriet etwa eine Pädagogin der Mutter.” (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Januar 2016 – “Wie eine Waldorf-Schülerin jahrelang gemobbt wurde”, Zitat: “[Aussagen der beteiligten Lehrer] zeigten, dass diese das
Mobbing entweder unterschätzten oder bestreiten.

Siehe auch:

Heilige Scheu vor dem verehrtem Lehrer

steinerquotes:

„Einem achtjährigen Knaben wird von einer ganz besonders ehrenwerten Persönlichkeit gesprochen. Alles, was er von ihr hört, flößt ihm eine heilige Scheu ein. Es naht der Tag, wo er zum ersten Male die verehrte Persönlichkeit sehen kann.

Ein Zittern der Ehrfurcht befällt ihn, da er die Klinke der Türe drückt, hinter welcher der Verehrte sichtbar werden wird. Die schönen Gefühle, die ein solches Erlebnis hervorbringt, gehören zu bleibenden Errungenschaften des Lebens.

Und glücklich ist derjenige Mensch zu preisen, der nicht nur in Feieraugenblicken des Lebens, sondern fortwährend zu seinen Lehrern und Erziehern als zu seinen selbstverständlichen Autoritäten aufzuschauen vermag.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM GESICHTSPUNKTE DER GEISTESWISSENSCHAFT“ in „Lucifer-Gnosis“, Nr. 33, Seite 22, Mai 1907

Revisionist, Holocaustleugner, Waldorflehrer

„Der Mann ist bekannt in der Revisionisten- und Holocaust-Leugner-Szene: Bernhard Schaub. (…) Der ehemalige Waldorf-Lehrer echauffiert sich über
die westliche „Verhausschweinung“. Wer keine ästhetischen Prinzipien
habe, bemerke auch die ‚Entartung der Kunst‘ nicht und der fände auch
‚Popmusik cool und die Überfremdung okay, den
stören Döner-Buden, Cola-Dosen und schwarze Gesichter  eben nicht‘“.
(Publikative.org)

Quelle: Andrea Röpke bei Publikative.org – „Unter
dem Banner des „Sturmvogels“
: Neonazis bringen ihre Kinder zu geheimen
Lagern des völkischen „Sturmvogels“. Wenig ist bekannt über die Gruppe,
die sich einst von der „Wiking Jugend“ abspaltete
“ 

Links: Bernhard Schaub bei Steinerquotes. Siehe auch: Der NPD – Spitzenkandidat und Waldorflehrer Andreas Molau: “Es gibt keinen Widerspruch zwischen Waldorfpädagogik und der NPD!

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