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Die Alpen werden sich auflösen

„Und wenn die Sonne in der Zukunft wieder einmal im Frühling in der Waage aufgeht, dann haben sich die ganzen Ur-Alpen aufgelöst. Die dichten Quarze sind wiederum wässerig geworden, die Erde wird wiederum eine Pflanze, und die Menschen und die Tiere kehren zu den Zuständen zurück, in denen sie früher einmal waren. (…)

Eigentlich kann man sagen: Die Erde schläft nur in bezug auf den Weltenraum; nur ist der Schlaf lang, 15.000 Jahre lang mindestens. Einmal hat sie gelebt. Da war sie wach, da war sie mit dem ganzen Weltenraum in Verbindung. Da hat der Weltenraum durch seine Lebenskräfte auf ihr die großen Tiere abgesetzt. Später, als das Feste entstanden ist, setzte er den Menschen ab. Jetzt haben es die Menschen gut auf der Erde, also natürlich mit Bezug auf den Weltenraum, nicht auf der Erde selber. Sie können auf dem festen Boden herumgehen.

Aber dieser feste Boden wird wieder aufwachen – eigentlich schläft er nur -, wird wieder aufwachen und wird lebendiges Leben sein.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.28f)

Spektralfarben gibt es nicht

„Newton sagte sich: Da kommt das weiße Licht herein; mit dem Prisma kriege ich die sieben Farben des Regenbogens. (…) Newton hat also gesagt: Die Sonne enthält schon alle Farben, wir brauchen sie nur herauszuholen. Aber so ist es gar nicht. (…)

Im Grunde genommen [ist] diese Geschichte beim Regenbogen mit dem Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett keine Wirklichkeit.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.37ff)

Die Eingeweihten und das Geheimnis der Kosmoskräfte

“Die Erde hat eine Vergangenheit: Saturn-, Sonnen- und Mondenzeit;
eine Gegenwart: Erdenzeit; eine Zukunft: Jupiter-, Venus-, Vulkanzeit.
Es gibt in der Entwickelung ein Gutes und ein Böses. Aus dem Kosmos,
aus der kosmischen Entwickelung ist das Gute nur zu erkennen aus der Vergangenheit (…). Es offenbaren sich aus dem Umkreise, aus dem, was neu herantritt, die Kräfte des Bösen. Ohne daß sich diese Kräfte des Bösen offenbaren würden, würde der Mensch nicht zum freien Willen kommen.

Und diejenigen Eingeweihten, die ich meine, wissen dieses bedeutsame Geheimnis und wollen es, weil sie die Menschheit nicht reif machen wollen, der Menschheit nicht mitteilen. Sie wissen dieses Geheimnis.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Das Faust-Problem. Die romantische und die klassische Walpurgisnacht” (GA273,S.163f)

Erde und Sonne fliegen auf lemniskatischen Bahnen

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“Es ist tatsächlich so, als ob in bezug auf die Planeten Erde und Sonne ihre Orte wechseln würden in bezug auf den Mittelpunkt.

Es
ist mir eigentlich gar nicht leicht, muß ich sagen, diese Dinge, die ja
heute noch als etwas Phantastisches genommen werden könnten, Ihnen
vorzutragen, denn es ist ja schon einmal nicht möglich, sie mit allen
Schikanen im einzelnen zu rechnen, sie können aber gerechnet werden.
(…)

Nun haben wir also, wenn wir
die Bahn von Erde und Sonne verfolgen, wiederum abgesehen vom
Planetensystem, uns zu denken eine Lemniskate, in der die Erde der Sonne
nachläuft.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie“ (GA323, Seiten 310f.). In Steiners Schaubild verläuft die Laufbahn der Erde durch die Sonne hindurch.

Übersinnliche Tätigkeiten und untersonnige Planeten

“Das Leben auf der Erde beruht auf Tätigkeiten
übersinnlicher Art, die ihre Quelle in der Sonne und ihre
Differenzierung im planetarischen Kosmos haben.

Die Erde ist dessen
Glied und in ihn gewissermaßen eingetaucht, Die Kräfte, die das Leben
erzeugen und erhalten, sind polar gegliedert, wie der Planetenkosmos
auch: obersonnige und untersonnige Planeten.

Für deren Wirkungen sind
Mineralien der Erdoberfläche Vermittler, kieselige und kalkige. In sehr
feiner Verteilung sind sie auch in der Atmosphäre enthalten, Wärme
unterstützt die obersonnigen, Feuchte die untersonnigen Wirkungen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Kurs für Landwirte. Vorträge vor anthroposophischen Bauern“, zitiert im anthroposophischen Magazin “Lebendige Erde. Biologisch-dynamische Landwirtschaft, Ernährung, Kultur”.

Von Saturnzeiten und dem Weltenschlaf, Geistsubstanz und der Erdennatur, Geisteskristallen und den Worteswirkungen

„Die Jugend
von heute sucht alte, alte Erkenntnisse der Menschheit, jene alten
Erkenntnisse, die schon zu den alten Saturnzeiten mit der Menschheit
verbunden waren, die dann, als die Sonnen- und Mondenseiten kamen,
eintraten in
eine Art von Weltenschlaf, in ein ruhendes Bewusstsein, um aus ihrer
eigenen Geistsubstanz heraus die Grundlage zu bilden für dasjenige, was
Erdennatur ist.

Und so ist die Erdennatur eigentlich für die
Seele, die das nur ahnt, die aber nicht durchschauen kann durch diese
Erdennatur zum Geist, so ist die Erdennatur auch im Sommer für das
heutige jugendfühlende Herz wie eine Schneedecke,
allerdings in hellen Geisteskristallen hinglänzend, aber in sich den
Tod, das heißt die Bewusstlosigkeit tragend und die Seele auffordernd,
tief unter der seelischen Eisesdecke die aus noch älteren Zeiten
herstammenden, feuerlodernden, vom Mittelpunkt der
Erde ausstrahlenden lebendigen Worteswirkungen aus dem
Irdisch-Natürlichen heraus zu empfinden.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner beim Vortrag für eine anthroposophische Jugendgruppe – „Ansprache von Dr. Rudolf Steiner in Koberwitz am 17. Juni 1924

Die Planeten bewegen sich nicht um die Sonne

“Die Schraubenlinie setzt sich im Weltenraum fort. Also nicht, daß sich die Planeten um die Sonne bewegen, sondern diese drei: Merkur, Venus, Erde, ziehen der Sonne nach, und diese drei: Mars, Jupiter, Saturn, gehen voraus. (…)

Der Winkel, der mit der Schraube eingeschlossen wird, ist derselbe, den Sie herauskriegen, wenn Sie den Nordpol nehmen, und da diese Lemniskate machen als Bahn eines der Sterne in der Nähe des Nordpols.

Da bekommt man eine scheinbare Lemniskate heraus, wenn man diese Linie verlängert.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Ergänzungen zu den pädagogischen Grundkursen” (GA300a, S.89f)

Man kann nicht sieben mal gleichgeschlechtlich reinkarnieren

“Ungefähr die Zeit, die die Sonne braucht, um durch ein solches Tierkreiszeichen durchzugehen, ist die Zeit, in der der Mensch zweimal inkarniert ist, einmal männlich und einmal weiblich. (…) Und das gibt ungefähr die Zeit zwischen zwei Inkarnationen von etwa 1000 bis 1300 Jahren durchschnittlich. (…)

Es widerspricht allen okkulten Erfahrungen, wenn gesagt wird, daß sieben aufeinanderfolgende gleichgeschlechtliche Inkarnationen die Regel sei.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Theosophie des Rosenkreuzers” (GA99, S.59).

Was mit der Leber zusammenhängt, hängt mit der Sonne zusammen

“Lebererkrankungen kommen aus Baucherkältungen. Da sagen dann die Ärzte, die Leberkrankheiten kommen vom Herzen. Aber in Wahrheit kommen sie von dem, daß der Bauch sich erkältete.

Alles das aber hat zu tun mit der Sonne. Daher ist es auch immer sehr gut, wenn einer gerade an Baucherkältungen leidet, daß man ihm seinen Unterleib dem Lichte aussetzt. Da ist zum Beispiel die Sonnenkur außerordentlich gut. Alles das, was mit der Leber zusammenhängt, hängt auch mit der Sonne zusammen. Sonnentätigkeit fördert Lebertätigkeit.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU” (GA354), Seiten 55f

Das Leben auf der Sonne muss befruchtet werden

“Dann wird man schon dazu geführt, daß auch die Sonne nicht ein so physischer Körper ist, wie ihn die materialistische Wissenschaft vorstellt, sondern daß da droben auf der Sonne ein viel größeres, stärkeres Leben noch ist.

Dasjenige, was Licht ausstrahlt, muß befruchtet werden, wie die Sonne befruchtet werden muß, damit sie Licht durchs Leben ausstrahlen kann.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Über Gesundheit und Krankheit – Vorträge für die Arbeiter am Goetheanumbau” (GA348), Seite 145

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