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Übersinnliche Tätigkeiten und untersonnige Planeten

“Das Leben auf der Erde beruht auf Tätigkeiten
übersinnlicher Art, die ihre Quelle in der Sonne und ihre
Differenzierung im planetarischen Kosmos haben.

Die Erde ist dessen
Glied und in ihn gewissermaßen eingetaucht, Die Kräfte, die das Leben
erzeugen und erhalten, sind polar gegliedert, wie der Planetenkosmos
auch: obersonnige und untersonnige Planeten.

Für deren Wirkungen sind
Mineralien der Erdoberfläche Vermittler, kieselige und kalkige. In sehr
feiner Verteilung sind sie auch in der Atmosphäre enthalten, Wärme
unterstützt die obersonnigen, Feuchte die untersonnigen Wirkungen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Kurs für Landwirte. Vorträge vor anthroposophischen Bauern“, zitiert im anthroposophischen Magazin “Lebendige Erde. Biologisch-dynamische Landwirtschaft, Ernährung, Kultur”.

Biologisch-dynamisch düngen:   Gedärme und Gekröse, Schädel und Kristalle

  • Präparat 500 – Das Kuhhornmistpräparat. Kuhmist (Darminhalt) wird in ein Kuhhorn gefüllt und im Herbst vergraben, im Frühjahr wird er auf den Feldern verstreut.
  • Präparat 501 – Das Kuhhornkieselpräparat. Quarz, Kiesel oder möglichst Bergkristall
    werden mit Regenwasser zu Brei verarbeitet, in ein Kuhhorn gefüllt und
    von Juni bis zum Spätherbst „zum übersommern“ vergraben.
  • Präparat 502 – Das Schafgarbenpräparat. Blüten der Schafgarbe werden in die
    Blase vom männlichen Rotwild (Hirsch) gefüllt, getrocknet und ein Jahr
    lang in der Erde den „Kräftewirkungen des Jahreslaufes“ ausgesetzt. „Zur
    Gewähr, dass es sich um ein männliches Tier handelt,
    lasse man sich vom Förster die Hoden mitschicken.”
  • Präparat 503 – Das Kamillenpräparat. Blütenköpfchen der Kamille füllt
    man so in Rinderdärme, dass Würste entstehen. “Die Därme sind in Ihre
    ursprüngliche Lage zu bringen (zu wenden), bevor die
    Kamillenwürste in der Erde überwintern.”
  • Präparat 504 – Das Brennnesselpräparat. Bündel ganzer, blühender Brennnesseln werden, umgeben mit einer Torfmullschicht, für ein volles Jahr in der Erde vergraben.
  • Präparat 505 – Das Eichenrindenpräparat. Eichenrinde vom noch lebenden Stamm einer
    Roteiche mittleren Alters wird in die Schädeldecke von einem Haustier
    (Rind, Pferd, Schwein, Schaf) gegeben. Der Schädel wird mit Knochen
    abgeschlossen und von Herbst bis Frühjahr vergraben
    oder in einen Holzbottich mit Regenwasser gegeben.
  • Präparat 506 – Das Löwenzahnpräparat. Frühmorgens gesammelte Blütenköpfe des
    Löwenzahns werden zu „kindskopfgroßen Kugeln gepresst“ in Rindsgekröse
    (Rinderbauchfell) eingenäht und über den Winter vergraben.
  • Präparat 507 – Das Baldrianpräparat. Im Juni / Juli werden die Blüten des
    Baldrians gesammelt und mit Regenwasser angefeuchtet, danach mit einer
    Saftpresse ausgepresst.
  • Präparat 508 – Das Equisetumpräparat. Getrockneter Acker-Schachtelhalm (Equisetum) wird „in üblicher Weise verarbeitet und als Droge verwendet“.

Quelle: “Herstellung der Düngerpräparate der biologisch – dynamischen
Wirtschaftsweise nach Angaben aus dem Landwirtschaftlichen Kurs von Dr.
Rudolf Steiner
. “ nach I. Voegele.

Steiners “biologisch dynamische
Präparate werden mit weiteren “spirituellen und homöpathischen Methoden”
unter anderem bei der anthroposophischen Firma Demeter verwendet. “Biologisch-dynamische” Methoden sind laut einer Untersuchung okkult und dogmatisch und überdies ungeeignet, zur Entwicklung einer alternativen und nachhaltigen Landwirtschaft beizutragen.” (Wikipedia)

Die sixtinische Madonna und die erschreckte Schwangere

„Wenn [die
Schwangere] einen Schrecken bekommt, so soll Sie sich nicht dem hingeben
sondern sich womöglich auf die sixtinische Madonna konzentrieren.

Es wirkt überhaupt gesundend, wenn sie es fertig bringt, als letztes vor dem Einschlafen an die Madonna zu denken.
Alle Madonnen von Raffael wirken in dieser Richtung, die Sixtina am besten.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über “Die Sixtinische Madonna” in “Schwangerschaft
und Kleinkinderzieung – Anweisungen die Herr Dr. Steiner auf Fragen für
die Schwangerschaft und für ganz kleine Kinder gegeben hat
“ (via Uranos Archiv)

Präparat 500

„Das Ausgangsmaterial für die Herstellung
ist reiner Kuhmist (Darminhalt) wie er von der Kuh kommt. Dieser Mist
wird in ein Kuhhorn gefüllt. Im Herbst – etwa um Michaeli – werden die
mit Kuhmist gefüllten Hörner in den Boden ca.
½ – ¾ m tief eingegraben. Die Hörner verbleiben über den Winter – etwa
von Michaels bis Ostern – im Boden. Im Frühjahr ausgegraben, kann der
Kuhhorninhalt in der bekannten Weise als Präparat 500 Verwendung finden.

Für die Herstellung werden am besten die
Hörner von Kühen mittleren Alters verwendet. Sobald die perlmuttartig
glänzende äußerste Schicht abblättert ist das Horn von weiterem Gebrauch
auszuschließen. Der Kuhmist ist tunlichst  Mitte
September zu sammeln. Leere Hörner sind im Kuhstall aufzubewahren;
werden sie andernorts aufbewahrt, verlieren sie leicht ihre
Eigenschaften und Wirkungen.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: “Herstellung der Düngerpräparate der biologisch – dynamischen
Wirtschaftsweise nach Angaben aus dem Landwirtschaftlichen Kurs von Dr.
Rudolf Steiner
. “ nach I. Voegele. Steiners “biologisch dynamische” Präparate werden mit anderen “spirituellen und homöpathischen Methoden” (Wikipedia) unter anderem bei der anthroposophischen Firma Demeter verwendet.

Teig gerührt, Kind erwürgt

„Wenn [die Schwangere] Garn wickelt oder Teig rührt, soll sie nicht mit ihrer ganzen Seele dabei sein, lieber etwas anderes denken, sonst wickelt man wirklich dem Kinde die Nabelschnur um den Hals.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner in “Schwangerschaft und Kleinkinderzieung – Anweisungen die Herr Dr. Steiner auf Fragen für die Schwangerschaft und für ganz kleine Kinder gegeben hat“ (via Uranos Archiv)

Siehe auch Rudolf Steiner zum Thema Schwangerschaft: “Schwangere sollten keine [N-Wort]-Romane lesen”, “Schwangere, esst keine Kartoffeln!”, “Die Schwangere und der Erhängte”, “Schiefe Nasen”, “Spitzköpfe”, “Wasserköpfe”, “Babies entstehen nicht durch Befruchtung

Das Herz ist keine Pumpe, ist keine Pumpe, ist keine Pumpe

“Nun glaubt die “Wissenschaft, daß das Herz eine Art von Pumpe ist. Das ist eine groteske phantastische Vorstellung.

Niemals hat der Okkultismus eine solch phantastische Behauptung aufgestellt wie der heutige Materialismus.

Das,
was die bewegende Kraft des Blutes ist, sind die Gefühle der Seele. Die
Seele treibt das Blut, und das Herz bewegt sich, weil es vom Blute
getrieben wird. Also genau das Umgekehrte ist wahr von dem, was die
materialistische Wissenschaft sagt.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE VOR MITGLIEDERN
DER ANTHROPOSOPHISCHEN GESELLSCHAFT
” (GA099,S.148)

Rudolf Steiner war zeitlebens der Auffassung, das Herz sei keine Pumpe, sondern ein geistiges Wesen, angetrieben vom astralischen Leib bzw. ein Abbild der Sonnenbewegung, ein Sinnesorgan, ein Gleichgewichtsorgan, ein Stauapparat:

  • “Man wird in nicht zu ferner Zukunft finden, daß die Zirkulation des Blutes von ganz etwas anderem herrührt als vom Herzen.” (GA056, S.127). “Die geisteswissenschaftliche Weltanschauung wird das zu zeigen haben.” (GA073, S.40). “Die Geistesforschung kommt zu ganz anderen Anschauungen als denen, die durch einen falschen Verstandesgebrauch
    in der landläufigen Wissenschaft zustande kommen.” (GA076, S107)
  • Dieses Herz hat die mechanisch-materialistische Anschauung zu einer
    Pumpe gemacht
    . Es ist das Gegenteil, dieses Herz.” (GA074, S92f). “Man lernt erst dann, den Menschen in der richtigen Weise
    hineinzustellen in das ganze Weltenall, wenn man aufhört zu glauben, daß
    das Herz die Pumpe ist.” (GA073, S.664)
  • Das Geistig-Seelische selbst treibt das Blut” (GA084, S.255f). ”Das Geistige greift ein in die Blutzirkulation” (GA203, S.151). “Der ältere Anatom sieht im Herzen etwas wie ein geistiges Wesen, das sich geistig-seelisch betätigt.”(GA308, S.44)
  • “Alles, was im Blute ist, hängt von der Seele ab. Das Blut ruft die Herzbewegung hervor“ (GA100, S.147). “Das Blut treibt das Herz, nicht umgekehrt“ (GA145, S.39). “Das eigentlich Lebendige ist das zirkulierende Blut.“ (GA198, S290).
  • “Unser Blutsystem wird in seiner Lebendigkeit erhalten durch Atmung, Hunger, Durst” (GA197, S.74)
  • “Das Herz steht zur Blutbewegung wie die Sonnenbewegung zur Planetenbewegung.“ (GA201,S.276). “Das Blut wird
    durch die ganze Regsamkeit des astralischen Leibes in Tätigkeit versetzt,“ (GA205, S.104)
  • “Man hat es nicht zu tun mit dem Herzen als einer
    gewöhnlichen Pumpe, sondern mit einem Stauapparat.“ (GA312, S.37)
  • “Und im Herzen haben wir lediglich ein Sinnesorgan, das wahrnimmt die Zirkulation vom unteren nach dem oberen Menschen.” (GA316, S.38). “Im Herzen wirkt der Ätherleib, es nimmt die Säftebewegungen wahr.” (GA326, S.129).“Das Herz ist ein sehr feiner Apparat, der alles, was unrichtig ist, eigentlich wahrnimmt.“ (GA348, S.282)
  • “Das
    ist das menschliche Herz ist das Gleichgewichtsorgan für das obere und untere System des Menschen, so daß sich in ihm Sommer- und Winterwirkungen aufheben.“ (GA219, S.183).

Das schwimmende Großbritannien wird festgehalten von Sternenkräften

“Wir müßten also zum Beispiel wenigstens für diese Schüler das erreichen, was ich selbst bei meinen Arbeitern in Dornach angestrebt habe, denen ich schon klarmachen konnte, daß solch eine Insel, wie zum Beispiel die britische Insel, im Meere schwimmt und festgehalten wird von außen durch Sternenkräfte.

Man hat es zu tun mit einer Insel, die sitzt nicht auf Grund auf, sie schwimmt, sie wird von außen festgehalten.

Das ist bei der Konfiguration der Festländer überhaupt der Fall. Das sind Wirkungen des Kosmos, Wirkungen der Sternenwelt.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Ergänzungen zu den pädagogischen Grundkursen. Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule in Stuttgart” (GA300c, S.34f)

Reinste Wissenschaft!

“Es handelt sich bei meiner Tätigkeit an der Alanus Hochschule um eine
Professur für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der Anthroposophie;
vermutlich in der Tat die erste mit einer derart direkt auch auf die
Anthroposophie bezogenen Denomination.

Das halte ich im Hinblick auf die
genuine Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie schon für
bemerkenswert, denn darin kommt zum Ausdruck, dass Anthroposophie als
Geisteswissenschaft direkt – also ohne irgendwelche weltanschauliche
Voraussetzungen – in den wissenschaftlichen Diskurs eintreten kann. “ (Wolf-Ulrich Klünker)

Quelle: Wolf-Ulrich Klünker – “Gibt es eine anthroposophische Hochschulbildung? Fragen an das Selbstverständnis der Alanus Hochschule” im anthroposophischen Magazin “Erziehungskunst”.
Klünker ist Professor für Philosophie und Erkenntnisgrundlagen der
Anthroposophie an der esoterischen privaten Alanus – Hochschule.

Rudolf Steiners Anthroposophie umfasst unter anderem den Glauben an Karma und Wiedergeburt, eine farbige Aura des Körpers, Fliegende Autos vor 9000 Jahren, Hellsehen/Hellhören/Hellschmecken, die Abstammung der Menschheit aus Atlantis, sowie Zwerge , Feuerwesen, Sylphen und Undinen. (Siehe auch Wikipedia zum “Wissenschaftsanspruch der Anthroposophie”)

Eine Wunderheilung im Hause Schily

ZEITmagazin: Kommt Ihre Nähe zur Anthroposophie von Ihrer Familie?

Otto Schily: Mein zweitältester Bruder Michael hatte als kleiner Junge einen schweren
Herzfehler. Die Ärzte eröffneten meinen Eltern, die Lage sei
hoffnungslos, der Junge werde spätestens in einem halben Jahr sterben.

In dieser verzweifelten Lage suchten meine Eltern einen
anthroposophischen Arzt auf, der einen legendären Ruf hatte und den
merkwürdigen Namen Doktor Keiner trug. Er sagte, er werde meinen Bruder
behandeln, aber er müsse ein Jahr absolute Bettruhe halten.

Nach dem
Jahr war er geheilt.“ (Otto Schily)

Quelle: Die Zeit: “Otto Schily: Ich bin nichts ganz.” über den ehem. Bundesinnenminister und Mitbegründer der Grünen, Otto Schily. Schily entstammt einer anthroposophischen Familie und möchte aktuell die Vorratsdatenspeicherung ausweiten und die Strafen für das Leugnen des Holocausts senken. 2005 erhielt er den “Big Brother Lifetime Award“.

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