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Hypochonder und die Unterleibsknorpeligkeit

“Sehen Sie, die Alten, die noch ein Urwissen gehabt haben, ein
instinktives Urwissen, die haben nicht immer so abstrakt die Dinge
betrachtet wie wir. »Hypochondrie«, Unterleibsknorpeligkeit – daß eine scheinbar bloß seelische Anomalie im menschlichen Unterleibe ihre Ursache hat, das ist in diesem Namen angedeutet.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über Hypochondrie in “VORTRÄGE ÜBER ERZIEHUNG – Menschenerkenntnis als Grundlage der Pädagogik“ (GA301, S.56). Hypochondrie wurde ab dem ersten Jahrhundert n. Chr. mit Knorpelerkrankungen verbunden, Steiner vertrat diese These noch 1920.

Wenn die Leber den brennenden Darm erblickt, träumt man von Schlangen

„Denken Sie sich einmal, da ist im Darm etwas nicht in Ordnung; das schaut die Leber an, die Leber [nimmt] das Nicht-in-Ordnung-Sein der Gedärme wahr.

Nun aber ist die Leber nicht so schlau und die Niere auch nicht so schlau, wie der menschliche Kopf ist. Weil sie nicht so schlau sind, können sie nicht gleich sagen: Das sind die Därme, die ich da sehe. – Sie machen ein Bild daraus, und der Mensch träumt, statt dass er die Wirklichkeit sieht. Wenn die Leber die Wirklichkeit sehen würde, so würde sie die Därme brennen sehen.

Aber sie sieht nicht die Wirklichkeit, sie macht ein Bild daraus. Da sieht sie züngelnde Schlangen. Wenn der Mensch von züngelnden Schlangen träumt, was er sehr häufig tut, dann schaut die Leber die Gedärme an, und daher kommen sie ihr wie Schlangen vor.

So hält das innere Anschauen und das Denken der Leber, der Niere die gewundenen Gedärme für Schlangen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände.“ (GA347, S.90)

Die sixtinische Madonna und die erschreckte Schwangere

„Wenn [die
Schwangere] einen Schrecken bekommt, so soll Sie sich nicht dem hingeben
sondern sich womöglich auf die sixtinische Madonna konzentrieren.

Es wirkt überhaupt gesundend, wenn sie es fertig bringt, als letztes vor dem Einschlafen an die Madonna zu denken.
Alle Madonnen von Raffael wirken in dieser Richtung, die Sixtina am besten.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über “Die Sixtinische Madonna” in “Schwangerschaft
und Kleinkinderzieung – Anweisungen die Herr Dr. Steiner auf Fragen für
die Schwangerschaft und für ganz kleine Kinder gegeben hat
“ (via Uranos Archiv)

Teig gerührt, Kind erwürgt

„Wenn [die Schwangere] Garn wickelt oder Teig rührt, soll sie nicht mit ihrer ganzen Seele dabei sein, lieber etwas anderes denken, sonst wickelt man wirklich dem Kinde die Nabelschnur um den Hals.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner in “Schwangerschaft und Kleinkinderzieung – Anweisungen die Herr Dr. Steiner auf Fragen für die Schwangerschaft und für ganz kleine Kinder gegeben hat“ (via Uranos Archiv)

Siehe auch Rudolf Steiner zum Thema Schwangerschaft: “Schwangere sollten keine [N-Wort]-Romane lesen”, “Schwangere, esst keine Kartoffeln!”, “Die Schwangere und der Erhängte”, “Schiefe Nasen”, “Spitzköpfe”, “Wasserköpfe”, “Babies entstehen nicht durch Befruchtung

Die Aura der Mistel, dem Pflanzentier des Mondes

“Nun gibt es heute sehr merkwürdige Pflanzen, die nicht in einem mineralischen Boden gedeihen, zum Beispiel die Mistel.
Sie ist deshalb so merkwürdig, weil sie sich als Pflanze für den hellseherischen Blick sehr von den anderen Pflanzen unterscheidet. Sie zeigt nämlich etwas von einem Astralleib, der, wie bei dem Tierleibe, in die Mistel hineingeht.

Trotzdem sie keine Empfindung hat, zeigt sie etwas von der äußeren Gestalt des Tierwesens. Das rührt davon her, daß sie zu jenen Pflanzentieren des Mondes gehört, die zurückgeblieben sind; die jetzt nicht Pflanzen haben werden können und die deshalb auch nicht auf einem mineralischen Boden gedeihen.

So weit konnten sie nicht fortschreiten, und deshalb brauchen sie andere Pflanzen, in die sie sich hineinsenken können. Die Mistel ist bei dem alten Mondbrauch geblieben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Welt, Erde und Mensch” (GA105, S.88).

Siehe auch: Die Mistel als “Heilmittel” in der Anthroposophischen Medizin

Eurythmie hilft bei Hirntumoren

 “Kinder, die an einem Kleinhirntumor erkrankt waren, können von einer
Eurythmietherapie profitieren. Zu diesem Fazit kommt eine Pilotstudie (…), Verfasser sind ein Team
international anerkannte Wissenschaftler von der Charite/Berlin und der
Universität Witten/Herdecke.

Probanden waren sieben junge Patienten.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Quelle: Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 23.07.2013 – “Eurythmie hilft bei Nachsorge von Hirntumoren“ zitiert eine Studie mit nur 7 Probanden, erstellt an der anthroposophischen Privatuniversität Witten/Herdecke.

Das von Rudolf Steiner als Abbild der “Elfen-, Gnomen- und Engeltänze“ mitentwickelte Heil-Tanzen “Eurythmie” hilft nach anthroposophischer Lesart auch gegen Hooliganismus, AIDS sowie Schussverletzungen und lässt betanzte Pflanzen zu Heilmitteln werden. Eurythmie ist auf Anweisung Steiners Pflichtfach in allen Waldorfschulen

Eine Wunderheilung im Hause Schily

ZEITmagazin: Kommt Ihre Nähe zur Anthroposophie von Ihrer Familie?

Otto Schily: Mein zweitältester Bruder Michael hatte als kleiner Junge einen schweren
Herzfehler. Die Ärzte eröffneten meinen Eltern, die Lage sei
hoffnungslos, der Junge werde spätestens in einem halben Jahr sterben.

In dieser verzweifelten Lage suchten meine Eltern einen
anthroposophischen Arzt auf, der einen legendären Ruf hatte und den
merkwürdigen Namen Doktor Keiner trug. Er sagte, er werde meinen Bruder
behandeln, aber er müsse ein Jahr absolute Bettruhe halten.

Nach dem
Jahr war er geheilt.“ (Otto Schily)

Quelle: Die Zeit: “Otto Schily: Ich bin nichts ganz.” über den ehem. Bundesinnenminister und Mitbegründer der Grünen, Otto Schily. Schily entstammt einer anthroposophischen Familie und möchte aktuell die Vorratsdatenspeicherung ausweiten und die Strafen für das Leugnen des Holocausts senken. 2005 erhielt er den “Big Brother Lifetime Award“.

Atlantische Niedergangskeime in asiatischen Horden

“Die physische Welt [ist] das Produkt der astralen Welt. Man kann ein Beispiel unter tausenden anführen. (…)

Der Aussatz ist das Resultat des Schreckens, der durch die Einfälle der Hunnen und der asiatischen Horden in der europäischen Bevölkerung ausgelöst wurde.

In der Tat waren die mongolischen Völkerschaften, Nachkommen der Atlantier, Träger von Niedergangskeimen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Kosmogonie. Populärer Okkultismus.” (Gesamtausgabe Band 94, S.65) über Aussatz, besser bekannt als Lepra.

Geld für die esoterische ‘Geisteswissenschaft‘

“Steiner war ja Realist, ja nur mit Arzneimitteln können wir eigentlich
nicht so viel Geld verdienen, das ausreicht, um da das Geistesleben zu
finanzieren, sondern es ist gut auch noch Kosmetika zu haben.

Und dann
hat er selber sogar die Werbung gemacht, für ein Haarwuchsmittel, die
“Verlockung”, hat so nen Kopf gemalt mit Glatze, und dann mit Locken,
und hat darunter geschrieben:

‘Die Verlockung’.” (Walter Kugler)

Quelle: Walter Kugler im Deutschlandfunk, Sendung “Dunkle Lichtgestalt- Eine Lange Nacht über Rudolf Steiner”. Walter Kugler war Leiter des Rudolf-Steiner-Archivs in Dornach bei Basel.

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