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Sektenhafte Waldorfpädagogik an staatlicher Grundschule verboten

“Die
Kontroverse um Steiner-Methoden an der Primarschule Zwingen fordert ein
erstes Opfer. Schulleiter Erich Rubitschung wurde mit sofortiger
Wirkung
freigestellt.

„Im
Fokus stehen zwei Lehrerinnen, die sich der Pädagogik von Rudolf
Steiner verschrieben haben. Gegen die umstrittenen Methoden reichte der
Lehrerverein
Baselland eine aufsichtsrechtliche Beschwerde ein. Der Kanton Baselland
sprach vor wenigen Tagen ein Machtwort und befahl: «Es ist
sicherzustellen, dass stundenplankonforme Fächer verwendet werden und
keine einseitigen Methoden zur Anwendung kommen. Religiöse
oder sektiererisch anmutende Ausprägungen sind zu unterlassen.»
(…)

Der
Kanton ordnete ein Ende der anthroposophischen Lehrmethoden in Zwingen
an. Eurythmie, Epochenunterricht und Morgenspruch müssen aus der
Primarschule
in der Laufentaler Gemeinde verschwinden.“ (Basellandschaftliche
Zeitung)

Quelle:
Basellanschaftliche Zeitung: „Nach Kontroverse um Steiner-Methoden:
Primarschule Zwingen entlässt umstrittenen Schulleiter“ –

https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/baselbiet/nach-kontroverse-um-steiner-methoden-primarschule-zwingen-entlaesst-umstrittenen-schulleiter-132721410

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#waldorfpädagogik #Rudolf Steiner #Eurythmie #Epochenunterricht
#Esoterik #Okkultismus #Sekte #Sekten #Zwingen

Geheime Lernpläne, Zwerge und Atlantis

„Die Waldorfpädagogik legt keinen Wert darauf, an den
wissenschaftlichen Diskursen der Pädagogik teilzunehmen. Man hat ja
Steiners Lehre.“ Waldorfschulen, das würden viele Eltern unterschätzen,
seien vor allem die Schulen der antroprosophischen Bewegung. Klar wurde
das G. auf einer Fortbildungsveranstaltung. Das Thema: Der Umgang mit
schwierigen Schülern. „Der Dozent hat uns eine einzige Methode des
Umgangs beigebracht. Wir sollten nach Feierabend auf der Couch intensiv
an den Schüler denken und so eine Beziehung von Seele zu Seele aufbauen.
Das würde helfen.“

(…)


„Es gibt keinen verbindlichen, dafür angeblich einen geheimen Lehrplan,
über den immer mal wieder geredet wurde, aber den ich nie gesehen habe.
Ein Problem sind aber auch die sehr großen Freiheiten jedes Lehrers,
seinen Unterricht nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Niemand
und muss sich von seinen Kollegen in seine Arbeit reinreden lassen.
(…)


G. hat viel Unfug gehört: In den unteren Klassen haben die Kinder
Epochenunterricht über Zwerge und Gnome gehabt. Atlantis und Sagen waren
Stoff im Fach Geschichte.” (Ruhrbarone)

Quelle: Ruhrbarone.de über die Waldorflehrerin Heidrun G. – “Ich würde mein Kind nie an einer Waldorfschule anmelden

In Waldorfschulen soll das “Platonische Weltenjahr“ und die Abstammung der Menschen aus “Atlantisverbindlich gelehrt werden. Auf Atlantis gab es laut Waldorf-Gründer Rudolf Steiner vor 9000 Jahren bereits fliegende Autos.

Erstklässler sollten keine Blumen malen

„Jetzt treiben wir, wie wir gesehen haben, in den ersten Schuljahren den zeichnerischen Unterricht so, daß wir zuerst dem Kinde ein gewisses Empfinden an runden, an eckigen Formen und so weiter beibringen. Aus der Form heraus entwickeln wir das, was wir dann für den Schreibunterricht brauchen. Wir vermeiden es am Beginne dieses elementarischen Zeichenunterrichts ganz, irgendetwas nachzuahmen.

Vermeiden Sie es, soviel Sie nur können, das Kind zuerst einen Stuhl oder eine Blume oder irgendetwas nachahmen zu lassen, sondern bringen Sie ihm so viel als möglich Linienformen aus sich selbst hervor: runde, spitzige, halbrunde, elliptische, gerade Formen und so weiter.“ (Rudolf Steiner)

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Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.170)

Auswendiglernen macht Kinder zuckerkrank

„Sehen Sie, das möchte ich Ihnen ganz besonders klarmachen, dass von der geistigen Tätigkeit, zum Beispiel von dem Zuviel-Auswendiglernen, eben etwas abhängt, wie der Mensch später ist. Haben Sie nicht gehört, dass die Zuckerkrankheit gerade so häufig ist bei reichen Leuten?

Die können für ihre Kinder außerordentlich gut sorgen, auch materiell, auf physischem Gebiete; aber sie wissen nicht, dass sie dann auch für einen ordentlichen Schullehrer sorgen müssten, der das Kind nicht so viel auswendig lernen lässt. Sie denken: Nun, das macht ja der Staat, da ist alles gut, da braucht man sich nicht zu kümmern darum.

Das Kind lernt zu viel auswendig, wird später ein zuckerkranker Mensch!“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU. Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele undGeist. Über frühe Erdzustände.” (GA347, S.87)

Esoterische Indoktrination für 160 Euro monatlich

“Unterrichten lässt sich überall. Deshalb störte es Rachel Bauer auch nicht, als sie ihre Tochter vor zweieinhalb Jahren mitten im Konstanzer Industriegebiet einschulte, in den ehemaligen Büroräumen eines homöopathischen Versandhauses [wurde] die erste Klasse einer Waldorfschule eingerichtet. (…)

“Geborgenheit”, “behüteter Raum”, “den Kindern Zeit lassen”, “nicht nur ihre Defizite betrachten”, “ganzheitliches Entfaltenkönnen”: Wer den drei Müttern zuhört, hat ihre Bildungsideale schnell verstanden. An
öffentlichen Regelschulen sehen sie diese nicht verwirklicht. (…)

Waldorfschulen sind in Deutschland umstritten. Während Anhänger den ganzheitlichen Unterricht und die genau an den
Entwicklungsstufen der Kinder ansetzende Pädagogik loben und bereit
sind, dafür durchschnittlich 160 Euro im Monat zu zahlen, halten
Kritiker Anthroposophen für eine “esoterische Sekte”, die von
“totalitärer Pädagogik” geleitet sei und sich im Unterricht Formen
“subtiler Indoktrination” bediene.” (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit vom 12.02.2015 – “Unsere kleine Waldorfschule – Wer Leistungsdruck und staatliche Lehrpläne für seine Kinder ablehnt, kann auch selbst eine Schule gründen.

Kanten sind bewusstseinsfördernd

“Sehen Sie hier, Klasse eins”, sagt Creyaufmüller, “der Raum ist rot gestrichen. Rot gibt Wärme, Rot hüllt ein. Die Kinder waren als Embryo im Mutterleib von solchem Rot umgeben.” Der promovierte Lehrer, der über Primzahlen forschte, zieht die Augenbrauen hoch, bevor er Bedeutendes äußert.

Mit großem Ernst weist er auf die ursprünglich rechteckigen Fensterscheiben, die mit Schablonen abgerundet sind. “Kanten sind bewusstseinsfördernd, der Blick stößt sich an ihnen”, sagt er, ” aber das ist für Erstklässler zu früh.” (Der Spiegel)

Quelle: Der Spiegel – “Bildung: Das Ende des Exorzismus“ über den Aachener Waldorflehrer Wolfgang Creyaufmüller.

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