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Spiritist, Scharlatan, Sektengründer

“Steiner bezeichnet seine Anthroposophie als Geisteswissenschaft und
meint eine Wissenschaft vom Geist. In einer Art hellseherischen
Erfahrungen will er unter anderem Erkenntnisse über die Entstehung der
Welt und des Menschen, über Wiedergeburt, Karma und das Wesen des
Christentums gewonnen haben. Für die Wissenschaft ist das Spiritismus
und Scharlatanerie, für die Kirche Sektierertum. Steiner vertritt zeitweise rassistische Thesen.” (Zeit Online)

Quelle: Zeit Online – “Rudolf Steiner – Genie oder Spinner? Für Anthroposophen ist er das größte Idol des 20. Jahrhunderts, für Kritiker ein Sektengründer.

Wenn das Mondlicht auf den Hintern fällt

„Der
tierische Organismus lebt ja im ganzen Zusammenhang des Naturhaushalts
drinnen. So dass er mit Bezug auf seine Form- und Farbengestalt, auch
mit Bezug auf die
Struktur und Konsistenz seiner Substanz von vorne nach hinten zu, also
von der Schnauze gegen das Herz zu, die Saturn-, Jupiter-, Mars
Wirkungen hat, in dem Herz die Sonnenwirkung und hinter dem Herzen,
gegen den Schwanz zu, die Venus-, Merkur-, Mondenwirkungen.
(…)

Dieses
vom Mond zurückgeworfene Sonnenlicht ist ganz unwirksam, wenn es auf
den Kopf eines Tieres scheint. Da entfaltet es keine Wirkung. Diese
Dinge gelten namentlich
für das Embryonalleben. Aber das vom Monde zurückgestrahlte Licht
entwickelt seine höchste Wirkung, wenn es auf den hinteren Teil des
Tieres fällt.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft Landwirtschaftlicher
Kurs
“ (GA327, S.61f) (via)

Gegenfarben für lethargische Kinder

„Anders muss im Sinne der Geisteswissenschaft ein sogenanntes nervöses, ein aufgeregtes, anders ein lethargisches, unregsames Kind in Bezug auf seine Umgebung behandelt werden. Alles kommt da in Betracht, von den Farben des Zimmers und der anderen Gegenstände, welche das Kind gewöhnlich umgeben, bis zu den Farben der Kleider, die man ihm anzieht. (…)

Es kommt nämlich auf die Farbe an, die als Gegenfarbe im Inneren erzeugt wird (…) Diese Gegenfarbe wird von den physischen Organen des Kindes erzeugt und bewirkt die entsprechenden dem Kinde notwendigen Organstrukturen. Hat das aufgeregte Kind eine rote Farbe in seiner Umgebung, so erzeugt es in seinem Inneren das grüne Gegenbild. Und die Tätigkeit des Grünerzeugens wirkt beruhigend, die Organe nehmen die Tendenz der Beruhigung in sich auf.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM GESICHTS-PUNKTE DER GEISTESWISSENSCHAFT“ in „Lucifer-Gnosis“, Nr. 33, Seite 19, Mai 1907.

Siehe auch, 108 Jahre später, der anthroposophische Bestseller “Kindersprechstunde – ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber
von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler, Kapitel “Vom Säugling zum Kleinkind – Kleidung und erste Schuhe: “Der Blick auf eine rote Fläche erzeugt in uns eine grüne
“Gegenfarbe”. Hat nun ein überaktives Kind die Neigung “mit dem Kopf
durch die Wand” zu wollen, so kann eine in Rot gehaltene Kleidung
harmonisierend wirken.
” (Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler).

Atlantis: Wohnungsbau

„Eine
atlantische Ansiedlung — das geht wohl schon aus allem Beschriebenen
hervor — trug einen Charakter, der in nichts dem einer modernen Stadt
glich. In einer solchen
Ansiedlung war vielmehr noch alles mit der Natur im Bunde. Nur ein
schwach ähnliches Bild gibt es, wenn man etwa sagt: In den ersten
atlantischen Zeiten — etwa bis zur Mitte der dritten Unterrasse — glich
eine Ansiedlung einem Garten, in dem die Häuser sich
aufbauen aus Bäumen, die in künstlicher Art mit ihren Zweigen
ineinandergeschlungen sind. Was Menschenhand damals erarbeitete, wuchs
gleichsam aus der Natur heraus.“
(Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011, S.30)

Atlantis: Industrie und Verkehr

„So konnten die Atlantier das beherrschen, was man
Lebenskraft nennt. Wie man heute aus den Steinkohlen die Kraft
der Wärme herausholt, die man in fortbewegende Kraft bei unseren
Verkehrsmitteln verwandelt, so verstanden es die Atlantier, die
Samenkraft der Lebewesen in ihren technischen Dienst zu stellen.
(…) Pflanzen wurden in der atlantischen Zeit nicht bloß gebaut, um sie
als Nahrungsmittel zu benutzen, sondern um die in ihnen schlummernden
Kräfte dem Verkehr und der Industrie dienstbar zu machen.
(…)

So
wurden die in geringer Höhe über dem Boden schwebenden Fahrzeuge der
Atlantier fortbewegt. Diese Fahrzeuge fuhren in einer Höhe, die geringer
war als die Höhe der
Gebirge der atlantischen Zeit, und sie hatten Steuervorrichtungen,
durch die sie sich über diese Gebirge erheben konnten.

Man
muss sich vorstellen, dass mit der fortschreitenden Zeit sich alle
Verhältnisse auf unserer Erde sehr verändert haben. Die genannten
Fahrzeuge der Atlantier wären
in unserer Zeit ganz unbrauchbar. Ihre Verwendbarkeit beruhte darauf,
dass in dieser Zeit die Lufthülle, welche die Erde umschließt, viel
dichter war als gegenwärtig.

Ob
man sich nach heutigen wissenschaftlichen Begriffen eine solch größere
Dichte der Luft leicht vorstellen kann, darf uns hier nicht
beschäftigen. Die Wissenschaft
und das logische Denken können, ihrem ganzen Wesen nach, niemals etwas
darüber entscheiden, was möglich oder unmöglich ist.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011,S.28f)

Schweigen über die geheime Quelle von Atlantis

„Nach
diesen Vorbemerkungen sollen hier mehrere Kapitel aus der
Akasha-Chronik wiedergegeben werden. Der Anfang soll gemacht werden mit
Schilderungen derjenigen Tatsachen,
die sich abspielten, als zwischen Amerika und Europa noch das
sogenannte atlantische
Festland vorhanden war. Auf diesem Teil unserer Erdoberfläche war
einstmals Land. Der Boden dieses Landes bildet heute den Grund des
Atlantischen Ozeans.
(…)

Über die Quellen der hier zu machenden Mitteilungen bin ich
heute noch verpflichtet, Schweigen zu beobachten. Wer über solche
Quellen überhaupt etwas weiß, wird verstehen, warum das so sein muß.
Aber es können Ereignisse eintreten, die auch ein Sprechen nach dieser
Richtung hin sehr bald möglich machen. Wieviel
von den Erkenntnissen, die im Schoße der theosophischen Strömung
verborgen liegen, nach und nach mitgeteilt werden darf, das hängt ganz
von dem Verhalten unserer Zeitgenossen ab.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011,S.23ff)

Verstopfte Philosophen

„Es [ist] überhaupt sehr merkwürdig, wenn man die Zusammenhänge sucht zwischen dem Unterleib und demjenigen, was die Menschheit geistig leistet; dann kommt man zu interessanten Resultaten. Es ist etwas Kurioses, Komisches, dass gerade die Geisteswissenschaft auf diese Dinge aufmerksam machen muss, während die materialistische Wissenschaft da eben ganz versagt.

Sehen Sie, in England hat es eine ganze Reihe von Philosophen gegeben, Hobbes, Bacon, Locke, Hume. Diese Philosophen, bis herauf zu John Stuart Mill, haben eigentlich den Anlass gegeben, dass der Materialismus so sehr grassiert, so ganz gross geworden ist. Diese Philosophen haben alle solche schweren Gedanken gehabt. Sie konnten nicht mit ihren Gedanken in das Geistige eindringen. Sie hafteten mit ihren Gedanken am Stoffe.

Nun würde ich es ausserordentlich interessant finden, wenn man einmal untersuchen würde, was alle diese Philosophen, diese ganze Reihe von Philosophen, für eine Verdauung gehabt haben. Ich bin nämlich überzeugt davon, die litten alle an Verstopfung!“ (Rudolf Steiner)

Rudolf Steiner – “Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“ (GA348, S.184)

Die Erde war eine Pflanze

„Und als die Erde noch weich war, als in ihr also Glimmer, Feldspat und Kiesel flüssig durcheinander schwammen, da war die ganze Erde unter dem Einflüsse des Weltenraumes, und da war sie eine riesige Pflanze.  (…)

Und geradeso wie, wenn heute die Pflanze zugrunde geht, sie mineralische Bestandteile der Erde übergibt, so übergab der ganze Erdenkörper seine mineralischen Bestandteile, als er noch Pflanze war, später der Erde.

Und da haben Sie heute die Gebirge. So daß man sagen kann: Die härtesten Gebirge, die entstanden sind, diese härtesten Gebirge, die sind aus dem Pflanzenwesen entstanden, und die ganze Erde war eine Art Pflanze.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.21)

Spektralfarben gibt es nicht

„Newton sagte sich: Da kommt das weiße Licht herein; mit dem Prisma kriege ich die sieben Farben des Regenbogens. (…) Newton hat also gesagt: Die Sonne enthält schon alle Farben, wir brauchen sie nur herauszuholen. Aber so ist es gar nicht. (…)

Im Grunde genommen [ist] diese Geschichte beim Regenbogen mit dem Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett keine Wirklichkeit.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.37ff)

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