„So konnten die Atlantier das beherrschen, was man
Lebenskraft nennt. Wie man heute aus den Steinkohlen die Kraft
der Wärme herausholt, die man in fortbewegende Kraft bei unseren
Verkehrsmitteln verwandelt, so verstanden es die Atlantier, die
Samenkraft der Lebewesen in ihren technischen Dienst zu stellen.
(…) Pflanzen wurden in der atlantischen Zeit nicht bloß gebaut, um sie
als Nahrungsmittel zu benutzen, sondern um die in ihnen schlummernden
Kräfte dem Verkehr und der Industrie dienstbar zu machen. (…)
So
wurden die in geringer Höhe über dem Boden schwebenden Fahrzeuge der
Atlantier fortbewegt. Diese Fahrzeuge fuhren in einer Höhe, die geringer
war als die Höhe der
Gebirge der atlantischen Zeit, und sie hatten Steuervorrichtungen,
durch die sie sich über diese Gebirge erheben konnten.
Man
muss sich vorstellen, dass mit der fortschreitenden Zeit sich alle
Verhältnisse auf unserer Erde sehr verändert haben. Die genannten
Fahrzeuge der Atlantier wären
in unserer Zeit ganz unbrauchbar. Ihre Verwendbarkeit beruhte darauf,
dass in dieser Zeit die Lufthülle, welche die Erde umschließt, viel
dichter war als gegenwärtig.
Ob
man sich nach heutigen wissenschaftlichen Begriffen eine solch größere
Dichte der Luft leicht vorstellen kann, darf uns hier nicht
beschäftigen. Die Wissenschaft
und das logische Denken können, ihrem ganzen Wesen nach, niemals etwas
darüber entscheiden, was möglich oder unmöglich ist.“ (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011,S.28f)