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pottpost – Unvoreingenommene Anthroposophie?

Campuszeitung der anthroposophisch geprägten Privatuniversität Witten/Herdecke veröffentlich kritisches Interview mit „AnthroBlogger“ Oliver Rautenberg zur „Corona bei Kindern-Studie“. Die Studienmacher hatten sich zuvor gegen Corona-Schutzmaßnahmen ausgesprochen.

Im der Campuszeitung „pottpost – von Studies für alle“ schreiben Jan Sikorski und Joshua Stahl: „Zwei anthroposophische Mediziner:innen der Universität Witten/Herdecke forschen zu Nebenwirkungen des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes bei Kindern – und geben sich betont neutral. Bei genauerem Hinsehen entstehen daran aber erhebliche Zweifel. Ein Interview mit dem „ AnthroBlogger“ Oliver Rautenberg über Maskengegnerschaft, Anthroposophie und Wissenschaft.

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Maskengegner erforschen Masken-Gefahren

Kleines Kind mit ausgestreckter Hand signalisiert: "Halt!"
Denkwürdige Auswahl an Stock-Fotos bei der CoKi-Studie zu Corona und Kindern

Anthroposophische Mediziner laufen seit Monaten Sturm gegen eine Maskenpflicht für Kinder. Nun wollen Sie ihre Behauptungen zur Gefährlichkeit von Masken nachträglich mit einer Studie belegen.

Die Anhänger der kosmologischen Weltanschauung des Hellsehers Rudolf Steiner haben schon immer eine ‚alternative‘ Auffassung von Medizin gehabt: Der Mensch sei ein Abbild des Kosmos, Heilmittel sollten nach dem zum erkrankten Organ passenden Planeten ausgewählt werden, und auch nicht-stoffliche Körperteile wie die menschliche Aura verdienten einer Behandlung.

Seit der Corona-Krise wenden die Anhänger der Hellseher-Heilkunst ihre Ansichten auch auf Covid-19 an.

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