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Weniger Jehova-Medizin – Mehr Naturgeister und Steinkräfte!

“Es wäre zum Beispiel sehr natürlich, daß in den verschiedenen Ländern Europas nicht mehr Juden Ärzte wären, als sie prozentual zu der Bevölkerung sind. Ich will nicht sagen – bitte, mich nicht mißzuverstehen! -, daß man das durch ein Gesetz festsetzen sollte; das fällt mir durchaus nicht ein.

Aber die natürliche Anschauung müßte das ergeben, daß entsprechend der Anzahl Juden auch jüdische Ärzte da wären. Aber das ist gar nicht der Fall. In den meisten Ländern sind eine viel größere Anzahl Juden Ärzte. Das stammt noch aus dem Mittelalter; sie fühlen sich noch zu der Medizin sehr hingezogen, weil es ihrem abstrakten Denken entspricht. Dieser abstrakten Jehova-Medizin ist eigentlich ihr ganzes Denken angepaßt; sie entspricht ihnen.

Und erst hier in der Anthroposophie, wo man wieder zurückgeht auf die einzelnen Naturgeister, erkennt man auch wieder, was in den einzelnen Kräutern und Steinen an Naturkräften enthalten ist.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner “Die Geschichte der Menschheit und die Weltanschauungen der Kulturvölker”. Elfter Vortrag in Dornach, 8. Mai 1923, (GA 353, Seiten 200f)

Siehe auch: Rudolf Steiner – “Das Ende des Judentums wäre ein Ideal”, “Juden können keine Bildhauer sein”, “Ich lege keinen Wert auf eine jüdische Abstammung”. Der Bund der freien Waldorfschulen im Brief an Rudolf Hess: “Juden zeigen nur geringes Verständnis für Waldorfschulen“. Rudolf Steiners Ehefrau Marie Steiner: “Die Gegner der Anthroposophie sind die finanzmächtigen Juden

Kein Unterschied zwischen Waldorf und der NPD

“Lichte: ’‘Herr Molau, sind Sie Waldorflehrer oder NPD-Spitzenpolitiker?

Molau: Beides! Ich denke, Sie spielen auf die Presseerklärung des
Bundes der Freien Waldorfschulen an, nach der es einen fundamentalen
Widerspruch zwischen Waldorfpädagogik und NPD gäbe. Es gibt ihn aber
nicht!

Lichte: Bis zu Ihrer Enttarnung arbeiteten Sie 8 Jahre lang an der Freien Waldorfschule Braunschweig?

Molau: Welche „Enttarnung“? Ich habe mich nie versteckt. Als Lehrer habe ich dasselbe gesagt und getan, wie vorher auch.” (Ruhrbarone)

Quelle: Ruhrbarone – “Die Waldorfschule und Andreas Molau, Aussteiger aus der rechtsextremen Szene

Rechtsextreme, Reichsbürger, Waldorfianer

„Fristlos gekündigt wurde dem Geschäftsführer der Freien Waldorfschule in Rendsburg-Eckernförde. Vorher hatte er zwölf Jahre lang als Geschäftsführer den Verein der Freien Waldorfschule in Würzburg geleitet. (…)

Er soll auf einem Video von der Krönung der „Reichsbürger“ im Internet zu sehen gewesen sein. Der Film zeigte, wie sich Peter F. am 16. September 2012 vor Hunderten Zuschauern in Wittenberg (Sachsen-Anhalt) zum „König von Deutschland“ krönen ließ. F. gründete den Verein NeuDeutschland, dessen Ziel es ist, Deutschland in den Grenzen vom 31. Dezember 1937 wiederherzustellen und eine neue Verfassung zu schaffen. F. wird vom Verfassungsschutz beobachtet. [Er] soll zudem Thesenpapiere der Rechten an Kollegen verteilt und dem von Rechtsextremen gegründeten Deutschen Polizei Hilfswerk (DPHW) im März 2013 einen Versammlungsraum zur Verfügung gestellt haben. (…)

Auf Nachfrage dieser Zeitung wiederholt der Betroffene, er habe von der rechtsradikalen Gesinnung der Gruppierungen nichts gewusst. F.`s Ideen von einer anderen Gestaltung der Gesellschaft hätten ihn interessiert, weil er darin ähnlich wie in der Waldorf-Bewegung das Bemühen um eine gerechtere, andere Gesellschaft erkannt habe.“ (Main Post)

Quelle: Main Post – “Waldorf-Mitarbeiter klagt gegen fristlose Kündigung” vom 11.01.2015. (Video)

Links:

Ruhrbarone – “Die Waldorfschule und Andreas Molau, Aussteiger aus der rechtsextremen Szene”.

Stern – “NPD-Funktionär will Waldorfheim eröffnen”.

Süddeutsche – “Bombenbauen an der Waldorfschule”.

Stern – “Waldorf-Pädagogik – Auf Tuchfühlung mit dem rechten Rand

Wikipedia über den Holocaustleugner und Waldorflehrer Bernhard Schaub.

Die Waldorfschulen als Helfer der Nazis

“Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft."  (Bund der freien Waldorfschulen)

Quelle: Bund der Waldorfschulen, „Wesen und Aufgaben der Waldorfschulen“ vom 2.3.1935 (BArch, R 4901, Nr. 2519, Bl. 243).

Nach: Humanistischer Pressedienst: „Das Motto der Waldorfbewegung im ‘Dritten Reich’ lautete: ‚Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.’ Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch ‚die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes’ und stand damit ‚im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates

Rudolf Hess und die Juden an Waldorfschulen

“Die Ablehnung des einseitig intellektuellen Elementes durch die Pädagogik der Waldorfschulen und ihre betont christliche Grundhaltung bringt es mit sich, dass die Juden nur geringes Verständnis für die Waldorfschulen zeigen. Der Prozentsatz jüdischer Kinder ist daher sehr gering. (…) Die Unrichtigkeit der Behauptung (Rudolf Steiner sei Jude, siehe Ariernachweis, Anm. AKdH) ergibt sich aus Anlage 4. Auf Grund dieses Gutachtens sind die Unwahrheiten über die Persönlichkeit Dr. Steiners in den Zeitungen verstummt.” (Bund der Waldorfschulen).

Quelle: Aus einem Brief an Reichsminister Rudolf Hess (geschrieben auf dem Briefpapier des “Bundes der Waldorfschulen”, in den Flensburger Heften, “Anthroposophie im Gespräch”, Nr. 8, S. 75f. (via AkdH)

Der anthroposophische Geheimdienst

“(In Kreisen der Anthroposophen werden) Dossiers über unliebsame Journalisten geführt.

Die Anthroposophen sind sehr gut vernetzt und verfügen ganz offenbar über eine Art privaten Geheimdienst zu Beobachtung von Kritikern. Gerade dieser Umgang mit Andersdenkenden setzt die Anthroposophie in Parallele zu totalitären Kulten.” (Colin Goldner)

Quelle: Colin Goldner nach einem Spiegel-Artikel über die rassistischen Passagen in Rudolf Steiners Werk. Aus: taz Nr. 6210 vom 4.8.2000, Seite 3, Themen des Tages, © Contrapress media GmbH (via Berliner Dialog)

Kritik an Waldorfschulen unerwünscht

“Der Bund der Freien Waldorfschulen überzog uns nach einer früheren Sendung im Februar mit einer Vielzahl von Gerichtsverfahren, Gegendarstellungsbegehren und Unterlassungsansprüchen. Sie nutzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, um die eigenen Interessen durchzusetzen, so etwa hunderte von Faxen und Briefen an die Redaktion.” (Fritz Frey)

Quelle: Fritz Frey, Redaktionsleiter bei “Report“ (Südwestdeutscher Rundfunk).

Frey wittert hinter den stereotypen und bis in die Wortwahl identischen Reaktionen eine konzertierte Aktion:

"Es gibt Indizien dafür, dass es an den Schulen Aufrufe gegeben hat, sich bei uns zu beschweren.”

“Tatsächlich wird auf der Homepage des Bundes freier Waldorfschulen (www.waldorf-schule.de) nicht nur zum Protest aufgerufen, sondern auch die Niederlage in der juristischen Auseinandersetzung mit der “Report”-Anstalt SWR als Sieg verkauft.”

Quelle: taz Nr. 6210 vom 4.8.2000, Seite 3, Themen des Tages, (© Contrapress media GmbH) über die Waldorf – kritischen Sendungen des SWR vom 28. Februar und 10. Juli 2000 (via Berliner Dialog)

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