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Menschlich faire Auseinandersetzung mit Nazis

“Die Freie Waldorfschule Minden hatte mitgeteilt, sie sei nach „einer
menschlich fairen Auseinandersetzung und gründlicher Prüfung aller
Details darin übereingekommen, den Arbeitsvertrag mit dem Kollegen
aufzulösen.” (Bund der freien Waldorfschulen)

Quelle: Bund der Freien Waldorfschulen am 10.08.2015 – “BdFWS begrüßt Entscheidung der Mindener Waldorfschule, sich von umstrittenem Lehrer zu trennen.“ über einem Waldorflehrer, der sich jahrzehntelang im extrem rechten politischen Spektrum engagiert hatte. 

Hintergrund: Dass der Pädagoge in Organisationen mit rechtsextremer Ausrichtung aktiv war, steht fest (Westfalen-Blatt). Er soll einige Jahre im rechtsgerichteten Bund deutscher Unitarier mitgearbeitet haben (Netz gegen Nazis). Der polizeibekannte Lehrer ist seit Jahrzehnten tief im rechten Millieu verstrickt und war bereits 2000 als Autor der „Nordischen Zeitung“ einer rassistischen Sekte in Erscheinung getreten. Der BdFWS möchte den Lehrer lieber loswerden (Osnabrücker Zeitung). Von Rechtsradikalen gab es Solidaritätsbekundungen (Mindener Tageblatt). Das 30-köpfige Kollegium an der Freien Waldorfschule Minden sprach ihm nach Bekanntwerden der Vorwürfe einstimmig das Vertrauen aus (WDR). Schon vor 20 Jahren hat er sich mit  einem SS-Kriegsverbrecher fotografieren lassen, vier Monate nach den Vorwürfen hat die Schule noch keine Entlassung beschlossen (taz).

Siehe auch: Rudolf Steiner (Gründer der Waldorfschulen) und seine rassistischen Äußerungen zu “Negern”, “Wilden” und “schwarzer Haut”

Rechter Lehrer an Waldorfschule weiter im Amt

“Er muss als Aktivist innerhalb eines extrem rechten völkischen Netzwerks gesehen werden. (…)

Mittlerweile liegt der taz eine über 20
Jahre alte Aufnahme vom Vorstand der deutschen Schule im argentinischen
San Carlos de Bariloche vor. Das Foto zeigt den späteren Waldorf-Lehrer
zusammen mit dem SS-Kriegsverbrecher Erich Priebke” (taz)

Quelle: taz – die Tageszeitung vom 08.08.2015 – “Rechter Lehrer an Waldorfschule Minden – Noch immer nicht gefeuert

Hintergrund: Dass der Pädagoge in Organisationen mit rechtsextremer Ausrichtung aktiv war, steht fest (Westfalen-Blatt). Er soll einige Jahre im rechtsgerichteten Bund deutscher Unitarier mitgearbeitet haben (Netz gegen Nazis). Der polizeibekannte Lehrer ist seit Jahrzehnten tief im rechten Millieu verstrickt und war bereits 2000 als Autor der „Nordischen Zeitung“ einer rassistischen Sekte in Erscheinung getreten. Der BdFWS möchte den Lehrer lieber loswerden (Osnabrücker Zeitung). Von Rechtsradikalen gab es Solidaritätsbekundungen (Mindener Tageblatt). Das 30-köpfige Kollegium an der Freien Waldorfschule Minden sprach ihm nach Bekanntwerden der Vorwürfe einstimmig das Vertrauen aus (WDR). Schon vor 20 Jahren hat er sich mit  einem SS-Kriegsverbrecher fotografieren lassen, vier Monate nach den Vorwürfen hat die Schule noch keine Entlassung beschlossen (taz).

Das Grundrecht auf Masern

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Bund der freien Waldorfschulen plädiert für freie Impfentscheidung”

“Können und dürfen wir noch individuell entscheiden? Differenzierte Positionen haben es in dieser aufgeheizten Debatte schwer. Dabei schützt unsere Gesellschaft unsere Individualrechte aus gutem Grund.” (”Erziehungskunst”)

Quelle: “Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute” in  “Masern – Impfpflicht: Ja oder Nein?

“Masernausbrüche in
Schulen und Kindergärten waren oft in Waldorf-Kindergärten
oder anthroposophischen Schulen.
“ (Dr. Sabine Reiter, Bundesinstitut für Infektionskrankheiten)

Quelle: Deutschlandfunk – “Gesundheitsminister Gröhe kritisiert Impfgegner”.

“Ich habe Ihnen gesagt, daß die Geister der Finsternis
die Menschen dazu inspirieren werden, sogar ein Impfmittel zu finden, um
den Seelen in frühester Jugend die Hinneigung zur Spiritualität
auszutreiben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner in “Die spirituellen Hintergründe der äusseren Welt”, GA177, Seite 237.

Siehe auch: Steinerquotes zu “Impfgegner Anthroposophen”.

Schülerinnen enttarnern Waldorflehrer als Neonazi – Kollegium vertraut ihm einstimmig

“2005 [tagte] ganz konspirativ die Neonazi-Sekte „Artgemeinschaft – Germanische Glaubensgemeinschaft“. Die Neonazis möchten ungestört bleiben. Doch der Staatsschutz der Polizei Nordhausen fertigte Listen der
Teilnehmer an. Auf einer solchen wurde auch die Familie des Lehrers
einer Freien Waldorfschule in Minden festgehalten.
(…)

Ende April 2015 war zwei Schülerinnen der Freien Waldorfschule Minden
aufgefallen, dass der Pädogoge seit 2008 den mit Neonazis durchsetzen
Trägerverein der „Ahnenstätte Conneforde“ bei Oldenburg leitet.
(…)

Hinlänglich bekannt ist,  dass insbesondere Freie Schulen und Kindergärten für rechte Eltern interessant sind.” (Blick nach rechts)

Quelle: Blick nach rechts – “Völkischer Pädagoge? In Minden gibt es Streit wegen eines Lehrers mit zahlreichen Rechts-Kontakten.”.

Hintergrund: Dass der Pädagoge in Organisationen mit rechtsextremer Ausrichtung aktiv war, steht fest (Westfalen-Blatt). Er soll einige Jahre im rechtsgerichteten Bund deutscher Unitarier mitgearbeitet haben (Netz gegen Nazis). Der polizeibekannte Lehrer ist seit Jahrzehnten tief im rechten Millieu verstrickt und war bereits 2000 als Autor der „Nordischen Zeitung“ einer rassistischen Sekte in Erscheinung getreten. Der BdFWS möchte den Lehrer lieber loswerden (Osnabrücker Zeitung). Von Rechtsradikalen gab es Solidaritätsbekundungen (Mindener Tageblatt). Das 30-köpfige Kollegium an der Freien Waldorfschule Minden sprach ihm nach Bekanntwerden der Vorwürfe einstimmig das Vertrauen aus (WDR).

Mehr rechtsradikale Vorfälle an Waldorfschulen:

Siehe auch:

Linksammlung:

Geld für die esoterische ‘Geisteswissenschaft‘

“Steiner war ja Realist, ja nur mit Arzneimitteln können wir eigentlich
nicht so viel Geld verdienen, das ausreicht, um da das Geistesleben zu
finanzieren, sondern es ist gut auch noch Kosmetika zu haben.

Und dann
hat er selber sogar die Werbung gemacht, für ein Haarwuchsmittel, die
“Verlockung”, hat so nen Kopf gemalt mit Glatze, und dann mit Locken,
und hat darunter geschrieben:

‘Die Verlockung’.” (Walter Kugler)

Quelle: Walter Kugler im Deutschlandfunk, Sendung “Dunkle Lichtgestalt- Eine Lange Nacht über Rudolf Steiner”. Walter Kugler war Leiter des Rudolf-Steiner-Archivs in Dornach bei Basel.

Zwei mal durchgefallen, aber sexuell zugänglich

“Bei uns an der Schule, am Humanistischen, da fanden die Jungs immer die Mädels von der Waldorfschule toll, weil die irgendwie als sexuell zugänglich galten. [Gelächter] Ja, das war so, damals in Tübingen.

Da kamen auch die immer hin, die zwei Mal durchgefallen waren, in die Waldorfschule. Es heißt, man sagt ja, ‘Dumm fickt gut’ – Entschuldigung, wenn ich diesen Satz… das war auch ein Satz aus den fünfziger Jahren – und ich fand das auffällig, das die von unserer Schule nicht mit uns schlauen Mädchen, die Latein und Griechisch konnten, Tanzstunde machen wollten, sondern lieber mit denen von der Waldorfschule.” (Maren Kroymann)

Quelle: Die Schauspielerin Maren Kroymann in der Talk-Sendung “Markus Lanz” vom 16. Oktober 2014. (ab Minute 17) über das Uhland-Gymansium Tübingen und die Freie Waldorfschule Tübingen. (via)

Wer macht Politik für Anthroposophen? Die esoterische Elite der Politik (Teil 1)

  • Bundespräsident a. D. Johannes Rau, im Jahre 2004 Schirmherr der Aktionswoche zum Jubiläum des Bundes der freien Waldorfschulen, Zitat: “Ich halte es für das wichtigste Verdienst der Waldorfpädagogik, unbeirrt von den sich ändernden Anforderungen an junge Menschen daran festzuhalten, dass Erziehung nur gelingen kann, wenn sie das Besondere eines jeden Kindes sieht und fördert. So kann das Kind zur Person werden.” Sein Ziel ist, “die Qualitäten der Waldorfpädagogik gerade in der aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Debatte [zu] kommunizieren”. Quelle: Bund der freien Waldorfschulen, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Junge Welt
  • Die Zweifache Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Gesine Schwan: “Die Idee, den Vorgang des Heilens in der Forschung ganzheitlich einzubetten, hat mir sehr gut gefallen.Es ist prinzipiell seriös und richtig, komplementäre Medizin zu erforschen. Der Scharlatanerie-Vorwurf ist da kontraproduktiv.«  Gesine Schwan, Leiterin der  Humboldt-Viadrina School. Quelle: Die Zeit – Dossier “Pseudowissenschaften – Esoteriker unterwandern die deutschen Hochschulen
  • Ex-Ministerpräsident des Landes Baden-Würtemberg und EU-Kommissar Günther Oettinger, Schirmherr der 90-Jahr-Feier beim Bund der freien Waldorfschulen, Zitat: “Die Waldorfschulen ergänzen und bereichern unsere Schullandschaft. Durch einen anderen pädagogischen Ansatz, der auf dem anthroposophischen Menschenbild Rudolf Steiners basiert, schaffen sie für Eltern eine Alternative bei der Schulwahl für Ihre Kinder.“ Quelle: Bund der freien Waldorfschulen: Jubiläums-Bericht: 90 Jahre freie Waldorfschulen

Schwarze denken nicht nüchtern

“Wir Europäer stehen allem messend, beurteilend gegenüber. und sind darum fähig, alles nüchtern als Dinge zu werten und unserem Zwecke dienstbar zu machen.

Für den [N-Wort] gibt es diese Trennung zwischen Ich und der Welt nicht.” (H. R. Niederhäuser)

Quelle: Das vom Bund der freien Waldorfschulen für den Unterricht empfohlene Buch “Fremde Länder, fremde Völker – Eine Einführung in die Völkerkunde” von H. R. Niederhäuser. Via ZDF – Frontal 21.

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