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Das “Goldene Brett vorm Kopf” fürs Lebenswerk geht an: Demeter

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Das Goldene Brett fürs Lebenswerk: Demeter

„Unter dem Schlagwort „biologisch-dynamisch“ verkauft der Demeter-Verband landwirtschaftliche Produkte. Auf den ersten Blick könnte man meinen, man habe es mit gewöhnlichen Bio-Produkten zu tun, mit einer Sorte von Landwirtschaft, die besonders sorgsam mit der Umwelt umgehen möchte.

 Das wäre zweifellos zu begrüßen – doch „Demeter“ ist viel mehr. Der Verband richtet sich nach den Regeln der „Anthroposophie“, einer okkulten Gedankenwelt, die vom Esoteriker Rudolf Steiner begründet wurde. Da werden schon mal homöopathisch verdünnte Kuhhörner auf dem Feld ausgebracht, um den Pflanzen zu einem „harmonischen Gedeihen“ zu verhelfen.

Eine ganze Reihe „biodynamischer Präparate“ mit angeblich „harmonisierender Wirkung“ sind in Demeter-Betrieben  vorgeschrieben.

Wer Demeter-Produkte kauft, meint wohl oft, der Umwelt etwas Gutes zu tun – in Wahrheit wird damit ein vorwissenschaftlich-magisches Weltbild gefördert, mit fragwürdigen Ritualen, willkürlich erfunden vom Esoteriker Rudolf Steiner.

Verleihung am 28.11. 2018:

Die öffentliche Verleihungsfeier für „Das Goldene Brett vorm Kopf“ findet
am 28. November 2018 um 20:15 Uhr in der Urania in Wien und gleichzeitig bei der Parallelveranstaltung in Hamburg im Altonaer Museum (Museumstraße 23) statt.“

 Quelle: GWUP – „Das Goldene Brett 2018“,

Siehe auch: https://2018.goldenesbrett.guru/

Hintergrund:
https://anthroposophie.blog/?s=Demeter

 #Goldenes Brett #Das goldene Brett vorm Kopf #GWUP
#Demeter #Rudolf Steiner #Biologisch-dynamisch #bio-dyn #biodyn
#Demeter-Verband #Lebenswerk #Pseudowissenschaft #Esoterik #Okkultismus
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Brett

Lehrplan Waldorfschule: Jungen üben Krafteinsatz, Mädchen formen ihren Leib

„Turnen:
Im
beginnenden Jugendalter wird die Leibeserfahrung von der eigenen
Schwere und Festigkeit bestimmt. Die Jungen [sic!] müssen nun in der
Lage sein, die Schwere durch individuellen Krafteinsatz
zu überwinden. (J. Hörner 2003, S. 385)

Dazu
bedienen sich [die Jungen] im Turnunterricht der Hebelwirkungen in
ihrem eigenen Skelett. Sie sollten nach entsprechender Übung mehrere
Klimmzüge
schaffen
(…).

Für die Mädchen ergibt sich eher die Aufgabe, die Masse
des eigenen Leibes zu formen.
(…)

Im Turnunterricht der Waldorfschule wird regelmäßig auch die von Fritz Graf von Bothmer entwickelte Gymnastik geübt.“

Quelle:
Aus dem offiziellen Lehrplan der österreichischen Waldorfschulen, via http://www.waldorf-schoenau.at/Waldorf/Lehrplan_AUT.pdf

Hintergrund:
Die anthroposophische, „ganzheitliche Bewegungserziehung“
Bothmer-Gymnastik zielt ab auf  ein „neuartiges Verständnis des Raumes,
welches
über die gewohnte Vorstellung der Dreidimensionalität hinaus geht.“
(Zitat: Anthroposophische Bothmer® Gymnastik)

https://bothmer-movement.de/index.php/home/bothmer-gymnastik

Tierätherisch gestört

„In
der Pflanze wird die physische Tätigkeit von der ätherischen durchsetzt. Man
lernt an ihr kennen, was durch die ätherische Tätigkeit erreicht werden kann.
Im tierischastralischen Organismus wird diese Tätigkeit in die astralische
übergeführt. Ist sie als ätherische zu schwach, so kann sie durch Hinzufügung
der von einem eingeführten Pflanzenprodukt herrührenden verstärkt werden. Dem
menschlichen Organismus liegt das Tierische zugrunde. Für dasjenige, was sich
zwischen dem menschlichen ätherischen und astralischen Leibe abspielt, gilt
innerhalb gewisser Grenzen dasselbe wie im Tierischen. Man wird mit Heilmitteln
aus dem Pflanzenreiche das zwischen der ätherischen und der astralischen
Tätigkeit gestörte Verhältnis herstellen können.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner Gesamtausgabe Band 27, S. 92: “Dr.
RUDOLF STEINER / Dr. ITA WEGMAN: GRUNDLEGENDES FÜR EINE ERWEITERUNG DER HEILKUNST
NACH GEISTESWISSENSCHAFTLICHEN ERKENNTNISSEN”

http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA027.pdf#page=120&zoom=100,0,0

Anthroposophen heilen mit kosmischen Planetenkräften

„Es
war unser Plan gewesen, in der Fortsetzung dasjenige zu behandeln, was als
irdische und kosmische Kräfte in den Metallen Gold, Silber, Blei, Eisen,
Kupfer, Merkur, Zinn wirkt, und auszuführen, wie dieselben in der Heilkunst zu
handhaben sind. Auch sollte dargestellt wer» den, wie man im alten
Mysterien-Wesen ein tiefes Verständnis hatte für die Beziehungen der Metalle zu
den Planeten und ihre Beziehungen zu den verschiedenen Organen des menschlichen
Organismus.“ (Ita Wegmann)

Quelle: Ita Wegmann war zusammen mit dem Hellseher Rudolf Steiner die Erfinderin der esoterischen „anthroposophischen Medizin“, wie sie von Firmen wie Weleda, Wala oder Dr. Hauschka praktiziert wird.

Zitiert nach: „GRUNDLEGENDES FÜR EINE ERWEITERUNG DER
HEILKUNST NACH GEISTESWISSENSCHAFTLICHEN ERKENNTNISSEN“, Rudolf Steiner
Gesamtausgabe Band 27, S. 137. (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA027.pdf#page=137&zoom=100,0,0)

Spirituelle Planetenkräfte im Gemüse sind nichts abgehobenes

 „Demeter, sind das nicht die, die mit dem
Mond…? Je nach Charakter lacht oder seufzt da der angesprochene Demeter-Bauer.

 Rudolf Steiner [hielt] 1924 einen Kurs über
„Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft“. Diese
Vorträge sind voller Bilder und Anregungen aus einer geistigen Schau, heute
heißt das „spirituell“.

 Biodynamische Bauern und Gärtner wissen, dass
das Leben von der Sonne kommt und Erde, Mond und Planeten deren Wirkungen
vielfältig modifizieren: Kosmos bedeutet Licht, aber auf der Erde wird es auch
zu Wärme, zu photosynthetischer Energie, Licht, Schatten, Farbe, Formkraft und
vielen anderen, das Lebendige gestaltende Faktoren mehr.

 Dass der Rhythmus beim Bauern eine Rolle
spielt, ist klar – die Rhythmen werden aber vom Kosmos, sprich Sonne, Mond und
Sternen, intoniert. Das beschreiben schon die alten Griechen im Mythos der
Göttin Demeter. (…)

 Landwirtschaft mit dem Ursprung in einer
ideellen oder spirituellen Sphäre ist also nichts abgehobenes, sondern einfach
ein Weg, mit neuen Begriffen genauer darauf hinzuschauen, mit was wir es als
Landwirte zu tun haben: mit Lebendigem.“ (Bauernstimme)

 Quelle: Erweiterter Beitrag (28.8.09) von
Andrea Eiter, Michael Olbrich-Majer aus Bauernstimme 5-2008 via: http://www.lebendigeerde.de/index.php?id=demeter-und-kosmos

Kosmische Kräfte und Voodoo bei Demeter

 „Wenn eine biologische Landwirtschaft
“Magie” und “Voodoo” zu ihrer Bedingung erklärt, verliert
sie ihre Berechtigung.
(…)

 Wesentlicher Bestandteil des bio-dynamischen
Landbaus ist die Arbeit mit biologisch-dynamischen “Präparaten”,
“die, aus Heilpflanzen, Kuhmist, Bergkristall und Tierhüllen gewonnen, in
kleinsten Entitäten angewandt, die Erde verlebendigen. Sie fördern die
Entwicklung der Pflanzen und ihre Lebenskräfte, indem sie harmonisierend auf
sie Einfluss nehmen”, wie es auf der Demeter-Website heißt.
“Präparate” können zum Beispiel Kuhhörner sein, die mit Kuhfladen
gefüllt sind. Im Ackerland verscharrt haben sie “ein halbes Jahr Zeit,
kosmische Kräfte und die Energie der tierischen Hülle zu sammeln. Die
wohlriechende, dunkel-erdige Masse aus den Hörnern wird dynamisiert.”
(…)

 Das Präparate-Voodoo der bio-dynamischen
Landwirtschaft fällt der Biolandwirtschaft letztlich in den Rücken. Wer morgens
beim Verrühren von “Präparaten” Unwissenschaftlichkeit zum Prinzip
seines Tuns erhebt, kann sich abends nicht wissenschaftlicher Beweisführung
bedienen, um die Qualität seiner Produkte und die Vorteile biologischer
Landwirtschaft zu untermauern.“ (Christian Kreil)

Quelle:
Der Standard aus Österreich in der Reihe „Stiftung Gurutest“: „Voodoo am Biobauernhof: Demeters esoterische Landwirtschaft

Siehe auch bei Steinerquotes:
Biologisch-dynamisch düngen:   Gedärme und Gekröse, Schädel und Kristalle 

Biodynamiker betanzen Salat mit Eurythmie-Gesten

„Ist
es möglich, diese Wachstumsgestik und -gestalt der Pflanze durch gezielte
Verhaltensweisen des Menschen gezielt zu verändern? In anthroposophischer
Terminologie würde das auf der Ebene des Lebenskräfteleibes, der ätherischen
Ebene, stattfinden.
(…)

 Es
wurde jeweils eine Portion Saatgut in eine Schale gefüllt. Diese stand auf
einem Tisch – die jeweilige eurythmische Konsonantengeste wurde ca. 5 Minuten
lang davor ausgeführt.
(…) Behandelt wurde einzeln durch Praktizieren der
eurythmischen Lautgebärden B, C, D, F, G, L, M, N, R, S, T und W durch die
Versuchsanstellerin.“

 Wer
oder was wirkt da eigentlich? Insofern auch ein „Wer“ mitwirkt, das heißt,
geistige Wesenheiten wirkend tätig werden, wirft das die Frage für mich als
Züchterin auf: Arbeite ich bei dieser Art der Einflussnahme mit diesen
Wesenheiten zusammen?

 Nun
ist sicher das „N“ nach den Erkenntnissen dieses Jahres die bessere Therapie
zur Kopffüllung im Vergleich zum B: Die eurythmische N-Geste ist ein
SichFüllen, von außen Hereinnehmen, die B- Geste eine Begrenzung bzw. Hülle von
außen, damit Innenraum bildend. Trotzdem ist meine Vermutung, dass eine
Einflussnahme dieser Art nicht ohne die Bitte um Zustimmung und Mithilfe der
daran beteiligten Wesenheiten geschehen kann.“ (Christina Henatsch)

Quelle:
Die „biodynamische Züchterin“ Christina Henatsch bei Lebendige Erde.de – „Zum
Einfluss von eurythmischer Gesten [sic!] auf Wachstum und Bildekraftgestik von
Kopfsalat“ (gekürzt): http://www.lebendigeerde.de/fileadmin/lebendigeerde/pdf/2012/Forschung_2012-6.pdf.
In Ihrer Untersuchung fabuliert Frau Henatsch auch über „Das Wesen des
Salates“.

Siehe
auch: Schaubild zu „eurythmischen Konsonantengesten“ („Buchstaben tanzen“): http://www.anthroposophie-muenchen.de/index.php?id=294

Mehr davon: Steinerquotes
zum Thema „Tanzen für Pflanzen“ 

tl;dr:
Die Anhänger des Hellsehers Rudolf Steiner, dem Erfinder des okkult-magischen
„biologisch-dynamischen Anbaus“, betanzen Saatgut mit Erzengel-Tänzen
(„Eurythmie“), um „geistige Wesenheiten“ dazu zu animieren, die Salatsorte
„Cindy“ zu besserem Wachstum anzuregen.

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Der Obergnom vom astralen Plan

 „Ein Gnom ist nur wahrnehmbar für den, der auf
dem astralen Plan schauen kann, aber Bergleute besitzen manchmal ein solches
astrales Schauen, sie wissen, daß Gnomen Wirklichkeiten sind.
(…)

So haben wir eine Welt von Elementarwesen um
uns mit einem König. Bei den Indern werden genannt der König der Gnomen:
Kshiti, der alleroberste Gnom.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, „Grundelemente der
Esoterik“, Gesamtausgabe Band 93a, Seiten 218f – http://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=5001&catid=358&Itemid=4

Siehe auch: Elfen, Gnome, Zwege, Undinen und weitere Fabelwesen aus dem Kopf des Hellsehers und Okkultisten Rudolf Steiner.

Ohne die Gnome hätten wir kein Gehirn

 „Sehen Sie, indem nun Gnomen und Undinen da sind, überhaupt eine Welt da ist, wo Gnomen und Undinen leben können, sind die Kräfte vorhanden, welche gewiß vom unteren Menschen aus Parasiten bewirken können, die aber zu gleicher Zeit die Veranlassung sind, im oberen Menschen die Ausscheidungsprodukte ins Gehirn umzumetamorphosieren. Wir könnten gar nicht ein Gehirn haben, wenn die Welt nicht so eingerichtet wäre, daß es Gnomen und Undinen geben kann.“ (Rudolf Steiner)

 Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge vor Mitgliedern der anthroposophischen Gesellschaft“, Gesamtausgabe Band 230, Seite 128 – „Die Antipathie der Gnomen zu den niederen Tierwesen“ – http://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=4114&catid=279&Itemid=4

Hintergrund: Der Hellseher und Gründer der Waldorfschulen, Rudolf Steiner,  glaubte, das Gehirn bestehe aus “Ausscheidungen”, bzw. aus Darminhalt (siehe: “Hirnmasse ist Darmmasse” / “Der Dung ist die Edelmasse des Gehirns”).

“Anthroposophische” Medizin ist irrationaler Hokuspokus

“Dem Internisten Klaus D. Bock zufolge werde der Begründer der Anthroposophie gläubig verehrt und die von Steiner empfohlenen oder mit Hinweisen bedachten Arzneimittel werden in der Weleda-Heilmitteliste gesondert markiert. Für einen Nicht-Anthroposophen seien die auf Glaubensinhalten basierende Konzeption, Indikation und deren häufig umständliche und mannigfaltige Zubereitungsform dieser anthroposophischen Arzneimittel kaum nachvollziehbar.

Man habe es dabei mit einem geistig-mystischen, im Prinzip quasi religiösen Ideensystem zu tun, das sich, „soweit es auf die Medizin bezogen wird, prinzipiell vom Paradigma der wissenschaftlichen Medizin unterscheidet. Die in diesem enthaltene ‚Nebenbedingung‘ der Rationalität ist nicht gegeben.“ (Wikipedia)

Wikipedia über die von dem Hellseher und Okkultisten Rudolf Steiner erdachte “Anthroposophische Medizin”, wie sie in Deutschland von rund 4.500 “anthroposophischen Ärzten” sowie einigen Universitäten und Krankenhäusern praktiziert wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Anthroposophische_Medizin

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