Schließen

Augenkrankheiten entstehen durch Geschlechtskrankheiten

“Sehen Sie, wenn die Eltern zum Beispiel irgendwie geschlechtskrank sind, so können die Kinder eine Augenkrankheit zeigen. Das ist nicht zu verwundern. Wie soll man sich denn nicht verwundern, wenn die Eltern geschlechtskrank sind, und das Kind den Kopf ausgebildet hat – die Augen sind ja am meisten ausgesetzt dem, was die Eltern haben; sie sind ja in einer geschlechtskranken Umgebung! Über diese Sache braucht man sich also gar nicht zu verwundern.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“ (GA348, S.40)

Unser innerer Sauerstoffhimmel

„Der Schlaf geht von der Finsternis aus. Aber da scheinen auf den Menschen diese Sterne. Und überall, wo ein Sternenstrahl hinscheint, da wird der Mensch innerlich ein bisschen aufgeregt. Da geht vom Körper aus ein Sauerstoffstrahl. Und diesen Sternenstrahlen kommen lauter Sauerstoffstrahlen entgegen, und der Mensch wird innerlich ganz von solchen Sauerstoffstrahlen durchzogen. Und er wird innerlich ein Sauerstoff-Spiegelbild vom ganzen Sternenhimmel. (…)

Der Mensch lässt einem jeden Lichtstrahl, einem jeden Sternenstrahl einen Sauerstoffstrahl entgegenstrahlen, wird ganz Himmel, ein innerer Sauerstoffhimmel.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums“ (GA349, S.50)

Aus Salz ein Denkwesen, aus Phosphor ein Willenswesen

„Wir müssen ein klein wenig Phosphor in uns haben, damit wir überhaupt wollen können. Aber wenn wir zu viel Phosphor machen in uns selber, dann werden wir verrückt. (…) Und dann, nicht wahr, bitte reiben Sie ein bisschen Phosphor ab von einem Zündholz, dann zünden Sie den unten an und versuchen Sie ihn zu verbrennen. Der soll nun wollen! Verbrennen, das heißt, verflüchtigen tut er sich, aber wollen tut er nicht! Das aber machen Sie fortwährend in sich. 

Sagen Sie sich jetzt nicht, dass da etwas in Ihnen ist, was wahrhaftig gescheiter ist als unser dummer Kopf, der sehr wenig kann, der nicht aus dem Salz ein Denkwesen machen kann, aus dem Phosphor ein Willenswesen? Und das ist dasjenige in uns, was man das Seelisch-Geistige nennen kann. Das ist das Lebende, Webende, was man das Seelisch-Geistige nennen kann.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände“ (GA347,S.114)

Fische schmecken mit den Flossen

„Aber warum können wir nur schmecken? Hätten wir Flossen und wären wir
Fische – es wäre auch ein interessantes Dasein -, dann würde jedesmal,
wenn wir schmecken, der Geschmack auch durch die Flossen wirken.

Aber
wir müssten im Wasser schwimmen, damit wir recht gut immer alles
aufgelöst hätten, auch die feinen Stoffe, denn der Fisch schmeckt alle
die feinen Stoffe, die im Wasser sind, und nach seinem Geschmack richtet
er sich; das geht immer gleich in die Flossen herein, und er schwimmt
weiter mit den Flossen. Wenn ihm also von irgendeiner Seite etwas
Angenehmes zuschwimmt, so schmeckt er das, und seine Flossen bewegen
sich gleich dahin.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“ (GA348, S.129)

Als der Mensch noch Kiemen hatte

„Wenn Sie aber fragen, warum Sie leben, dann müssen Sie nach Ihrem Atem sehen, denn der Atem hängt mit dem ganzen Leben zusammen.

Nun atmen ja die Menschen auf eine Weise, wie auch die höheren Säugetiere; aber es gibt viele Tiere, die atmen anders. So zum Beispiel atmen die Fische, die ja im Wasser leben, und die das können, von dem ich Ihnen das letzte Mal gesagt habe, dass es der Mensch eben nicht kann, weil er die betreffenden Organe verkümmert hat.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“ (GA348, S.139)

Der Ursprung des Lebens

„Es ist einfach ein Unsinn, daß sich durch chemische Verbindungen aus toten Stoffen Leben aufbaut. Das Leben kommt aus dem Weltenraum, den der Äther ausfüllt. Es ist ein Unsinn, daß die toten Stoffe sich zusammenmischen und leben könnten, was man «Urzeugung» nennt. (…)

Es ist so, daß der Äther uns umgibt, und der Äther zieht ebenso alles hinauf, wie die Erdenschwere alles hinunterzieht.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums“ (GA349, S.22f)

Gegenfarben für lethargische Kinder

„Anders muss im Sinne der Geisteswissenschaft ein sogenanntes nervöses, ein aufgeregtes, anders ein lethargisches, unregsames Kind in Bezug auf seine Umgebung behandelt werden. Alles kommt da in Betracht, von den Farben des Zimmers und der anderen Gegenstände, welche das Kind gewöhnlich umgeben, bis zu den Farben der Kleider, die man ihm anzieht. (…)

Es kommt nämlich auf die Farbe an, die als Gegenfarbe im Inneren erzeugt wird (…) Diese Gegenfarbe wird von den physischen Organen des Kindes erzeugt und bewirkt die entsprechenden dem Kinde notwendigen Organstrukturen. Hat das aufgeregte Kind eine rote Farbe in seiner Umgebung, so erzeugt es in seinem Inneren das grüne Gegenbild. Und die Tätigkeit des Grünerzeugens wirkt beruhigend, die Organe nehmen die Tendenz der Beruhigung in sich auf.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM GESICHTS-PUNKTE DER GEISTESWISSENSCHAFT“ in „Lucifer-Gnosis“, Nr. 33, Seite 19, Mai 1907.

Siehe auch, 108 Jahre später, der anthroposophische Bestseller “Kindersprechstunde – ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber
von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler, Kapitel “Vom Säugling zum Kleinkind – Kleidung und erste Schuhe: “Der Blick auf eine rote Fläche erzeugt in uns eine grüne
“Gegenfarbe”. Hat nun ein überaktives Kind die Neigung “mit dem Kopf
durch die Wand” zu wollen, so kann eine in Rot gehaltene Kleidung
harmonisierend wirken.
” (Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler).

Besser nicht an den Planeten Vulkan denken!

„Der Mensch wird es nach Wiederholung der sechs vorhergehenden Stufen auf dem siebenten Vulkankreislauf erlangen. Über das Leben auf diesem Planeten kann öffentlich nicht viel mitgeteilt werden. In der Geheimwissenschaft spricht man von ihm so, daß man sagt:

«Über den Vulkan und sein Leben sollte von keiner Seele nachgedacht werden, die mit ihrem Denken noch an einen physischen Körper gebunden ist.»

Das heißt, es können nur die Geheimschüler der höheren Ordnung über den Vulkan etwas erfahren, die ihren physischen Körper verlassen dürfen und außerhalb desselben übersinnliche Erkenntnisse sich aneignen können.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.158). Siehe dazu: Wikipedia über den hypothetischen Planeten Vulkan.

Geheimforscher sehen die Zukunft vorraus

„Und wer die geistigen Gesetze kennt, der vermag also in die Gesetzmäßigkeit der Zukunft zu blicken. (…) Und so wird es auch mit den großen Weltereignissen und Menschenschicksalen der Zukunft sein. Man sieht sie als Geheimforscher voraus. (…)
Die Prophetie durch geistiges Erkennen geht aus einem wirklichen höheren Schauen oder Wahrnehmen hervor.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.132)

Waldorf-Mathematik

„Der junge Mensch braucht zum Beispiel nur die notwendigsten Gesetze des Multiplizierens an einigen Beispielen zu lernen, zu denen man keine Rechenmaschine braucht, sondern wozu die Finger viel besser sind, dann soll er das Einmaleins sich ordentlich gedächtnismäßig aneignen.

Wenn man so vorgeht, berücksichtigt man die Natur des werdenden Menschen. Man versündigt sich aber gegen diese, wenn man in der Zeit, in der es auf die Bildung des Gedächtnisses ankommt, den Verstand zu sehr in Anspruch nimmt.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “DIE ERZIEHUNG DES KINDES VOM GESICHTS-PUNKTE DER GEISTESWISSENSCHAFT“ in „Lucifer-Gnosis“, Nr. 33, Seite 28, Mai 1907

Skip to content