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Besser nicht an den Planeten Vulkan denken!

„Der Mensch wird es nach Wiederholung der sechs vorhergehenden Stufen auf dem siebenten Vulkankreislauf erlangen. Über das Leben auf diesem Planeten kann öffentlich nicht viel mitgeteilt werden. In der Geheimwissenschaft spricht man von ihm so, daß man sagt:

«Über den Vulkan und sein Leben sollte von keiner Seele nachgedacht werden, die mit ihrem Denken noch an einen physischen Körper gebunden ist.»

Das heißt, es können nur die Geheimschüler der höheren Ordnung über den Vulkan etwas erfahren, die ihren physischen Körper verlassen dürfen und außerhalb desselben übersinnliche Erkenntnisse sich aneignen können.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.158). Siehe dazu: Wikipedia über den hypothetischen Planeten Vulkan.

Neulich in Lemurien

„Von besonderer Wichtigkeit ist etwas, was mit dem Fortschritte der lemurischen Entwickelung dadurch geschah, dass die Frauen in der geschilderten Art lebten. Sie bildeten dadurch besondere menschliche Kräfte aus. Ihre mit der Natur im Bunde befindliche Einbildungskraft wurde die Grundlage für eine höhere Entwickelung des Vorstellungslebens. Sie nahmen sinnig die Kräfte der Natur in sich auf und ließen sie in der Seele nachwirken. (…) Sie überließen sich dem geheimnisvollen Weben ihrer seelischen Kräfte. Das, was sie zu ihren Handlungen trieb, waren «innere Stimmen» oder das, was Pflanzen, Tiere, Steine, Wind und Wolken, das Säuseln der Bäume und so weiter ihnen sagten. (…)

Die Akasha-Chronik zeigt auf diesem Gebiete schöne Szenen. Es soll eine solche beschrieben werden. Wir sind in einem Walde, bei einem mächtigen Baum. Die Sonne ist eben im Osten aufgegangen. Mächtige Schatten wirft der palmenartige Baum, um den ringsherum die anderen Bäume entfernt worden sind. Das Antlitz nach Osten gewendet, verzückt, sitzt auf einem aus seltenen Naturgegenständen und Pflanzen zurechtgemachten Sitz die Priesterin. Langsam, in rhythmischer Folge strömen von ihren Lippen wundersame, wenige Laute, die sich immer wiederholen. In Kreisen herum sitzt eine Anzahl Männer und Frauen mit traumverlorenen Gesichtern, inneres Leben aus dem Gehörten saugend.

Noch andere Szenen können gesehen werden. An einem ähnlich eingerichteten Platze «singt» eine Priesterin ähnlich, aber ihre Töne haben etwas Mächtigeres, Kräftigeres. Und die Menschen um sie herum bewegen sich in rhythmischen Tänzen. Denn dies war die andere Art, wie «Seele» in die Menschheit kam. Die geheimnisvollen Rhythmen, die man der Natur abgelauscht hatte, wurden in den Bewegungen der eigenen Glieder nachgeahmt. Man fühlte sich dadurch eins mit der Natur und den in ihr waltenden Mächten.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.64f)

Es gab nicht immer zwei Geschlechter

„Denn auch die Formen des Mannes und der Frau sind erst im Laufe der Zeiten aus einer älteren Grundform entstanden, in welcher der Mensch weder das eine noch das andere, sondern beides zugleich war. (…)
Solange die Seele noch über den Stoff herrschen konnte, gestaltete sie ihren Leib weder männlich noch weiblich, sondern gab ihm Eigenschaften, die beides zugleich waren. Denn die Seele ist männlich und weiblich zugleich. Sie trägt in sich diese beiden Naturen. Ihr männliches Element ist dem verwandt, was man Willen nennt, ihr weibliches dem, was als Vorstellung bezeichnet wird. —

Die äußere Erdenbildung hat dazu geführt, daß der Leib eine einseitige Bildung angenommen hat. Der männliche Leib hat eine Gestalt angenommen, die aus dem Element des Willens bestimmt ist, der weibliche hingegen trägt mehr das Gepräge der Vorstellung.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Aus der Akasha-Chronik” (GA11, S.74f)

Atlantis: Höhere Wesenheiten

„Der
gegenwärtige Mensch entschließt sich (im Gedanken) zu etwas, und dann
führt er es aus als die Folge des eigenen Gedankens. Bei den Atlantiern
bereitete sich diese
Fähigkeit erst vor. Nicht die eigenen Gedanken, sondern die ihnen von
höhergearteten Wesenheiten zuströmenden beeinflussten ihren Willen.
Dieser wurde also gewissermaßen von außen gelenkt.
(…) Die Weisheit,
welche diese Führer [der Atlantier] besaßen, und
die Kräfte, welche sie beherrschten, waren durch keinerlei irdische
Erziehung zu erlangen. Sie waren ihnen von höheren, nicht unmittelbar
zur Erde gehörenden Wesenheiten erteilt worden.

Es
war daher nur natürlich, dass die große Masse der Menschen diese ihre
Führer als Wesen höherer Art empfanden, als «Boten» der Götter. Denn mit
den menschlichen Sinnesorganen, mit dem menschlichen Verstande wäre
nicht zu erreichen gewesen, was diese Führer wussten und ausführen
konnten. Man verehrte sie
als «Gottesboten» und empfing ihre Befehle, Gebote und auch ihren
Unterricht. Durch Wesen solcher Art wurde die Menschheit unterwiesen in
den Wissenschaften, Künsten, in der Verfertigung von Werkzeugen. Und
solche «Götterboten» leiteten entweder selbst die
Gemeinschaften oder unterrichteten Menschen, die weit genug
vorgeschritten waren, in den Regierungskünsten.

Man
sagte von diesen Führern, dass sie «mit den Göttern verkehren» und von
diesen selbst in die Gesetze eingeweiht werden, nach denen sich die
Menschheit entwickeln
müsse. Und das entsprach der Wirklichkeit. An Orten, von denen die
Menge nichts wusste, geschah diese Einweihung, dieser Verkehr mit den
Göttern. Mysterientempel wurden diese Einweihungsorte genannt. Von ihnen
aus also geschah die Verwaltung des Menschengeschlechts.

Die
Sprache, welche die Götter mit ihren Boten in den Mysterien sprachen,
war ja auch keine irdische, und die Gestalten, in denen sich diese
Götter offenbarten,
waren ebenso wenig irdisch. «In feurigen Wolken» erschienen die höheren
Geister ihren Boten, um ihnen mitzuteilen, wie sie die Menschen zu
führen haben.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011, S.44f)

Atlantis: Industrie und Verkehr

„So konnten die Atlantier das beherrschen, was man
Lebenskraft nennt. Wie man heute aus den Steinkohlen die Kraft
der Wärme herausholt, die man in fortbewegende Kraft bei unseren
Verkehrsmitteln verwandelt, so verstanden es die Atlantier, die
Samenkraft der Lebewesen in ihren technischen Dienst zu stellen.
(…) Pflanzen wurden in der atlantischen Zeit nicht bloß gebaut, um sie
als Nahrungsmittel zu benutzen, sondern um die in ihnen schlummernden
Kräfte dem Verkehr und der Industrie dienstbar zu machen.
(…)

So
wurden die in geringer Höhe über dem Boden schwebenden Fahrzeuge der
Atlantier fortbewegt. Diese Fahrzeuge fuhren in einer Höhe, die geringer
war als die Höhe der
Gebirge der atlantischen Zeit, und sie hatten Steuervorrichtungen,
durch die sie sich über diese Gebirge erheben konnten.

Man
muss sich vorstellen, dass mit der fortschreitenden Zeit sich alle
Verhältnisse auf unserer Erde sehr verändert haben. Die genannten
Fahrzeuge der Atlantier wären
in unserer Zeit ganz unbrauchbar. Ihre Verwendbarkeit beruhte darauf,
dass in dieser Zeit die Lufthülle, welche die Erde umschließt, viel
dichter war als gegenwärtig.

Ob
man sich nach heutigen wissenschaftlichen Begriffen eine solch größere
Dichte der Luft leicht vorstellen kann, darf uns hier nicht
beschäftigen. Die Wissenschaft
und das logische Denken können, ihrem ganzen Wesen nach, niemals etwas
darüber entscheiden, was möglich oder unmöglich ist.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011,S.28f)

Schweigen über die geheime Quelle von Atlantis

„Nach
diesen Vorbemerkungen sollen hier mehrere Kapitel aus der
Akasha-Chronik wiedergegeben werden. Der Anfang soll gemacht werden mit
Schilderungen derjenigen Tatsachen,
die sich abspielten, als zwischen Amerika und Europa noch das
sogenannte atlantische
Festland vorhanden war. Auf diesem Teil unserer Erdoberfläche war
einstmals Land. Der Boden dieses Landes bildet heute den Grund des
Atlantischen Ozeans.
(…)

Über die Quellen der hier zu machenden Mitteilungen bin ich
heute noch verpflichtet, Schweigen zu beobachten. Wer über solche
Quellen überhaupt etwas weiß, wird verstehen, warum das so sein muß.
Aber es können Ereignisse eintreten, die auch ein Sprechen nach dieser
Richtung hin sehr bald möglich machen. Wieviel
von den Erkenntnissen, die im Schoße der theosophischen Strömung
verborgen liegen, nach und nach mitgeteilt werden darf, das hängt ganz
von dem Verhalten unserer Zeitgenossen ab.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik“ (GA011,S.23ff)

Wissenschaft = Jesus hoch zwei

„Es sind eben zwei Jesusknaben geboren worden, nicht einer; im zwölften Jahr ist der eine gestorben, und der andere ist durch dieses erschütternde Ereignis plötzlich aufgewacht, und hat die Weisheit des andern gehabt. (…)

Ich habe das nicht ausgedacht. Das hat sich mir als Forschungsresultat ergeben. Und deshalb rede ich von den zwei Jesusknaben, gerade aus einer gewissen Wissenschaft heraus, die eben die andern nicht haben.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums“  (GA349, S.211f)

Feuergeister bilden den Astralleib

„Der physische Körper wird im ersten Mondenlauf von den Geistern der Bewegung, im zweiten von denen der Form, im dritten von denen der Persönlichkeit, im vierten von den Geistern des Feuers, im fünften von jenen des Zwielichtes zu der notwendigen Reife gebracht.

Mit dem Ätherleib verhält es sich in folgender Art. Im ersten Mondenlauf werden ihm seine nötigen Eigenschaften von den Geistern der Weisheit, im zweiten von denen der Bewegung, im dritten von denen der Form, im vierten von denen der Persönlichkeit und im fünften von denen des Feuers eingepflanzt.

Genau genommen verläuft diese Tätigkeit der Feuergeister wieder gleichzeitig mit der Arbeit der Geister der Persönlichkeit am Astralleib, also von der Mitte des vierten Mondenlaufes an in den fünften hinüber.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Aus der Akasha-Chronik. Das Leben auf dem Monde“ (GA11, S.186f)

Die Ein-Mann-Wissenschaft

“Von anderen
anthroposophischen ‚Forschern‘ [liegen] keine weiteren Erkenntnisse aus der
Akasha-Chronik vor, schon gar keine, die Steiner kritisieren oder
über ihn hinausgehen.

Die Standardantwort von Anthroposophen auf eine
diesbezügliche Anfrage lautet: so weit sind wir noch nicht, Steiner ist
uns so weit voraus, das können wir in diesem Leben nicht erfassen.

Damit
aber wird die ganze Anthroposophie in ihren Grundlagen zu einer sog.
‚Ein-Mann-Wissenschaft‘, deren Grundlagen nur einer ‚erkannt‘ hat.” (Jan Badewien)

Quelle: Jan Badewien – Vortrag “Faszination Akasha-Chronik. Eine kritische Einführung in die Geisteswelt der Anthroposophie“ an der Humboldt-Universität Berlin, 2006. (via)

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