Lehrplan Waldorfschule: Wer fragt, reinkarniert!

„Das
Interesse der Kinder [kann] Indikator für eine innere, nicht
artikulierte Frage sein, wenn sie im Unterrichtsinhalt eine bildhafte
Entsprechung
für die eigene Entwicklungsaufgabe erkennen. Dieser Gesichtspunkt ist
neben dem allgemeinen Bezug zum Menschenwesen grundlegend für die
Lehrplangestaltung in Waldorfschulen.“
(Lehrplan Waldorfschule)

„Zu
den Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen: Den im dritten Jahrsiebt
freiwerdenden, noch sehr ungeordneten, unkontrollierbaren Seelenkräften
muss
zuerst ein „Raum“ geschaffen werden in der Welt der Jugendlichen“ (Lehrplan Waldorfschule)

Quelle: Aus dem offiziellen Lehrplan der österreichischen Waldorfschulen, via
http://www.waldorf-schoenau.at/Waldorf/Lehrplan_AUT.pdf

Hintergrund
zur „eigenen Entwicklungsaufgabe“ des Kindes: Waldorfianer glauben
gemäß Ihrer esoterisch-okkulten Weltanschauung, dass Kinder ihre bislang
unfertige Reinkarnation in Sieben-Jahres-Schritten durchlaufen. Den
„Ätherleib“, den „Astralleib“ und das „Ich“ in „Jahrsiebten“ stufenweise
zu entwickeln, sei die „karmische Aufgabe“ eines Kindes.

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