“Kamaloka ist eine Abgewöhnungszeit für den Menschen, da er seine Begierden ablegen muß, um sich in die geistige Welt hineinzuleben. (…)
Nur solange der Mensch noch etwas hat, was ihn nach dem physischen Dasein hinzieht, so lange bleibt er im astralischen Leben der Kamalokazeit.
Wenn ihn dann nichts mehr hinunterzieht nach jener Abgewöhnezeit, dann ist er fähig geworden, in der geistigen Welt zu leben, dann tritt ein dritter Leichnam aus dem Menschen.” (Rudolf Steiner)
Quelle: Rudolf Steiner – “Die Beantwortung von Welt- und Lebensfragen durch Anthroposophie”, Breslau (1908). GA108, S. 56f