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Eltern aus der Waldorfschule fernhalten

“Es wird gefragt nach einem Elterntag:

Dr. Steiner: Er sollte schon vorhanden sein, aber es wäre gut, wenn er nicht allzuoft wäre, sonst versickert das Interesse und die Eltern kommen nicht mehr. (…) 

Man könnte die Kinder ja etwas deklamieren lassen, etwas Eurythmie machen lassen und so weiter. (…)

Im allgemeinen werden Sie ja wahrscheinlich die Erfahrung machen, daß sich die Elternschaft zu wenig kümmert, außer die anthroposophischen Eltern.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 110

Mythen im Religionsunterricht

“Im freien Religionsunterricht könnte versucht werden, Imaginatives, mythische Kultbilder herauszuarbeiten, zum Beispiel das Mithrasbild als die Überwindung der niederen Natur.

Man könnte solche Kultbilder verwenden, um Bildhaftes in den Vordergrund zu stellen und das Erzählungsmäßige in Mythisches, in Bildhaftes einzugliedern.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 116

Die Schwerkraft ist nur eine Phrase

“X.: Über die Schwerkraft sollte man also gar nicht reden?

Dr. Steiner: Das würde ja wunderbar sein, wenn Sie es dahin brächten, sich ganz abzugewöhnen, von der Schwerkraft zu reden.
Man kann es dahin bringen, wenn man nur Phänomene vorbringt. Das wäre das schönste, denn die Schwerkraft ist ja nur eine Phrase.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, 25.09.1919, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 89

Eurythmie hilft gegen Schussverletzungen

“Ich habe ein fünfjähriges Kind als Patient, das bei den Unruhen durch Schußverletzung viel Blut verloren hat; vor zwei Jahren stellte sich eine Deformierung der Gelenke ein.  Wie wäre dem therapeutisch beizukommen?”

Rudolf Steiner: “Da haben Sie Gelenkdeformation. Das ist ein Schon-nach-außen-Wirken der plastischen Kräfte, die nicht mehr im Innern bleiben können, die also schon nach außen strahlen, so daß sie den Menschen verlassen, statt daß sie im Innern wirken würden.

Die werden im eminentesten Sinne zurückgestrahlt gerade durch die Anwendung des konsonantischen Eurythmisierens.”

Quelle: Rudolf Steiner, GA313, Seite 161. (via)

Von der Notwendigkeit, Kinder zu prügeln

“X.: Wie weit geht man mit der Bestrafung der Kinder?

Dr. Steiner: Das ist natürlich ganz individuell. Am besten wäre es ja, wenn man so wenig wie möglich zu bestrafen brauchte. Man kann es vermeiden, Strafen herbeizuführen.

Aber unter Umständen kann es auch einmal notwendig sein, daß man sogar ein bißchen prügelt.”

Quelle: Rudolf Steiner, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 83

Über Schulkinder

“Der O. R. in der 8. Klasse ist schläfrig, ein seelischer Regenwurm.” (GA300a, S. 117)

“Die A. S. ist schwachsinnig, ein wenig; sie kann nicht aufmerksam sein.” (GA300a, S. 113)

“Der E. E., der Bolschewist. Bei ihm liegt eine Abnormität der Gehirnhaut vor. Da handelt es sich um eine Ausschaltung des Ätherleibes.” (GA300a, S. 113)

“Bei der G. L., mit dem blauen Bändchen, da ist Koketterie im Spiel. Da ist es gut, keinen Namen zu nennen, sich umzudrehen, sie nicht zu nennen
und nicht zu beachten. (…) Lob macht die Kinder nicht ehrgeizig.” (GA300a, S. 114)

“Die A. B. hat starke Anlage zu Dementia praecox (frühzeitige Demenz).” (GA300a, Seite 123)

“Wie heißt der Junge? Er schreibt genau wie Sie, Dr. Stein. Der O. N., er ahmt Ihre Schrift nach. Das ist eine interessante Tatsache. Wenn jemand liegende Haare hat, wird er sich die Schrift vom Lehrer aneignen.
Ein Kind mit struppigen Haaren würde so etwas nicht getan haben.” (GA300a, Seite 128)

“Das Mädchen L. K. in der 1. Klasse, (…) Da wird auch nicht viel zu machen sein. Das sind diese Fälle, dass Kinder geboren werden die keine Menschen sind, (…) sondern wo die Menschenform ausgefüllt wird von einer Art Naturdämon.” (GA300c) (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, GA300a/GA300c

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