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Steiner hat auch die Quantenphysik erfunden!

“Bemerkenswert ist u.a., dass [Steiner] in einem dieser Vorträge schon im Jahre 1920 eine Lichtwirkungsgleichung an die Tafel schrieb, die mit der von Erwin Schrödinger 6 Jahre später veröffentlichten und nach ihm benannten Schrödinger-Gleichung mathematisch identisch ist und die Interpretation Feynmans von einer Diffusion mit imaginärer Diffusionskonstante vorwegnimmt.

Sie spielte als Grundlage der Quantenphysik in der modernen Naturwissenschaft eine nicht unbedeutende Rolle. Steiners Erkenntnismethode war eben keineswegs vage und okkult-nebulös, wie manchmal behauptet wird.” (Freie Waldorfschule Rastatt)

Quelle: Freie Waldorfschule Rastatt e.V. – “Rudolf Steiner, Philosoph und Wissenschaftler”

Waldorf-Geschichtsunterricht: Die geniale, arische Rasse

“Nach Rudolf Steiner ist die Rassengliederung kosmologisch begründet und von den Mysterienführern der Atlantis ins Werk gesetzt. Ein Ernst Uehli rekapituliert diese „Theorie“ in seinem Buch „Atlantis“, das 1936 erstmals und 1980 in dritter Auflage erschien – und: das im Dezember 1998 (!) in den von der Pädagogischen Forschungsstelle der Waldorfschulen herausgegebenen „Literaturangaben für die Arbeit des Klassenlehrers an einer Freien Waldorfschule“ zum Geschichtsunterricht der 5. Klasse empfohlen wird.

In diesem Uehli-Werk finden sich Rasse-Beschreibungen wie folgende: Die Saturn-Rasse sind die Indianer. (…) „Der heutige aussterbende Indianer ist in seiner äußeren Erscheinung verknöchert, im Denken greisenhaft.“ Die Merkur-Rasse ist die „schwarze Rasse“, deren „zu schwaches Ich-Gefühl bewirkte, daß sie der Sonnenwirkung zu stark ausgesetzt war und sich daher zu viel kohlenartige Bestandteile unter der Haut ablagerten. Und weiter: „Der heutige [N-Wort] ist kindlich, ist ein nachahmendes Wesen geblieben.“ Ähnlich verquer fällt die Beschreibung der Mars-Rasse (z.B. Hunnen und Mongolen) und der Venus-Rasse (Malaien) aus.

Demgegenüber freilich die Arier: „Der Keim zum Genie ist der arischen Rasse bereits in ihre atlantische Wiege gelegt worden.“ (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000). Siehe auch: ”Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien: Steiner-Buch regt zum Rassenhass an“.

Die überschätzte, zweifelhafte Schule

Zusehends wächst die öffentliche Kritik an den Waldorfschulen und an der hinter ihnen stehenden Anthroposophie. Das ist gut so. Denn keine pädagogische Bewegung der letzten fünfzig Jahre wurde in ihrer Bedeutung so überschätzt und in ihrer Zweifelhaftigkeit so unterschätzt wie die Waldorfpädagogik. (…)

Dass der Blick hinter die Fassaden der Waldorf-Schulen bislang nicht gelang oder nicht angestrengt wurde, hat vielerlei Gründe. Wer wagt es schon, Fragen zu stellen, wenn alles so schön pädagogisch klingt! (…)

Zu sehr verquast ist Steiners Amalgamierung aus indischem Einschlag, deutschem Idealismus, Pantheismus, Kosmologie und Esoterik, als dass man sie einer Analyse unterziehen möchte. Zu kurios ist vieles in der praktischen schulischen Umsetzung, als dass man es ernst nehmen möchte: Dass Waldorf-Kinder nicht Fußball spielen dürfen, weil „das Fußballspielen die Beine geistig nicht frei macht“ (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000).

Der Deutsche Lehrerverband über die Waldorfpädagogik

Frage: Was stört Sie an der Waldorfpädagogik?

Wenn ich beispielsweise lese, dass Kinder – das macht man seit 30 Jahren in den staatlichen Schulen nicht mehr – , die Linkshänder sind, gewaltsam auf Rechtshänder umerzogen werden. Wenn in der Mehrzahl der Waldorfschulen nach wie vor kein Fußball gespielt werden darf – aus weltanschaulichen, ideologischen Gründen.

Wenn ich lese, dass das Ausmaß an Gewalttätigkeit nach jüngster Studie eines kriminologischen Institutes in Hannover in den Waldorfschulen genauso – wenn nicht gar höher – ausgeprägt ist wie an staatlichen Schulen” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Das rassistische Menschenbild der Waldorfschulen

“Waldorfschulen sind schon etwas Besonderes in ihrem Anspruch, weil sie auf einem Menschenbild aufbauen, das ich für nicht unproblematisch halte.

Es ist ein Menschenbild, ein Bild auch von Ethnien auf der ganzen Welt, das durchaus rassistische Terminologien beinhaltet: etwa was über Indianer gesagt wird, was über Malaien gesagt wird, was über Jupiterrasse und Saturnrasse gesagt wird. Ich glaube, das passt nicht mehr so ganz in die Zeit.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Fußballspielen ist ein Hohn auf das Geistige

“Es ist um aus der Haut zu fahren, wenn man all die modernen Sportgeschichten wie zum Beispiel Fußball und so weiter sieht, wie sie den Menschen mechanisieren und ihm nichts von dem einfügen, was in ihm geistig ist, so sehr man sich das auch einbildet. Alles, was man da anstrebt, ist ja ein Hohn auf das Geistige, so gut es auch gemeint ist. (…)

Unsere materialistische Kultur der Gegenwart hat dazu geführt, daß man gar kein Verständnis dafür hat, daß der Mensch sich nur dann richtig in äußeren Formen bewegen kann, wenn er nicht so «dalkerte» Bewegungen dabei hat wie beim Fußballspielen, sondern wenn er in sich verfolgt die Bewegungen, die in naturgemäßer Weise seinem Ätherleibe eingeboren sind (…)” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, "Okkultes Lesen und okkultes Hören”, GA156, Seiten 98 und 106

Von Holocaustleugnern und Wichtelmännern

“Mit ihren Verharmlosungen schaffen die Anthroposophen seit Jahrzehnten ein Biotop für Rassisten, die sich auf Rudolf Steiner beziehen und in einigen Fällen an den Schulen sogar als Lehrer arbeiteten. Der Schweizer Holocaust-Leugner Bernhard Schaub unterrichtete jahrelang an einer Aargauer Steiner-Schule die Fächer Geschichte und Deutsch. Und verschiedene anthroposophische Buchverlage publizieren bis heute Schriften von Holocaust-Verharmlosern, die den Massenmord als «karmische Notwendigkeit» erklären.

Dabei lässt sich spätestens an Steiners Rassenbeobachtungen erkennen, wie skurril und abwegig seine wissenschaftlichen Theorien waren. Wer vor kochenden Merkurkräften im Drüsensystem der äthiopischen Rasse warnt und im Gegenzug Wichtelmänner zu Vorbildern an Wachsamkeit erklärt, sollte als Namensgeber einer selbsternannten Reformpädagogik ausgedient haben.” (Die Weltwoche)

Quelle: Die Weltwoche, “Von Elfen, Gnomen und Rassisten” (2008).

Fragwürdige Erziehungspraktiken der Waldorfschulen

“Es gibt halt doch eine stattliche Zahl von Eltern, die sich von illusionären Vorstellungen etwas blenden lassen, es gibt übrigens eine genauso stattliche Zahlen von Eltern, die nach relativ kurzer Zeit Abstand nehmen und sagen: Es war ein Irrweg, nach zwei, drei Jahren ist Schluss damit. Wir tun unseren Kindern das nicht mehr an, weil hier Erziehungspraktiken vorherrschen, die nicht mehr ins Jahr 2007 passen.

Ich wünsche mir eine öffentliche, kritische, differenzierte Auseinandersetzung, die erreichen soll, dass Elternschaft mit schulpflichtigen Kindern darüber aufgeklärt wird und weiß, worauf sie sich einlässt, wenn sie Waldorfschule wählt.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Kritiker zum Schweigen bringen

“Gerade aus kirchlicher Sicht jedenfalls provoziert die Steiner-Gemeinde die Vermutung, auf sie könnte so manch typisches Merkmal sektiererischer Gruppen zutreffen – neben dem totalen Welterklärungsanspruch und dem Großen Meister unter anderem die Inflation an Klagen vor Gericht, wenn es darum geht, Kritiker zum Schweigen zu bringen.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000).

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