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Steiners Rassismus

“Aus heutiger Sicht war Steiner ganz klar ein Rassist.

Er ordnet die Rassen in eine Fortschrittsgeschichte, nach der die schwarzen Afrikaner eine „degenerierte“, „zurückgebliebene“ Rasse darstellten. Auch Indianer sind eine „degenerierte Menschenrasse“ im „Hinsterben“.

Bis heute versucht man von anthroposophischer Seite, dieses Thema, z.B. durch spätere humanistische Äußerungen zu relativieren.” (GWUP)

Quelle: GWUP – Die Skeptiker“Waldorfpädagogik: Versteinerte Erziehung.”

Nur fest reinkarnierte Kinder treten auch fest auf

“Ein Kind, das mit den Fersen auf den Boden auftritt, zeigt in dieser kleinen Eigenschaft des körperlichen Sichoffenbarens, daß es fest im Leben drinnen steckte in seiner vorhergehenden Inkarnation (…).

Dagegen Kinder, die trippeln, mit der Ferse kaum auftreten, die haben in flüchtiger Weise das vorherige Erdenleben vollbracht. ” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Die Kunst des Erziehens aus dem Erfassen der Menschenwesenheit”, GA 311, S.29

Fragwürdige Erziehungspraktiken der Waldorfschulen

“Es gibt halt doch eine stattliche Zahl von Eltern, die sich von illusionären Vorstellungen etwas blenden lassen, es gibt übrigens eine genauso stattliche Zahlen von Eltern, die nach relativ kurzer Zeit Abstand nehmen und sagen: Es war ein Irrweg, nach zwei, drei Jahren ist Schluss damit. Wir tun unseren Kindern das nicht mehr an, weil hier Erziehungspraktiken vorherrschen, die nicht mehr ins Jahr 2007 passen.

Ich wünsche mir eine öffentliche, kritische, differenzierte Auseinandersetzung, die erreichen soll, dass Elternschaft mit schulpflichtigen Kindern darüber aufgeklärt wird und weiß, worauf sie sich einlässt, wenn sie Waldorfschule wählt.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Kritiker zum Schweigen bringen

“Gerade aus kirchlicher Sicht jedenfalls provoziert die Steiner-Gemeinde die Vermutung, auf sie könnte so manch typisches Merkmal sektiererischer Gruppen zutreffen – neben dem totalen Welterklärungsanspruch und dem Großen Meister unter anderem die Inflation an Klagen vor Gericht, wenn es darum geht, Kritiker zum Schweigen zu bringen.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000).

Die Anthroposophie, der esoterische Gemischtwarenladen

“Steiner [vollendete] die Geistes- und Geistermischung seines abend- und morgenländischen Pandämoniums. Im Feuerofen seiner Phantasie vermengten sich Elemente der Alchimie und der christlichen Mystik, das Wissen von Freimaurern, Naturheilern und Darwinisten, Hinduistisches und Buddhistisches, alle Urmythen der Menschheit und Schlußfolgerungen der idealistischen Philosophie.

Luzifer und Ahriman samt ihren Urgeistern finden wir in der Besetzung seines Kosmos, dazu die Engel und Erzengel der Christenheit, unter denen die Anthroposophie Michael zur zeitgenössischen Bezugsfigur erhoben hat: den Bezwinger des Drachens (Materialismus).

Steiners esoterische Werke und Vorträge überfluten den denkwilligen Wegsucher mit Bildern, Schilderungen, Farben, Auren – einer vom hellsichtigen Lehrer geschauten "höheren Wirklichkeit”.“ (Der Spiegel)

Quelle: Peter Brügge in Der Spiegel, "Der Weltenplan vollzieht sich unerbittlich”, Ausgabe 17/1984

Rudolf Hess und die Juden an Waldorfschulen

“Die Ablehnung des einseitig intellektuellen Elementes durch die Pädagogik der Waldorfschulen und ihre betont christliche Grundhaltung bringt es mit sich, dass die Juden nur geringes Verständnis für die Waldorfschulen zeigen. Der Prozentsatz jüdischer Kinder ist daher sehr gering. (…) Die Unrichtigkeit der Behauptung (Rudolf Steiner sei Jude, siehe Ariernachweis, Anm. AKdH) ergibt sich aus Anlage 4. Auf Grund dieses Gutachtens sind die Unwahrheiten über die Persönlichkeit Dr. Steiners in den Zeitungen verstummt.” (Bund der Waldorfschulen).

Quelle: Aus einem Brief an Reichsminister Rudolf Hess (geschrieben auf dem Briefpapier des “Bundes der Waldorfschulen”, in den Flensburger Heften, “Anthroposophie im Gespräch”, Nr. 8, S. 75f. (via AkdH)

Waldorf-Kritik ist jüdische Propaganda

Eric Friedler, dem Redakteur eines Waldorf – kritischen Berichtes in der Sendung “Report” des Südwestdeutschen Rundfunks wurde schriftlich bzw. telefonisch bescheinigt, er sei der

“reinkarnierte Antichrist”, er gehöre “hinter Gitter”.

“Wenn Sie dem Steinerschen Gedanken der wiederholten Erdenleben folgen wollen, dann sind die Seelen der Atlanter noch unter uns”,

“Zu den Negern: Nennen Sie mir einen einzigen, der eine Universität gegründet hat.” Die Mutter einer Schülerin überraschte mit fataler Logik: “Wir sind keine Rassisten, das ist alles jüdische Propaganda!” (via Eric Friedler)

Auf der Homepage des Bundes freier Waldorfschulen (www.waldorf-schule.de) wird zum Protest aufgerufen und die Niederlage in der juristischen Auseinandersetzung mit “Report”-Anstalt SWR als Sieg verkauft.

Quelle: taz Nr. 6210 vom 4.8.2000, Seite 3, Themen des Tages, (© Contrapress media GmbH) über die Waldorf – kritischen Sendungen des SWR vom 28. Februar und 10. Juli 2000 (via Berliner Dialog)

Der anthroposophische Geheimdienst

“(In Kreisen der Anthroposophen werden) Dossiers über unliebsame Journalisten geführt.

Die Anthroposophen sind sehr gut vernetzt und verfügen ganz offenbar über eine Art privaten Geheimdienst zu Beobachtung von Kritikern. Gerade dieser Umgang mit Andersdenkenden setzt die Anthroposophie in Parallele zu totalitären Kulten.” (Colin Goldner)

Quelle: Colin Goldner nach einem Spiegel-Artikel über die rassistischen Passagen in Rudolf Steiners Werk. Aus: taz Nr. 6210 vom 4.8.2000, Seite 3, Themen des Tages, © Contrapress media GmbH (via Berliner Dialog)

Mit Grundlagen aller christlichen Kirchen unvereinbar

“Die Anthroposophie ist weniger durch ihre Lehre als vielmehr durch ihre praktischen Lebensformen bekannt: Waldorfpädagogik, biologisch-dynamischer Landbau („Demeter“), anthroposophische Medizin in Praxen und Kliniken, Pharmaka und Kosmetika (Wala und Weleda) gehören zum festen Bestand unserer Gesellschaft.
Doch nur wenige wissen, dass all dies – und noch manches andere – auf der Weltanschauung „Anthroposophie“ gründet. Die Anthroposophie
selbst ist weitgehend unbekannt.
Anthroposophie ist eine esoterische Weltanschauung, deren Hauptquelle nicht diskutierbar ist, da sie nur von einem „Eingeweihten“ eingesehen werden kann. Die Anthroposophie erscheint mit den Grundlagen aller christlichen Kirchen unvereinbar” (Evangelische Kirche Deutschlands)
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