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Äthermenschen hellschmecken die eigene Wesenheit

“So kann namentlich voll bestätigt werden, was auftaucht im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert über das Hellschmecken der eigenen Wesenheit. Gerade so, wie man von einem Hellsehen, von einem Hellhören reden kann, so kann man auch von einem Hellschmecken reden.

Man schmeckt sich anders als astralischer und als Äthermensch denn als physischer Mensch. Diese Dinge sind nicht aus dem Blauen heraus gesprochen, sondern aus konkreten Erkenntnissen heraus, die ebenso unter denen verbreitet sind, die die okkulte Wissenschaft kennen, wie die äußeren Gesetze unter den Physikern und Chemikern verbreitet sind.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Weltenwunder, Seelenprüfungen
und Geistesoffenbarungen”, (GA129, Seite 65)

Den Tag Revue passieren lassen? Führt zu kindlichem Schwachsinn.

Frage: Ist es für die Kinder förderlich, Fünf- bis Sechsjährige schon Rückschau machen zu lassen?

Ich hätte gedacht, daß solcher Unfug, fünf bis sechs Jahre alte Kinder eine Rückschau üben zu lassen, eigentlich nicht vorkomme. (…) Wenn wir nun versuchen, die Ereignisse des Tages rückwärts durchlaufen lassen vom Abend zum Morgen, entreißen wir uns gerade diesem gewöhnlichen Denken und Vorstellen und Erleben der Dinge.

Das wäre einfach ein Unfug aus dem Grunde, weil man in das Verhältnis zwischen dem Geistig-Seelischen und dem Leiblich-Ätherischen des Kindes eine absolute Unordnung hineinbrächte. Man würde schon sehen, daß man Furchtbares anrichtete.

Bei Kindern solches Üben zuzulassen, würde bedeuten, (…) daß man das Kind geradezu willentlich hineinentwickelt in den kindlichen Schwachsinn.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Besprechung pädagogischer und psychologischer Fragen – Idee und Praxis der Waldorfschule. Über den Unfug einer «Rückschau für Kinder»”, GA 297, Seite 222.

Die Waldorfschulen als Helfer der Nazis

“Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft."  (Bund der freien Waldorfschulen)

Quelle: Bund der Waldorfschulen, „Wesen und Aufgaben der Waldorfschulen“ vom 2.3.1935 (BArch, R 4901, Nr. 2519, Bl. 243).

Nach: Humanistischer Pressedienst: „Das Motto der Waldorfbewegung im ‘Dritten Reich’ lautete: ‚Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.’ Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch ‚die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes’ und stand damit ‚im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates

Die vier Temperamente der Waldorfschüler

“Elementarwesen:

[Melancholiker] Erde: Gnomen, Zwerge, Wichtelmänner, Wurzelmännlein

[Phlegmatiker] Wasser: Undinen, Nixen, Nöck

[Sanguiniker] Luft: Sylphen, Elfen

[Choleriker] Feuer: Salamander, Feuergeist“ (Helmut Eller)

Quelle: Helmut Eller, „Die Temperamente – und ihre Behandlung im Unterricht“, das im „Seminar für Waldorfpädagogik Berlin“ zur Ausbildung der zukünftigen Waldorflehrer verwendet wurde. Via Ruhrbarone. Bild von Waldorfblog.

Siehe auch: Wikipedia – "Die Temperamentenlehre gilt aus wissenschaftlicher Sicht als überholt”.

Waldorfianer sind gegen Wissenschaft immun

“Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird.

Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun.” (Stefan T. Hopmann)

Quelle: Professor Doktor Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie- “Man kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein”.

Waldorf-Geschichtsunterricht: Die geniale, arische Rasse

“Nach Rudolf Steiner ist die Rassengliederung kosmologisch begründet und von den Mysterienführern der Atlantis ins Werk gesetzt. Ein Ernst Uehli rekapituliert diese „Theorie“ in seinem Buch „Atlantis“, das 1936 erstmals und 1980 in dritter Auflage erschien – und: das im Dezember 1998 (!) in den von der Pädagogischen Forschungsstelle der Waldorfschulen herausgegebenen „Literaturangaben für die Arbeit des Klassenlehrers an einer Freien Waldorfschule“ zum Geschichtsunterricht der 5. Klasse empfohlen wird.

In diesem Uehli-Werk finden sich Rasse-Beschreibungen wie folgende: Die Saturn-Rasse sind die Indianer. (…) „Der heutige aussterbende Indianer ist in seiner äußeren Erscheinung verknöchert, im Denken greisenhaft.“ Die Merkur-Rasse ist die „schwarze Rasse“, deren „zu schwaches Ich-Gefühl bewirkte, daß sie der Sonnenwirkung zu stark ausgesetzt war und sich daher zu viel kohlenartige Bestandteile unter der Haut ablagerten. Und weiter: „Der heutige [N-Wort] ist kindlich, ist ein nachahmendes Wesen geblieben.“ Ähnlich verquer fällt die Beschreibung der Mars-Rasse (z.B. Hunnen und Mongolen) und der Venus-Rasse (Malaien) aus.

Demgegenüber freilich die Arier: „Der Keim zum Genie ist der arischen Rasse bereits in ihre atlantische Wiege gelegt worden.“ (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000). Siehe auch: ”Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien: Steiner-Buch regt zum Rassenhass an“.

Die überschätzte, zweifelhafte Schule

Zusehends wächst die öffentliche Kritik an den Waldorfschulen und an der hinter ihnen stehenden Anthroposophie. Das ist gut so. Denn keine pädagogische Bewegung der letzten fünfzig Jahre wurde in ihrer Bedeutung so überschätzt und in ihrer Zweifelhaftigkeit so unterschätzt wie die Waldorfpädagogik. (…)

Dass der Blick hinter die Fassaden der Waldorf-Schulen bislang nicht gelang oder nicht angestrengt wurde, hat vielerlei Gründe. Wer wagt es schon, Fragen zu stellen, wenn alles so schön pädagogisch klingt! (…)

Zu sehr verquast ist Steiners Amalgamierung aus indischem Einschlag, deutschem Idealismus, Pantheismus, Kosmologie und Esoterik, als dass man sie einer Analyse unterziehen möchte. Zu kurios ist vieles in der praktischen schulischen Umsetzung, als dass man es ernst nehmen möchte: Dass Waldorf-Kinder nicht Fußball spielen dürfen, weil „das Fußballspielen die Beine geistig nicht frei macht“ (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Rheinischen Merkur (2000).

Der Deutsche Lehrerverband über die Waldorfpädagogik

Frage: Was stört Sie an der Waldorfpädagogik?

Wenn ich beispielsweise lese, dass Kinder – das macht man seit 30 Jahren in den staatlichen Schulen nicht mehr – , die Linkshänder sind, gewaltsam auf Rechtshänder umerzogen werden. Wenn in der Mehrzahl der Waldorfschulen nach wie vor kein Fußball gespielt werden darf – aus weltanschaulichen, ideologischen Gründen.

Wenn ich lese, dass das Ausmaß an Gewalttätigkeit nach jüngster Studie eines kriminologischen Institutes in Hannover in den Waldorfschulen genauso – wenn nicht gar höher – ausgeprägt ist wie an staatlichen Schulen” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

Biologisch-dynamische Verdummung

Frage: Wie schlimm ist es, Produkte von anthroposophischen Marken wie Demeter, Weleda oder Voelkel zu kaufen?”

“Das kommt darauf an, ob man grundsätzlich solche Betriebe unterstützen möchte. Ich würde die Produkte nicht kaufen, weil mir diese ganze anthroposophische Ideologie dahinter absolut missfällt. Es ist eine Art Verdummung der Menschen. (…).

Diese ganze Spinnerei des biologisch-dynamischen Anbaus kann man sich wirklich schenken. Man muss sich da nicht nach den Sternen richten und man muss auch nicht irgendwelche Kuhhörner vergraben oder Mäusen das Fell abziehen.” (Irene Wagner)

Quelle: Die Autorin von “Rudolf Steiners langer Schatten”, Irene Wagner, über Waldorf-Pädagogik, biologisch-dynamische Landwirtschaft und anthroposophische Medizin bei Telepolis.

Das rassistische Menschenbild der Waldorfschulen

“Waldorfschulen sind schon etwas Besonderes in ihrem Anspruch, weil sie auf einem Menschenbild aufbauen, das ich für nicht unproblematisch halte.

Es ist ein Menschenbild, ein Bild auch von Ethnien auf der ganzen Welt, das durchaus rassistische Terminologien beinhaltet: etwa was über Indianer gesagt wird, was über Malaien gesagt wird, was über Jupiterrasse und Saturnrasse gesagt wird. Ich glaube, das passt nicht mehr so ganz in die Zeit.” (Josef Kraus)

Quelle: Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) im Interview mit Deutschlandradio Kultur.

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