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Ichlose Heuschrecken-Menschen

“Aber im ganzen ist es schon richtig, daß in unserer Zeit eine Art überzähliger Menschen erscheinen, die ichlos sind, die keine Menschen in Wirklichkeit sind. Das ist eine furchtbare Wahrheit. (…)

Ätherische Heuschrecken mit Menschengesichtern. (…) Personen, die eigentlich als Menschen-Heuschrecken durch die Welt gehen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Apokalypse und Priesterwirken”, Gesamtausgabe, GA346, Seite 186

Erzengel dirigieren die Völkermassen

“Also dieses Persönlich-Göttliche, das im Menschen führend ist, das wird zuerst besprochen.
Zweitens versucht man nun zu erklären, daß es höhere Götter gibt, die Erzengel, und daß die dazu da sind — man kommt da allmählich hinein in das, was man in der Geschichte, in der Geographie betrachten kann —, daß die Erzengel dazu da sind, um ganze Menschengruppen zu dirigieren, also Völkermassen und dergleichen.
Das muß scharf so beigebracht werden (…).” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 103

Mythen im Religionsunterricht

“Im freien Religionsunterricht könnte versucht werden, Imaginatives, mythische Kultbilder herauszuarbeiten, zum Beispiel das Mithrasbild als die Überwindung der niederen Natur.

Man könnte solche Kultbilder verwenden, um Bildhaftes in den Vordergrund zu stellen und das Erzählungsmäßige in Mythisches, in Bildhaftes einzugliedern.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 116

Die Schwerkraft ist nur eine Phrase

“X.: Über die Schwerkraft sollte man also gar nicht reden?

Dr. Steiner: Das würde ja wunderbar sein, wenn Sie es dahin brächten, sich ganz abzugewöhnen, von der Schwerkraft zu reden.
Man kann es dahin bringen, wenn man nur Phänomene vorbringt. Das wäre das schönste, denn die Schwerkraft ist ja nur eine Phrase.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, 25.09.1919, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 89

Eurythmie hilft gegen Schussverletzungen

“Ich habe ein fünfjähriges Kind als Patient, das bei den Unruhen durch Schußverletzung viel Blut verloren hat; vor zwei Jahren stellte sich eine Deformierung der Gelenke ein.  Wie wäre dem therapeutisch beizukommen?”

Rudolf Steiner: “Da haben Sie Gelenkdeformation. Das ist ein Schon-nach-außen-Wirken der plastischen Kräfte, die nicht mehr im Innern bleiben können, die also schon nach außen strahlen, so daß sie den Menschen verlassen, statt daß sie im Innern wirken würden.

Die werden im eminentesten Sinne zurückgestrahlt gerade durch die Anwendung des konsonantischen Eurythmisierens.”

Quelle: Rudolf Steiner, GA313, Seite 161. (via)

Von der Notwendigkeit, Kinder zu prügeln

“X.: Wie weit geht man mit der Bestrafung der Kinder?

Dr. Steiner: Das ist natürlich ganz individuell. Am besten wäre es ja, wenn man so wenig wie möglich zu bestrafen brauchte. Man kann es vermeiden, Strafen herbeizuführen.

Aber unter Umständen kann es auch einmal notwendig sein, daß man sogar ein bißchen prügelt.”

Quelle: Rudolf Steiner, Gesamtausgabe, GA300a, Seite 83

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