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Karmische Ohrfeigen aus dem Vorleben

“Es ist ein weiter
Weg von der Überzeugung vom Karma im Menschenleben bis dahin, daß sie
zum wahren Lebensernst wird. Wenn wir wirklich überzeugt sind von Karma,
dann dürfen wir, wenn uns jemand eine Ohrfeige gibt, nicht sagen: Mir
ist das unsympathisch, daß du mir diese Ohrfeige gibst! -, sondern man
müßte sagen: Wer hat mir eigentlich diese Ohrfeige gegeben?

Ich selber,
denn ich habe in mei­nem früheren Leben irgendeinmal etwas getan, was
die Veranlassung gewesen ist, daß der andere mir diese Ohrfeige gibt,
und ich habe nicht die geringste Ursache, ihm zu sagen, er tue mir
Unrecht
.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “DER WEG DER ERKENNTNIS UND SEIN ZUSAMMENHANG MIT DER MORALISCHEN NATUR DES MENSCHEN“  (GA143, S.54)

Menschen denken erst seit 600 Jahren

„Man hat überhaupt noch nicht gedacht, früher. In Urzeiten lebten die Menschen im Geistigen. Aber das ist schon abnorm gewesen, wenn einer gedacht hat früher. Früher, im Mittelalter, hat man überhaupt noch nicht gedacht.

Sie denken ja erst seit dem 15. Jahrhundert; so wie wir heute alles gedankenvoll auffassen, hat man noch nicht gedacht. Das kann man geschichtlich nachweisen. Kein Wunder, daß Sie sich heute an die früheren Leben nicht erinnern!“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesendes Christentums“ (GA349, S.194)

Kindersprechstunde, ein esoterisch-okkulter Ratgeber

“Michaela Glöckler, das ist die Expertin für anthroposophische Medizin, und die schreibt: ‘Fast alle gesundheitlichen Probleme haben mit unseren früheren Leben zu tun. Wer in einem früheren Leben kein Interesse an den Himmelsvorgängen – insbesondere an den Sternen – hatte, leidet heute unter Bindegewebsschwäche und schlaffem Körperbau.“ (Martina Hill)

Quelle: Comedian Martina Hill zitiert in der “Heute-Show” (Ausgabe vom 10.04.2015 ab Minute 26:00 in der ZDF-Mediathek) aus dem anthroposophischen Bestseller “Kindersprechstunde – ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber” von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler.  Das Buch hat sich in 19.
Auflage
ca. 500.000 mal verkauft. 

Siehe auch: Michaela Glöckler bei Steinerquotes:

Pfui, Psychoanalyse!

“So kommen einem die Psychoanalytiker manchmal vor! Sie graben unten ins Erdreich der Seele hinein, in die «verborgenen Provinzen», die sie erst selber hypothetisch entdecken, während man in Wirklichkeit in den vorangegangenen Erdenleben und in den Leben, die zwischen dem Tode und einer neuen Geburt sind, suchen muß. Dann eröffnet sich das Verständnis von Menschenseelen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner –"Esoterische Betrachtungen Karmischer Zusammenhänge", GA236, S.46

Schmerzen machen schön… im nächsten Leben

“Aus der Einsicht heraus in dieses Karmagesetz wird uns manches klar. Erstens können wir genau nachweisen den Zusammenhang zwischen der jetzigen Körperentwickelung und früheren Lebensläufen. (…)

Ein besonders selbstsüchtiger Erwerbssinn schafft für das folgende Leben Dispositionen für Infektionskrankheiten. (…)

Schmerzen, und namentlich gewisse Krankheiten, die man durchmacht, bewirken, daß im nächsten Leben ein schöner Körper auftritt. Ein solcher Einblick läßt uns manche Krankheit leichter tragen.” (Rudolf Steiner)

Rudolf Steiner – “Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis” (GA 100, Seite 92), Kassel, 22. Juni 1907 

Kamaloka oder der Dritte Leichnam

“Kamaloka ist eine Abgewöhnungszeit für den Menschen, da er seine Begierden ablegen muß, um sich in die geistige Welt hineinzuleben. (…)

Nur solange der Mensch noch etwas hat, was ihn nach dem physischen Dasein hinzieht, so lange bleibt er im astralischen Leben der Kamalokazeit. 

Wenn ihn dann nichts mehr hinunterzieht nach jener Abgewöhnezeit, dann ist er fähig geworden, in der geistigen Welt zu leben, dann tritt ein dritter Leichnam aus dem Menschen.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Die Beantwortung von Welt- und Lebensfragen durch Anthroposophie”, Breslau (1908). GA108, S. 56f

Anthroposophie, organisch in den Unterricht eingebracht

“Tatsächlich gibt es an Waldorfschulen kein Fach Anthroposophie. Das hat schon Steiner ausgeschlossen. Er forderte von den Lehrern jedoch, seine Lehre "organisch in den Unterricht hineinzubringen”.

Wo sieht man die Spuren Steiners in Ihrem Unterricht, Frau Junge? “Nirgendwo”, sagt die Lehrerin und: “überall”. Es komme darauf an, was man von der Waldorfpädagogik wisse. Vor Beginn der Deutschstunde hat sie zum Beispiel einen zwölfzackigen Stern an die Tafel gemalt hat. Seine Spitzen zieren Buchstaben. Die Kinder sehen nur eine leuchtende Zeichnung, die Schülern das Alphabet näherbringt. Eingeweihte erkennen dagegen sofort den tieferen anthroposophischen Sinn. Organe, Charaktereigenschaften, Jahreszeiten, Himmelskörper: Nach Steiner steht alles irgendwie in Beziehung zueinander, so auch die Konsonanten zu den Planeten. Durch den Stern an der Tafel sollen die kosmischen Kräfte ihre inspirierende Wirkung auf die Kinder entfalten. “Ich lasse dieses alte Wissen im Klassenraum leben, ohne dass wir darüber sprechen”, sagt die Lehrerin.“ (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit – ”Waldorfschule – Eine Schmiede guter Menschen

Eigentlich…

“Diese Schulen sind ein starkes Stück.

35 Kinder drängen sich hier im Schnitt in einem Raum. Selbst nach zwei Jahren können viele Schüler noch nicht lesen. Die Lehrer der ersten acht Klassen verfügen in der Regel über keine wissenschaftlich anerkannte Ausbildung. Stattdessen folgt ihre Pädagogik den Ideen eines Mannes, der selbst kinderlos blieb, niemals länger vor einer Klasse stand, an die Wiedergeburt glaubte und predigte, ein Lehrer müsse die vorherigen Existenzen seiner Schüler ergründen.

Eigentlich dürfte es kaum Eltern geben, die ihre Kinder auf eine solche Schule schicken. Eigentlich sollte man annehmen, dass ihre Schüler kaum etwas lernen. Eigentlich müsste jede Bildungsbehörde diesen Schulen von vornherein die Genehmigung versagen….” (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit – “Waldorfschule – Eine Schmiede guter Menschen

Behinderungen stammen aus dem vierten Vorleben

“Entsprechend prägt sich im heutigen physischen Leib ab, was als Ätherleib im vorigen Erdenleben erlebt hat und in diesem wiederum, was den Astralleib im vorigen Leben bewegte.

Angesichts dieser Gesetzmässigkeit, dass im nächst niederen Wesensglied die Arbeitsergebnisse des nächsthöheren aufgenommen und ins unbewusste Körperleben integriert werden, wird auch verständlich, warum es nur begrenzt sinnvoll ist, die Ursachen für Krankheiten und Behinderungen in diesem einen Erdenleben beziehungsweise allein in Konstitution, Vererbung und Umwelt zu suchen.

Ihren wirklichen Grund haben sie in längst vergangenen Erdenleben, ja, was den physischen Leib betrifft, reichen sie in das vierte vorige Leben zurück.” (Michaela Glöckler)

Quelle: Michaela Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum in “Begabung und Behinderung”, Verlag Freies Geistesleben (2004). Via Ruhrbarone.

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