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Esoterik, Faschismus, Anthroposophie

“Gerade in Kreisen, die Esoterik offen gegenüber stehen, liegt die
Indifferenz gegenüber faschistischen Konzepten meist nicht daran, dass
sie antihumane Vorstellungen teilen, sondern daran, dass sie deren
Hintergründe nicht kennen. Die Begeisterung für vermeintlich alternative
Modelle zur „Schulmedizin“ geht dabei einher mit einer bis zur
Ablehnung reichenden Ignoranz gegenüber den Methoden der redlichen
Wissenschaft – in der Medizin ebenso wie in der Geschichts- oder
Sozialwissenschaft.


Innerhalb einer solchen „Zerstörung der Vernunft“ (George Lukasz) haben braune Rattenfänger ein einfaches Spiel.


Die Schwarze Sonne, das Symbol der SS und esoterische Fantasien über
die „Auserwähltheit der arischen Rasse“ tummelt sich auf Esoterikmessen
zwischen Engelshoroskopen oder chinesischem Tao. Die Konsumenten solcher
Literatur wären vermutlich schockiert, wenn die NPD ihre Flugblätter
verteilen würde.


Die Anthroposophische Vereinigung in den Niederlanden hat sich
deutlich von Steiners Rassismus distanziert; bei deutschen
Anthroposophen steht ein solcher Schnitt noch aus. Es ist sowieso
fraglich, was von Steiner übrig bleibt ohne sein Konstrukt von
Menschenrassen, deren Schicksal die Planeten bestimmen
.”
(Dr. Utz Anhalt)

Quelle: Heilpraxis.net – “Germanische Medizin –
Braunes Gift in der Naturmedizin

Siehe auch bei Steinerquotes: Rudolf Steiner über Schwarze – “Unsympathisch, triebgesteuert, passiv und verkümmert”.

Die Schizophrenie Rudolf Steiners

“Steiner sah kosmische Kräfte im organischen Dünger, also Tiermist und
Gründüngung wirken, und Landwirtschaft sollte im Einkang mit
„kosmischen Gesetzen“ stehen: Der Apfel gehörte zum Beispiel zum Planet
Jupiter. Nur Lebewesen könnten die kosmischen Kräfte weiterleiten, und
deshalb lehnte er Mineraldünger ab.

Die biologisch-dynamische Landwirtschaft in anthroposophischer
Variante basiert auf Steiners Idee. Menschen entwickeln sich bei Steiner
durch Reinkarnationen weiter, die von „Planetenzeitaltern“ abhängig
sind. Das lehrte ihn angeblich die „Akascha-Chronik“, die nur ihm von
übersinnlichen Wesen offenbart worden war.

Als dermaßen „Auswerwählter“ propagierte er unantastbare „Wahrheiten“
über Landwirtschaft, „Rassen“, Medizin und Schule, die den aufgeklärten
pädagogischen Erkenntnissen seiner Zeit ebenso widersprachen wie der
auf empirischen Belegen basierenden modernen Medizin.

Laut Steiner gab es keine Evolution, sondern die „Menschenrassen“
hätten sich nacheinander auf sieben Planeten vollzogen, und diese
Planeten bestimmten ihre Eigenschaften. Dabei bildeten sich „Überrassen“
heraus, nämlich die „Atlantier“ und die weißen Europäer, die „Arier“,
als geistige Rassen.

Nach Ostasien seien die Menschen ohne Ich-Bewusstsein ausgewandert,
und die Triebgesteuerten ohne Intellekt seien die „Neger“ geworden. Über
dunkelhäutige Afrikaner „wusste“ er: „Weil er das Sonnige an der
Oberfläche in seiner Haut hat, geht sein Stoffwechsel so vor sich, wie
wenn er in seinem Innern von der Sonne gekocht würde. Daher kommt sein
Triebleben.“

Solche Fantasien kennen wir von Fieberkranken, oder auch von paranoid
Schizophrenen in akuten Psychosen. Tatsächlich diagnostizierten spätere
Psychologen bei Steiner eine schizophrene Erkrankung.”
(Dr. Utz Anhalt)

Quelle: Heilpraxis.net – “Germanische Medizin –
Braunes Gift in der Naturmedizin

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