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Schocktherapie für Lethargiker

“Wenn die Gruppe [lethargischer Schüler] so dasitzt, und Sie gehen öfter vorbei, könnten Sie so etwas machen (Dr. Steiner schlägt mit einem Schlüsselbund auf den Tisch), wodurch Sie einen Schock hervorrufen, um die Kinder aufzuwecken. (…)

Man muß dadurch, daß man auf das Unbewußte wirkt, dieses unregelmäßige Verbundensein des Ätherleibes mit dem physischen Körper bekämpfen. Man wird immer wieder ein anderes Mittel finden müssen, das sie schockiert und sie dadurch von ihren hängenden Lippen zum offenen Munde bringt; das also gerade das hervorruft, was sie nicht gerne tun.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Vorträge über Erziehung. Vorträge und Kurse, gehalten für die Lehrer der Freien Waldorfschule in Stuttgart.“ (GA295, S.25)

Der Meister bedarf keiner festen Nahrung

“Man unterscheidet vier Haupt-Temperamente: Das cholerische, sanguinische, phlegmatische und melancholische Temperament. (…) Man sollte wohl annehmen, daß bei einer Höherentwicklung das Temperament keine große Rolle mehr spielt und daß auch die Ernährung keinen Einfluß mehr hat.

Auf der Meisterschaftsstufe ist das wohl der Fall, denn der Meister bedarf keiner festen Nahrung.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über die Temperamentenlehre in  “Aus den Inhalten der esoterischen Stunden” Band 1, GA266a, S.562

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