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Waldorflehrer, Indigokinder und  die Aura der unerzogenen Flüchtlinge

“Als Andrea Heyligenstädt vor rund einem Jahr die “Kindertagespflege
Indigo” in Lübeck gründete, hatte sie eine genaue Vorstellung davon, wer
zu ihr kommen sollte. Ihr Angebot sei für “die neuen Kinder” gedacht –
so steht es im Konzept der Einrichtung, die sich auch mit Mitteln der
Stadt finanziert. “Man nennt die Kinder inzwischen Indigo-, Kristall-
oder Regenbogenkinder und schreibt ihnen besondere Fähigkeiten zu”.

Woran solche Kinder zu erkennen seien? “An der Aura”. Je nach Inkarnation sei diese
feinstoffliche Hülle entweder indigoblau oder schimmere in verschiedenen
Farben. Heyligenstädt selbst sei zwar nicht hellsichtig, “aber
hellfühlig. Ich erkenne das an den Augen”, sagt sie.
(…)

Ihr Mann Rainer ist Pädagoge und Waldorflehrer. Beide sind als
qualifizierte Tageseltern anerkannt und betreuen aktuell zehn Kinder.
(…) In der Nachbarschaft der Kindertagespflege liegt ein Flüchtlingsheim.
Entsprechend “haben wir hier nur drei deutsche und sieben ausländische
Kinder”. Letztere würden “von ihrer Kultur her nicht erzogen” und
bräuchten vor allem Grenzen.“ (Norddeutscher Rundfunk)

Quelle: Norddeutscher Rundfunk am 28.07.2015 – “Haben ausländische Kinder keine Indigo-Aura?

Die Nieren stammen vom Jupiter

„Wenn also meine Lunge
aufgebaut wird, dann hat der Kopf die Kraft zum Aufbauen meiner Lunge
bekommen aus dem Weltenall. Namentlich wenn zum Beispiel die Nieren
ausgebildet
werden, so hat der Mensch die Kräfte von weit im Weltenall draußen
liegenden Körpern bekommen, vom Jupiter zum Beispiel. Also das sind
keine Phantastereien. Das kann man ebenso untersuchen, wie man andere
physikalische Sachen untersucht.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.53)

Heuschnupfen entsteht nicht durch Pollen

„Das
Heufieber hängt viel mehr von der Jahreszeit als solcher ab als von den
Pollen, die herumfliegen. Dasjenige, was den
Menschen geeignet macht, Heufieber zu kriegen, das ist, daß vor allen
Dingen sein astralischer Leib nicht richtig absondert.
(…) Nur, diese
Pflanzenpollen sind eben so, dass man sie schwer verträgt, wenn man
schon das Heufieber hat. Sie verursachen nicht das
Heufieber, sondern sie reizen eben.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ zum Thema Heuschnupfen (”Heufieber”) in GA348, S.167.

Mit dem Gehirn wedeln

„Nun
gibt es beim Hund etwas, was der Mensch nicht kann, und was
außerordentlich interessant ist
(…), er wedelt  mit dem Schwanz. Ja,
meine Herren, warum wedelt er
mit dem Schwanz? Weil er Freude hat! Der Mensch kann nicht mit dem
Schwanz wedeln, wenn er Freude hat, weil er ihn überhaupt nicht mehr
hat. Soweit ist der Mensch verkümmert in Bezug darauf, dass er seine
Freude überhaupt zunächst gar nicht ausdrücken kann.
(…)


Wenn
man sich mit ihm vergleicht als Mensch, so muß man eigentlich sagen:
Donnerwetter, der kann wedeln; ich kann das nicht! – Aber die ganze
Kraft, die da in diesem
Wedelschwanz liegt, die hat der Mensch zurückgeschoppt und hat das ins
Gehirn hier heraufgeschoppt.
(…)


Nun,
diese ganze Wedelkraft, die kehren wir um, und eigentlich, wenn da
nicht die Schädeldecke wäre, dann könnten wir mit diesem Gehirn, wenn
wir
einen
angenehmen Geruch wahrnehmen würden, da oben wedeln. Wir würden also
wenn wir uns freuen, wenn unsere Gehirnknochen da nicht unser Gehirn
zusammenhielten, mit
dem Gehirn nach vorne wedeln.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.114f)

Wenn die Monatsblutung grünlich leuchtend in den Weltraum fliegt

„Die
Frauen sondern alle vier Wochen solche Menschenkeime ab. Zunächst, ganz
kurze Zeit, sind sie dem Mondeneinfluss hingegeben.
Da sind sie geschützt. Nun ist aber der weibliche Organismus so
eingerichtet, dass er durch den Ablauf von der monatlichen Periode den
Menschenkeim nach auswärts befördert. Da kommt er unter den
Erdeneinfluss, und der Erdeneinfluss zerstört den Menschenkeim.
(…) Dasjenige, was da vernichtet wird im unbefruchteten Menschenkeim,
das geht ja in die ganze Umgebung über. Das verschwindet natürlich
nicht. Es löst sich auf in der ganzen Erdenumgebung.
(…) Von der Erde
gehen ja fortwährend solche unbefruchteten Keime in
den Weltenraum hinaus. Es geschieht eben noch viel mehr im Weltenraum,
als die materialistische Wissenschaft annimmt.

Wenn
also einer zum Beispiel so etwas wahrnehmen könnte und auf der Venus
oben sitzen würde, so würden ihn die Dünste, die
da aufsteigen – die fallen ja sehr bald wieder als Regen herunter -,
wenig interessieren; aber dasjenige, was, wie ich es Ihnen jetzt
beschrieben habe, in den Weltenraum fortwährend hinaufsteigt, das würde
er oben als ein grünlich-gelbliches Licht sehen; denn
von der Ferne angeschaut, ist das eine Art grünlich-gelbliches Licht.
Und man kommt da darauf, dass aus dem Leben von irgendeinem Weltenkörper
das Licht herauskommt.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “VORTRÄGE FÜR DIE ARBEITER AM GOETHEANUMBAU“ (GA348, S.144f)

Die traurige Leber

„Die Leber ist fortwährend traurig, weil so wie der menschliche Organismus schon einmal ist im Erdenleben, man traurig werden kann, wenn man ihn von innen anschaut, denn er ist zum Höchsten veranlagt, aber er schaut eben doch nicht so besonders gut aus. Die Leber ist eben immer traurig. Deshalb sondert sie immer einen bitteren Stoff ab, die Galle.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände.“ (GA347, S.93)

Menschen unschädlich machen

“Sie sehen gerade aus solch einem Dokument, daß es sich wahrlich nicht darum handeln kann, solchen Leuten Räson beizubringen. Man hat nur das andere Publikum darauf aufmerksam zu machen, was für schmähliche Menschen herumlaufen in der Welt und Artikel schreiben und verleumden.

Denn es handelt sich gar nicht darum, diese Leute zu widerlegen, sondern lediglich sie unschädlich zu machen, denn daß diese Menschen existieren, das ist der Schaden.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Geistige und soziale Wandlungen in der Menschheitsentwickelung” (GA196, S.242) über Kritik an seiner Person.

Siehe auch bei Steinerquotes: “Anthroposophen sind sehr gut vernetzt und verfügen über eine Art privaten Geheimdienst zu Beobachtung von
Kritikern
“, “So was erlebt man normalerweise nur, wenn man sich mit Scientology anlegt“, “Kritiker zum Schweigen bringen

Wie der Mensch gebildet wird

„Nun, Sie können sagen: Im Leibe der Mutter kommen die weibliche Eizelle und die männliche Samenzelle zusammen, und aus dem entsteht der Mensch. Ja, meine Herren, aus dieser Stoffmischung kann der Mensch nicht entstehen (…)

Derjenige, der behauptet, im mütterlichen Leibe bilde sich der Mensch aus Stoff, der soll nur auch gleich behaupten, ich lege da Holz zusammen und setze mich ein paar Jahre nieder, und dann wird nach ein paar Jahren eine sehr schöne Bildsäule daraus.

Natürlich, der Stoff muss dem Geist zur Verfügung gestellt werden. Das geschieht im mütterlichen Leibe. Aber der Mensch wird nicht im mütterlichen Leibe gebildet, sondern dieser Stoff, der wird, wie der Stoff von einem Bildhauer, von dem Geiste eben bearbeitet.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände.“ (GA347, S.74f)

Steiner-Schulen? Auf keinen Fall!

“X.: Ich finde, wie die Dinge liegen, den Namen Waldorfschulverein nicht mehr richtig. Man sollte einen „Verein zur Gründung von Rudolf Steiner-Schulen" haben.

Dr. Steiner: Das darf auf keinen Fall sein.

X. (spricht weiter): Ich will damit kundtun, daß es sich um ganz bestimmte Schulen handelt. Den bisherigen Namen halte ich für schädlich.

Dr. Steiner: Ein großer Teil der Gegnerschaft beruht auf der einseitigen Betonung des Namens. Sie werden sehen, daß es noch in viel ausgesprochenerem Maße herauskommt. Ich weiß zu erzählen, wie Aufsätze, die ich daund dort anonym habe erscheinen lassen, angenommen wurden, und wie die Sache sofort umgekehrt worden ist, als der Name daraufkam. Man kann eine andere Firma haben. Der Sache wird nicht genützt durch persönliche Namengebung.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule in Stuttgart” (GA300a, Seite 185) zur Namensgebung von Waldorfschulen, die im Ausland fast immer “Steiner-Schulen” heißen.

Hypochonder und die Unterleibsknorpeligkeit

“Sehen Sie, die Alten, die noch ein Urwissen gehabt haben, ein
instinktives Urwissen, die haben nicht immer so abstrakt die Dinge
betrachtet wie wir. »Hypochondrie«, Unterleibsknorpeligkeit – daß eine scheinbar bloß seelische Anomalie im menschlichen Unterleibe ihre Ursache hat, das ist in diesem Namen angedeutet.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner über Hypochondrie in “VORTRÄGE ÜBER ERZIEHUNG – Menschenerkenntnis als Grundlage der Pädagogik“ (GA301, S.56). Hypochondrie wurde ab dem ersten Jahrhundert n. Chr. mit Knorpelerkrankungen verbunden, Steiner vertrat diese These noch 1920.

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