Schließen

Planetentöne

steinerquotes:

“Planetentöne sind Töne, die auf der Basis der Rotationszeiten respektive der Umlaufszeiten der Planeten berechnet werden (Sonifikation).
Die Beschäftigung mit ihnen beruht auf dem Wunsch von einigen
Musiktheoretikern, ein Tonsystem zu erhalten, das auf natürlichen,
periodischen Prozessen beruht. Die aus den Daten der Erde
errechneten Töne werden im allgemeinen auch den Planetentönen
zugeordnet. Die Berechnung erfolgt mittels des sogenannten
Oktavgesetzes, das heißt durch Oktavierung (Frequenzverdoppelung) der
planetarischen Rotationsperioden.

  • Planet / 
    Planetenton [Hz]
  • Merkur
    141,27 Hz

  • Venus

    221,23
    Hz

  • Erde
    136,10 Hz

  • Mars 
    144,72 Hz

  • Jupiter 
    183,58 Hz

  • Saturn

    147,85 Hz

  • Uranus 

    207,36 Hz

  • Neptun

    211,44 Hz

  • Pluto

    140,25 Hz” (AnthroWiki AT)

Quelle: AnthroWiki AT über “Planetentöne

“Saturnfieber” oder: Des Erdenmenschen Heilbedarf

“Fühle in des Fiebers Maß
Des Saturn Geistesgabe

Fühle in des Pulses Zahl
Der Sonne Seelenkraft

Fühle in des Stoff’s Gewicht
Des Mondes Formenmacht:

Dann schauest du in deinem Heilerwillen
Auch des Erdenmenschen Heilbedarf.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Rundbrief für Ärzte”
(Vorträge vor Mitgliedern –

Gesamtausgabe Band 268 “Seelenübungen” – Band II Mantrische Sprüche)

Jupiteräpfel und Saturnpflaumen

„Nun, aus alledem geht hervor, daß für die Beurteilung des ganzen Pflanzenwachstums sozusagen das ABC dieses ist, daß man immer sagen kann: was ist an einer Pflanze kosmisch, was ist an einer Pflanze terrestrisch, irdisch? Wie kann man den Erdboden durch seine besondere Beschaffenheit geneigt machen, das Kosmische zu erhalten? (…)

Denn wenn Sie Aprikosen oder Pflaumen mit feinem Geschmack haben, so ist dieser feine Geschmack, ebenso wie die Farbe der Blüten, das bis in die Frucht heraufgekommene Kosmische. Im Apfel essen Sie tatsächlich den Jupiter, in der Pflaume essen Sie tatsächlich den Saturn.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum
Gedeihen der Landwirtschaft Landwirtschaftlicher Kurs
“ (GA327, S.57f)

Die Planetenkräfte in der anthroposophischen Medizin

“Sehen Sie, die Erde ist zunächst umgeben im Himmelsraum von dem Mond und dann den anderen Planeten unseres Planetensystems. Man hat in einer alten instinktiven Wissenschaft, in der man die Sonne zu den Planeten gerechnet hat, diese Reihenfolge gehabt:

Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn. Nun möchte ich ohne alle astronomischen Auseinandersetzungen auf das planetarische Leben hinweisen, auf das, was zusammenhängt in diesem planetarischen Leben mit dem Irdischen. Da haben wir zunächst, wenn wir hinschauen auf das irdische Leben im Großen, die Tatsache zu berücksichtigen, wie in diesem irdischen Leben im Großen wiederum eine denkbar größte Rolle spielt alles das, was ich nennen möchte das Leben der Kieselsubstanz in der Welt. (…)

In der aus der Anthroposophie hervorgehenden Medizin bildet die Kieselsubstanz einen wesentlichen Bestandteil sehr vieler Heilmittel. (…)

Sehen Sie, das alles, was im Kieseligen lebt, hat Kräfte, die nicht von der Erde stammen, sondern von den sogenannten Sonnenfernen Planeten: Mars, Jupiter, Saturn.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft Landwirtschaftlicher Kurs“ (GA327, S.34f)

Wenn das Mondlicht auf den Hintern fällt

„Der
tierische Organismus lebt ja im ganzen Zusammenhang des Naturhaushalts
drinnen. So dass er mit Bezug auf seine Form- und Farbengestalt, auch
mit Bezug auf die
Struktur und Konsistenz seiner Substanz von vorne nach hinten zu, also
von der Schnauze gegen das Herz zu, die Saturn-, Jupiter-, Mars
Wirkungen hat, in dem Herz die Sonnenwirkung und hinter dem Herzen,
gegen den Schwanz zu, die Venus-, Merkur-, Mondenwirkungen.
(…)

Dieses
vom Mond zurückgeworfene Sonnenlicht ist ganz unwirksam, wenn es auf
den Kopf eines Tieres scheint. Da entfaltet es keine Wirkung. Diese
Dinge gelten namentlich
für das Embryonalleben. Aber das vom Monde zurückgestrahlte Licht
entwickelt seine höchste Wirkung, wenn es auf den hinteren Teil des
Tieres fällt.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft Landwirtschaftlicher
Kurs
“ (GA327, S.61f) (via)

Die Eingeweihten und das Geheimnis der Kosmoskräfte

“Die Erde hat eine Vergangenheit: Saturn-, Sonnen- und Mondenzeit;
eine Gegenwart: Erdenzeit; eine Zukunft: Jupiter-, Venus-, Vulkanzeit.
Es gibt in der Entwickelung ein Gutes und ein Böses. Aus dem Kosmos,
aus der kosmischen Entwickelung ist das Gute nur zu erkennen aus der Vergangenheit (…). Es offenbaren sich aus dem Umkreise, aus dem, was neu herantritt, die Kräfte des Bösen. Ohne daß sich diese Kräfte des Bösen offenbaren würden, würde der Mensch nicht zum freien Willen kommen.

Und diejenigen Eingeweihten, die ich meine, wissen dieses bedeutsame Geheimnis und wollen es, weil sie die Menschheit nicht reif machen wollen, der Menschheit nicht mitteilen. Sie wissen dieses Geheimnis.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Das Faust-Problem. Die romantische und die klassische Walpurgisnacht” (GA273,S.163f)

Von Saturnzeiten und dem Weltenschlaf, Geistsubstanz und der Erdennatur, Geisteskristallen und den Worteswirkungen

„Die Jugend
von heute sucht alte, alte Erkenntnisse der Menschheit, jene alten
Erkenntnisse, die schon zu den alten Saturnzeiten mit der Menschheit
verbunden waren, die dann, als die Sonnen- und Mondenseiten kamen,
eintraten in
eine Art von Weltenschlaf, in ein ruhendes Bewusstsein, um aus ihrer
eigenen Geistsubstanz heraus die Grundlage zu bilden für dasjenige, was
Erdennatur ist.

Und so ist die Erdennatur eigentlich für die
Seele, die das nur ahnt, die aber nicht durchschauen kann durch diese
Erdennatur zum Geist, so ist die Erdennatur auch im Sommer für das
heutige jugendfühlende Herz wie eine Schneedecke,
allerdings in hellen Geisteskristallen hinglänzend, aber in sich den
Tod, das heißt die Bewusstlosigkeit tragend und die Seele auffordernd,
tief unter der seelischen Eisesdecke die aus noch älteren Zeiten
herstammenden, feuerlodernden, vom Mittelpunkt der
Erde ausstrahlenden lebendigen Worteswirkungen aus dem
Irdisch-Natürlichen heraus zu empfinden.“ (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner beim Vortrag für eine anthroposophische Jugendgruppe – „Ansprache von Dr. Rudolf Steiner in Koberwitz am 17. Juni 1924

Die Planeten bewegen sich nicht um die Sonne

“Die Schraubenlinie setzt sich im Weltenraum fort. Also nicht, daß sich die Planeten um die Sonne bewegen, sondern diese drei: Merkur, Venus, Erde, ziehen der Sonne nach, und diese drei: Mars, Jupiter, Saturn, gehen voraus. (…)

Der Winkel, der mit der Schraube eingeschlossen wird, ist derselbe, den Sie herauskriegen, wenn Sie den Nordpol nehmen, und da diese Lemniskate machen als Bahn eines der Sterne in der Nähe des Nordpols.

Da bekommt man eine scheinbare Lemniskate heraus, wenn man diese Linie verlängert.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Ergänzungen zu den pädagogischen Grundkursen” (GA300a, S.89f)

666 für Apokalypse

“Wenn von diesen 343 = 7x7x7 Stufen 666 = 6 x 6 x 6 = 216 vergangen sein werden, also nach 5 Planeten (Saturn, Sonne, Mond, Erde, Jupiter) in der Venus, wenn in dieser wieder 5 Lebenszustände verflossen sind, also im 6. Lebenszustand der Venus und im 6. Formzustand dieses 6. Lebenszustandes, dann wird alles ausgesondert sein von der Erdenevolution, was nicht zur Vollkommenheit kommen kann;

die Zahl 666 = 216 ist daher die kritische Zahl der Evolution (Apokalypse).” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner, “Zeichen und Entwicklung
der drei Logoi in der Menschheit”, GA89, Seiten 223ff. Siehe auch: “Rudolf Steiner – 777”.

Skip to content