- Bundespräsident a. D. Johannes Rau, im Jahre 2004 Schirmherr der Aktionswoche zum Jubiläum des Bundes der freien Waldorfschulen, Zitat: “Ich halte es für das wichtigste Verdienst der Waldorfpädagogik, unbeirrt von den sich ändernden Anforderungen an junge Menschen daran festzuhalten, dass Erziehung nur gelingen kann, wenn sie das Besondere eines jeden Kindes sieht und fördert. So kann das Kind zur Person werden.” Sein Ziel ist, “die Qualitäten der Waldorfpädagogik gerade in der aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Debatte [zu] kommunizieren”. Quelle: Bund der freien Waldorfschulen, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Junge Welt
- Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Horst Köhler bescheinigt Deutschlands erster anthroposophischer Bank “Banking at its best!“ anlässlich seiner Festrede zur 40-Jahr-Feier der GLS Gemeinschaftsbank, die die Waldorfschulen finanziert. Zitat Horst Köhler: “Geht es der GLS-Bank gut, freut sich der Köhler!”. Quelle: Video seines Auftrittes für die GLS-Bank
- Bundespräsident a. D. Karl Carstens war Gründer der Karl und Veronica Carstens-Stiftung (dito) mit dem Ziel der Förderung von Naturheilkunde und Homöopathie und setzte sich für die Anerkennung der esoterischen, anthroposophisch geprägten Misteltherapie ein.
- Die Zweifache Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Gesine Schwan: “Die Idee, den Vorgang des Heilens in der Forschung ganzheitlich einzubetten, hat mir sehr gut gefallen.Es ist prinzipiell seriös und richtig, komplementäre Medizin zu erforschen. Der Scharlatanerie-Vorwurf ist da kontraproduktiv.« Gesine Schwan, Leiterin der Humboldt-Viadrina School. Quelle: Die Zeit – Dossier “Pseudowissenschaften – Esoteriker unterwandern die deutschen Hochschulen”
- Daniel Bahr, Bundesgesundheitsminister: “Ich bin ein Anhänger der Anthroposophie (…). Es war mein Traum, hier in Herdecke zu studieren.” bei einem Besuch im anthroposophischen Krankenhaus Witten-Herdecke, er bezieht sich auf die anthroposophische Privatuniversität Witten-Herdecke. Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 04.03.2013. Siehe auch “Bahr jeder Vernunft – oder doch nicht?” bei Ruhrbarone.
- Ex-Ministerpräsident des Landes Baden-Würtemberg und EU-Kommissar Günther Oettinger, Schirmherr der 90-Jahr-Feier beim Bund der freien Waldorfschulen, Zitat: “Die Waldorfschulen ergänzen und bereichern unsere Schullandschaft. Durch einen anderen pädagogischen Ansatz, der auf dem anthroposophischen Menschenbild Rudolf Steiners basiert, schaffen sie für Eltern eine Alternative bei der Schulwahl für Ihre Kinder.“ Quelle: Bund der freien Waldorfschulen: Jubiläums-Bericht: 90 Jahre freie Waldorfschulen
- Otto Schily, ehem. Bundesinnenminister und Gründungsmitglied der Partei Die Grünen entstammt einer anthroposophischen Familie. Die Waldorfpädagogik bezeichnet er als “zukunftsweisend”. Auch bekannt sein Bruder Konrad Schily, ehem. Mitglied des deutschen Bundestages und ehem. Präsident der anthroposophischen Privatuniversität Witten/Herdecke.
- Renate Künast, ehem. Landwirtschaftsministerin, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Justiz und Verbraucherschutz will, Zitat: “ökologische Qualität auf dem Niveau von Demeter” etablieren. Sie ist Dauergast bei den Anthroposophen und Ehrenpatin für die anthroposophische, biologisch-dynamische Firma Demeter.
- Barbara Steffens, seit 2010 Gesundheitsministerin von Nordrhein-Westfalen, und Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Aids-Stiftung strebt die Einführung der Pseudowissenschaft Homöopathie an deutschen Hochschulen an. Zitat bei Abgeordnetenwatch: “Komplementärmedizin, Homöopathie und Anthroposophie betrachten den Menschen ganzheitlich und nicht nur symptombezogen. Dafür gibt es in vielen Fällen auch Wirksamkeitsnachweise.” Steffens empfiehlt, sich darüber bei den “Universitäten mit entsprechenden Lehrstühlen” zu informieren.
- Gerald Häfner, Waldorflehrer und Mitglied des EU-Parlaments sowie Mitbegründer von “Die Grünen“ und ”Mehr Demokratie“ gilt als glühender Verehrer von Rudolf Steiner und seiner Anthroposophie. Siehe seine “Brandrede [zur] Aktualität und Zukünftigkeit von Rudolf Steiners Ideen” auf der Auftaktveranstaltung zum Steiner-Jahr 2011 am Goetheanum in Dornach.