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Waldorflehrer, Indigokinder und  die Aura der unerzogenen Flüchtlinge

“Als Andrea Heyligenstädt vor rund einem Jahr die “Kindertagespflege
Indigo” in Lübeck gründete, hatte sie eine genaue Vorstellung davon, wer
zu ihr kommen sollte. Ihr Angebot sei für “die neuen Kinder” gedacht –
so steht es im Konzept der Einrichtung, die sich auch mit Mitteln der
Stadt finanziert. “Man nennt die Kinder inzwischen Indigo-, Kristall-
oder Regenbogenkinder und schreibt ihnen besondere Fähigkeiten zu”.

Woran solche Kinder zu erkennen seien? “An der Aura”. Je nach Inkarnation sei diese
feinstoffliche Hülle entweder indigoblau oder schimmere in verschiedenen
Farben. Heyligenstädt selbst sei zwar nicht hellsichtig, “aber
hellfühlig. Ich erkenne das an den Augen”, sagt sie.
(…)

Ihr Mann Rainer ist Pädagoge und Waldorflehrer. Beide sind als
qualifizierte Tageseltern anerkannt und betreuen aktuell zehn Kinder.
(…) In der Nachbarschaft der Kindertagespflege liegt ein Flüchtlingsheim.
Entsprechend “haben wir hier nur drei deutsche und sieben ausländische
Kinder”. Letztere würden “von ihrer Kultur her nicht erzogen” und
bräuchten vor allem Grenzen.“ (Norddeutscher Rundfunk)

Quelle: Norddeutscher Rundfunk am 28.07.2015 – “Haben ausländische Kinder keine Indigo-Aura?

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