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Anthroposophische Bauernfängerei

“Die vierjährige Ausbildung entfaltet sich auf der Grundlage der Erarbeitung des landwirtschaftlichen Kurses und der grundlegenden Werke Rudolf Steiners. (…)

Erstes Ausbildungsjahr: 4 Epochen, 4 Module zu „Die Wunder der Welt“:

1) Die Berufsleute sind sich der Polarität von Landwirtschaft und Sozietät bewusst. (…)

2) Die Berufsleute verstehen die Grundlagen organischer Entwicklungs (Embryologie und planetarischer Entwicklung) (…)

3) Die Berufsleute erkennen das Tier als spezielle Differenzierung des Menschen. (…)

4) Die Berufsleute kennen die vier Ätherarten und die Planetensignaturen in den Pflanzenformen.” (Demeter)

Quelle: Demeter Schweiz, Verein für biologisch-dynamische Landwirtschaft zur “Fachausbildung für biologisch-dynamische Landwirtschaft, Wegleitung 2013.” über die Ausbildung zum Demeter-Bauern.

Siehe: Demeter-Chef Mackay zu “Anthroposophie auf dem Teller”, Die Welt über “Rumba mit Radieschen”, Eurythmie für Pflanzen in “Tanzen für Pflanzen”, Staudenmeier zu “Demeter für das deutsche Volk”, Psiram über “Homöopathischen Hornmist”.

Mit Steiner beschäftigen!

“Entscheidend ist: Es handelt sich dabei um einen Glauben. Nicht um
modernes Wissen. (…) Das ist nicht gerade das, was man eine
Theorie auf der Höhe des technischen Zeitalters nennen möchte. Und doch
geht restlos alles, was Steiner uns postmodernen Abnehmern seines
vielfältigen Warensortiments hinterlassen hat, auf diesen Glauben an das
Geistige in der Welt zurück und ist aus ihm entstanden.

Deswegen
sollte, wer sein Kind auf eine Waldorfschule schickt und sein Geld bei
der anthroposophischen Bank anlegt, wer gerne Demeter-Lebensmittel kauft
oder auf Weleda-Salben schwört, wer seinen Krebs mit Misteln und sein
Rückenleiden mit Heileurythmie behandelt, sich mit diesem Glauben
auseinandersetzen.

Ein Steiner light, also ein bisschen Kräuterwellness
und ein bisschen warme Kreativpädagogik minus Spiritualität, mag den
Wünschen der wachsenden neubürgerlichen Waldorf-Kundschaft
entgegenkommen – ist aber streng genommen ein Betrugsmanöver.“ (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit – “Rudolf Steiner: Der letzte Prophet. Rudolf Steiner ist der einzige deutsche Idealist, der den Praxistest überlebt hat.”

Der geistige Gelegenheitsarbeiter

“Man [hätte] ihn längst vergessen wie unzählige
andere Bauchladenkünstler, die der Kulturbetrieb der Kaiserzeit
verschluckt hat. Erst seine Promotion zum Propheten im Jahr 1902 (…) bewirkte einen Statuswechsel.

Kopfschüttelnd beugen sich die Ungläubigen seither über diese
Konversion vom Zeitgeist-Intellektuellen zum Siegelbewahrer eines
höheren, nur durch Meditations- und Selbstkultivierungstechniken
zugänglichen übernatürlichen Geheimwissens. Dabei irritiert zum einen
die ungeheuere Geschwindigkeit, mit der sich der in prekären
Verhältnissen beschäftigte geistige Gelegenheitsarbeiter in einen in den
allerhöchsten Kreisen nachgefragten Meister verwandelte.” (Die Zeit)

Quelle: Die Zeit – “Rudolf Steiner: Der letzte Prophet. Rudolf Steiner ist der einzige deutsche Idealist, der den Praxistest überlebt hat.”

Kindersprechstunde, ein esoterisch-okkulter Ratgeber

“Michaela Glöckler, das ist die Expertin für anthroposophische Medizin, und die schreibt: ‘Fast alle gesundheitlichen Probleme haben mit unseren früheren Leben zu tun. Wer in einem früheren Leben kein Interesse an den Himmelsvorgängen – insbesondere an den Sternen – hatte, leidet heute unter Bindegewebsschwäche und schlaffem Körperbau.“ (Martina Hill)

Quelle: Comedian Martina Hill zitiert in der “Heute-Show” (Ausgabe vom 10.04.2015 ab Minute 26:00 in der ZDF-Mediathek) aus dem anthroposophischen Bestseller “Kindersprechstunde – ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber” von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler.  Das Buch hat sich in 19.
Auflage
ca. 500.000 mal verkauft. 

Siehe auch: Michaela Glöckler bei Steinerquotes:

Grausliches an Waldorfschulen

“Wenn man sich die Theorien genau anschaut, die Modelle und die sogenannte Forschung, die dahinter steckt, wird man schnell merken, dass es ein grausliches Gemengelage von Behauptungen ist.

Sie basieren auf
keiner entwicklungspsychologischen Forschung, auf keiner didaktischen
Forschung, auf keiner unterrichtswissenschaftlichen Forschung. Auch die
Behauptung, dass die Kinder dadurch freier, kreativer werden, ist durch
keine Studie abgesichert.“ (Professor
Stefan T. Hopmann)

Quelle: Professor Doktor Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien in Der Standard –  “Waldorfschulen: Geliebt, gehasst, umstritten”.  Siehe auch Hopmann bei Steinerquotes – “Waldorfianer sind gegen Wissenschaft immun” und Ruhrbarone: “Man kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein”.

Schwangere, esst keine Kartoffeln!

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Kindersprechstunde – ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber” von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler, Kapitel “Ernährung im Säuglings- und Kindesalter. Die Kartoffel”. Das Buch hat sich in 19. Auflage
ca. 500.000 mal verkauft. 

Siehe auch:

Fast Food langweilt den Ätherleib

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Kindersprechstunde – ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber” von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckler, Kapitel “Ernährung im Säuglings- und Kindesalter”. Das Buch hat sich in 19. Auflage ca. 500.000 mal verkauft. Weiter heisst es im Text: “Ein meditatives Denken, das sich vom Vorstellen des sinnlich Gegebenen lösen und in die ätherisch-geistige Natur des Denkens als des inneren evolutiven Zusammenhanges der Welterscheinungen eindringen kann, wird unterstützt von einem durch die Verdauungsarbeit aktivierenden ätherischen Organismus”.

Wer macht Politik für Anthroposophen? Die esoterische Elite der Politik (Teil 1)

  • Bundespräsident a. D. Johannes Rau, im Jahre 2004 Schirmherr der Aktionswoche zum Jubiläum des Bundes der freien Waldorfschulen, Zitat: “Ich halte es für das wichtigste Verdienst der Waldorfpädagogik, unbeirrt von den sich ändernden Anforderungen an junge Menschen daran festzuhalten, dass Erziehung nur gelingen kann, wenn sie das Besondere eines jeden Kindes sieht und fördert. So kann das Kind zur Person werden.” Sein Ziel ist, “die Qualitäten der Waldorfpädagogik gerade in der aktuellen gesellschafts- und bildungspolitischen Debatte [zu] kommunizieren”. Quelle: Bund der freien Waldorfschulen, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Junge Welt
  • Die Zweifache Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Gesine Schwan: “Die Idee, den Vorgang des Heilens in der Forschung ganzheitlich einzubetten, hat mir sehr gut gefallen.Es ist prinzipiell seriös und richtig, komplementäre Medizin zu erforschen. Der Scharlatanerie-Vorwurf ist da kontraproduktiv.«  Gesine Schwan, Leiterin der  Humboldt-Viadrina School. Quelle: Die Zeit – Dossier “Pseudowissenschaften – Esoteriker unterwandern die deutschen Hochschulen
  • Ex-Ministerpräsident des Landes Baden-Würtemberg und EU-Kommissar Günther Oettinger, Schirmherr der 90-Jahr-Feier beim Bund der freien Waldorfschulen, Zitat: “Die Waldorfschulen ergänzen und bereichern unsere Schullandschaft. Durch einen anderen pädagogischen Ansatz, der auf dem anthroposophischen Menschenbild Rudolf Steiners basiert, schaffen sie für Eltern eine Alternative bei der Schulwahl für Ihre Kinder.“ Quelle: Bund der freien Waldorfschulen: Jubiläums-Bericht: 90 Jahre freie Waldorfschulen

Dicke Dummheiten oder theosophische Wahrheiten?

“Heute muß es sich die Theosophie noch gefallen lassen, von der gebräuchlichen offiziellen Wissenschaft, die man vielleicht auch die «Antisophie» nennen konnte, als eine recht dicke Dummheit und ein furchtbarer Aberglaube ausgeschrien zu werden. (…)

Man möchte sagen, daß die Theorien, Anschauungen und Erkenntnisse, die die heute gebräuchliche Wissenschaft aus ihren eigenen Tatsachen schöpft, sich wie kleine keuchende, zwerghafte Wesenheiten ausnehmen, die pustend und keuchend in einer weiten Entfernung hinter den Tatsachen herlaufen.

Denn die Tatsachen der heutigen Wissenschaft sind dem, was der «Glaube» der heutigen Wissenschaft ist, eigentlich weit voraus. Sie sind so, daß mit ihnen immer neue und neue Bestätigungen der theosophischen Wahrheiten auftauchen. Nur werden sie natürlich nicht als solche durchschaut.” (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner “Das Hereinwirken geistiger Wesenheiten in den Menschen“ (GA102, Seite 45). Siehe auch Steinerquotes: “Bitte glauben Sie mir! Ich bin nicht verrückt!!

Leute, die dem Bazillenglauben huldigen

“Ich spreche wirklich nicht aus einer Antipathie gegen die Bazillentheorie; ich verstehe durchaus die Gründe, die die Leute haben, die dem Bazillenglauben huldigen. (…)

Die gleiche Logik ist es im Grunde, wenn ich den Typhusbazillus finde und dann erkläre, man habe den Typhus aus dem Grunde, weil die Typhusbazillen eingezogen sind. Zur Erklärung des Typhus sind noch ganz andere Dinge notwendig, als bloß sich auf die Typhusbazillen zu berufen. Aber man wird noch auf eine ganz andere Weise irregeführt, wenn man sich einer solchen falschen Logik hingibt.”  (Rudolf Steiner)

Quelle: Rudolf Steiner – “Fachwissenschaften und Anthroposophie” (GA73a, S. 237). Siehe auch Steinerquotes – “Rudolf Steiner: Bazillen machen keine Krankheiten.”

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